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* [[Micyllus an Camerarius, Hessus und Roting, 1526]] (OCEp 1) | |||
* Camerarius an Hier. Wolf, 11.05.1563 | |||
* Camerarius an Hier. Wolf, 12.06.1572 | |||
* Camerarius an Hier. Wolf, 19.10.1568 | |||
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=== Sambucus BW === | === Sambucus BW === |
Version vom 4. Oktober 2017, 14:49 Uhr
Ulrich Schlegelmilch
Von MH neu erstellte Regesten / Datensätze mit Problemen:
- Camerarius an Hessus, 15XXa (OCEP 7)
- Camerarius an Sambucus, 24.04.1567 (OCEp 1207; --> hoc loco)
- Micyllus an Camerarius, Hessus und Roting, 1526 (OCEp 1)
- Camerarius an Hier. Wolf, 11.05.1563
- Camerarius an Hier. Wolf, 12.06.1572
- Camerarius an Hier. Wolf, 19.10.1568
- Briefwechsel-Erasmus von Rotterdam
- Camerarius an Erasmus, 30.09.1524 (Notizen: VG, 6.2.23: Anmm. TW ausgeführt.)
- Erasmus an Camerarius, 11.12.1524
- Erasmus an Camerarius, um den 05.02.1528
- Erasmus an Melanchthon, 05.02.1528
- Melanchthon an Erasmus, 23.03.1528
Stiebar BW
Notizen | |
---|---|
Camerarius an Stiebar, 13.04.15XX | VG, 4.10.22: Die Datierung könnte man vielleicht eingrenzen, wenn man das Cicero-Zitat in einem anderen Brief wiederfindet: esse animi ingenui, cui multum debeas, eidem plurimum velle debere. Das habe ich bisher nicht gefunden, trotz Volltextsuche (zumindest in den reinen Briefbänden). Der Brief erscheint nicht in den Tusculanen-Ausgaben von 1538. Man kann daher vermuten, dass er nach deren Erscheinen geschrieben wurde. |
Camerarius an Stiebar, 10.04.1526 | VG, 30.6.22:
Zielort kann Würzburg sein, da St. erst ab 1527 in Basel studiert. Die Erwähnung der Würzburger Handschrift ist ein Hinweis, dass er sich zumindest in der Region aufhält. Die Pest im Raum Würzburg belegt TW mit einer Quelle aus dem Internet (leider ohne Angabe): "1466 war Obersfeld im Besitz der Herren Dietrich und Konrad von Bickenbach, wobei sie unter dieser Herrschaft zehntbefreit waren. Ab 1468 war das Dorf gleichzeitig dem Amt Homburg und Arnstein unterstellt und 1477 der eigenständigen Pfarrei Hundsbach angegliedert. 1526 wütete die Pest in Obersfeld, der viele Bewohner von Obersfeld, aber auch von dem heute auf dem Truppenübungsplatz liegenden Übungsdorf Bonnland zum Opfer fielen." VG, 15.1.23: Was soll die Itinerar-Angabe zu Wildbad? Das ist weder ersichtlich noch plausibel. Sollte das in einen anderen Brief? US, 17.1.23: Wo sehen Sie denn da Wildbad - ich finde es nicht? Im Itinerar kann es gar nicht stehen, da sich das ja automatisch aus den Absendeorten generiert. Ergo: ??? VG, 22.3.23: Im Formular steht es im Freitext ganz oben. Man kann auch abweichende Orte (und Daten) angeben, die dann im Itinerar auftauchen, wie in OCEp 0982 geschehen. Hier funktioniert das aber nicht. |
Camerarius an Stiebar, 30.06.1526 | |
Camerarius an Stiebar, 07.05.1527 | An US: Brief umdatiert und Hinweise zur Datierung hinzugefügt VG, 15.1.23: Itinerar: Aufenthalt in Saalfeld einfügen. |
Camerarius an Stiebar, 25.09.1527 | An US: Zweiter Absatz ("Camerarius habe...") und letzter Absatz nach deinen Vorgaben angepasst und mit weiteren Angaben verrehen, bitte nochmal ansehen.
VG, 6.7.22: ToWo identifiziert den erwähnten Gast mit dem in Camerarius an Stiebar, 21.09.1534 genannten; demnach postuliert er die Datierung auf 1534. Mir fehlt da noch der Beweis, dass es derselbe Gast sein müsse. Der erasmische Tadel (von 1532) würde dann zwar zeitlich besser dazu passen, allerdings wäre die Antwort dann auch zwei Jahre im Verzug. Das ist also alles noch sehr vage. VG, 16.01.23: 1527 ging Stiebar zum Studium nach Basel. Es ist nicht klar, ob der Brief nach Basel geschrieben sein kann. Würzburg ist relativ wahrscheinlich. Bei der finanziellen Angelegenheit geht es vielleicht um Stiebars Hauskauf. |
Camerarius an Stiebar, 20.02.1528 | Kleidungsstücke richtig übersetzt?
VG, 20.06.22: Mayer übersetzt "einen Mantel, einen Fellsack und Hüllen für die Köpfe der Pferde". Das Wort peleo konnte ich nicht finden. C. schreibt ja selbst, dass er Schwierigkeiten bei der Benennung hat. VG, 15.1.23: Unklar: "restat, ut quamprimum venias et ad me abducendum te pares": Ich kann hier nicht herauslesen, dass Stiebar C. mitnehmen soll. Aber so richtig verständlich ist das nicht. |
Camerarius an Stiebar, 09.12.1528 | |
Camerarius an Stiebar, 20.04.1529 | Ganzes Regest problematisch
Katechemata unklar --> Institutio? Zu Georg Vogler nochmal Mayer lesen und genauer erläutern und mit OCEp 0982 vergleichen Mit anderen Regesten über Kritiker vergleichen Pictor=Maler; Letzten Absatz korrigieren US dazuschreiben VG, 6.10.22:
Entstehungsort: evtl. auch auf der Heimreise von Speyer (Reichstag, vgl. MBW 770) AH, 03.05.23: Kommt evtl. 1535 in Frage? Vgl. dazu Beschreibung des Fußleidens hier und in den 1535er Hessus-Briefen OCEp 0115 und 0113. |
Camerarius an Stiebar, 07.05.1529 | |
Camerarius an Stiebar, 01.08.1529 | |
Camerarius an Stiebar, 10.11.1529 | VG, 8.11.22: Wohl gemeinsam mit OCEp 0430 geschickt (der dann auf ca. 10.11. umzudatieren ist), nicht mit OCEp 0429, auf den dort verwiesen wird. |
Camerarius an Stiebar, 20.12.1529 | |
Camerarius an Stiebar, 18.03.1530 | Regest nochmal überarbeiten // Datierung und Zielort unsicher; welcher conventus? Vielleicht Vorverhandlungen für den Reichstag? Ist der am Anfang und der am Ende genannte Freund identsich? Bezüglich der Verhandlungen könnte man vielleicht noch in einer Erasmusvita nachsehen VG, 6.7.22: Laut ToWo geht es um den Augsburger RT, wo St. gewesen sein könnte. Problematisch daran: Melanchthon schrieb aus Augsburg (laut MBW) sieben Briefe an C. nach Nürnberg. Dass man nichts von der Versammlung höre, ist aber vielleicht ein rhetorisches Mittel. Laut ToWo ist der gemeinsame Freund Melanchthon. Dieser war aber im Mai schon in Augsburg, vor Tagungsbeginn. Im April 1530 wurde St. ins Würzburger Domkapitel aufgenommen. |
Camerarius an Stiebar, 01.1531 | VG, 5.10.22: Der Brief leitet den 1. Teil des Drucks ein: die Edition der Bücher 1+2 des Quintilian, deren Annotationen im 2. Teil ediert sind. Die einleitende Wendung in OCEp 1409 absolutis duobus libris Quintiliani weist darauf hin, dass er geschrieben wurden, als C. die beiden Bücher des Quintilian bereits fertig hatte. Daraus kann man schließen, dass OCEp 1409 Brief später geschrieben wurde als OCEp 1408. Kann man daraus die Datierung noch präzisieren? |
Camerarius an Stiebar, 01.1531a | VG, 5.10.22: Der Brief leitet den 2. Teil des Drucks ein: die Annotationen zu den Büchern 1+2 des Quintilian, die im 1. Teil ediert sind. Die einleitenden Wendung absolutis duobus libris Quintiliani weist darauf hin, dass C. die beiden Bücher des Quintilian bereits fertig hatte. Daraus kann man schließen, dass dieser Brief später geschrieben wurde als OCEp 1408. Kann man daraus die Datierung noch präzisieren? |
Camerarius an Stiebar, 26.05.1531 | Attribute und Verlinkungen nachtragen VG, 6.7.22: ToWo schlägt vor, dass der Brief 1530 geschrieben wurde und zum Augsburger RT geschickt wurde. wo Konrad von Thüngen zum Briefzeitpunkt erwartet wurde (er nahm tatsächlich teil). Die Krankheit des Kaisers sei dieselbe wie in OCEp 0986. |
Camerarius an Stiebar, 02.07.1531 | Unsicher: Inständig bitte er Stiebar...
Als Person anlegen: (Stiebars Briefbote) Honorius VG, 7.7.22: Zu Marcellus vgl. ToWo-Kommentar zu OCEp 0980. Er sollte noch angelegt werden. |
Camerarius an Stiebar, 05.08.1531 | MH an US: War mir an einigen Stellen unsicher
VG, 24.6.22: Würzburg als Zielort unklar: im Brief klingt an, St. sei in Haguenau oder zumindest in der Gegend. Unklar ist auch, warum der nächste Brief (Ocep 0993; wohl nach Basel adressiert) schon am 8.8. geschickt wird. Fehldatierung ist dort oder hier denkbar. TW postuliert Basel als Zielort und 1527 als Datum: Begründung: es muss dort sein, wo Gelenius lebe, und das sei in Basel. |
Camerarius an Stiebar, 08.08.1531 | Regest überarbeiten // Letzter Absatz unsicher
VG, 24.6.22: Laut Mayer 1952, S. 487, könnte St. damals in Basel gewesen sein. Es verwundert, warum OCEp 0992 nur drei Tage vor diesem Brief geschrieben wurde. Fehldatierung eines der beiden Briefe ist denkbar. VG, 7.7.22: ToWo datiert beide Briefe auf 1527 wegen der Beschäftigung mit Theognis. Es gibt aber 14 Erwähnungen von Theognis, viele davon wesentlich später, weshalb mir diese Erklärung nicht reicht. Zum letzten Absatz kann ich auch nichts Neues beitragen. |
Camerarius an Stiebar, 09.10.1531 | Regest nochmal überarbeiten in hibernum: das müsste eher Norden sein |
Camerarius an Stiebar, 01.04.1532 | |
Camerarius an Stiebar, 24.06.1532 | |
Camerarius an Stiebar, 04.07.1532 | VG, 17.1.23: Geändert habe ich das Datum (von ehemals 02.08.1530) auf den 04.07.1532 und alle Erwähnungen (Zielort und in den Regesten) von Augsburg auf Regensburg. Hier ist übrigens mal eine Gelegenheit, bei der ein Bischof, der kein geborener Fürst ist (wie Georg von Anhalt) als "princeps" bezeichnet wird. |
Camerarius an Stiebar, 06.05.1531 | MH an US: Stelle über den francicus conventus ist mir unklar. Oder ist der Brief falsch datiert?
VG, 24.6.22/6.7.22: Arundines sind wohl eher Schilfrohre als Federn? VG, 3.2.23: Brief umdatiert. Datum 30.4. war falsch. (Kalenden und Nonen verwechselt?) |
Camerarius an Stiebar, nach dem 21.09.1534? | Hühnchenfleisch?
VG, 12.7.22: Hühnchenfleisch klingt plausibel und ist als Schonkost durchaus gebräuchlich. Zur Datierung: ToWo schlägt vor, dass der Trauerfall sich auch auf den Tod von Hoppel (12.12.1533) beziehen kann: "Stibar war nach dem 21. 9. 1534 nicht krank. Das siehst aus den folgenden Briefen. Da hatte Stibar mit dem Gast zu tun und war im Gespräch mit Cam. über die Macrobius-Ausgabe. Ich würde den Brief viel näher an die Ablehnung der Stelle rücken, also ab dem März 1534. Vgl. MBW 1410. " Ich bin bisher noch unentschlossen. AH 22.08.2023: Es ist nie ausgeschlossen, dass ich es übersehe, aber woher nimmst du den "Trauerfall"? Wahrscheinlich wegen der consolatio? Also ein Kumpel von JC stirbt und Stiebar schreibt eine consolatio, um ihn zu trösten? Ich würde gerne nochmal eine völlig andere Interpretation ins Spiel bringen, so wie ich den Absatz beim ersten Lesen verstanden habe: Stiebar ist schwer krank. Eine consolatio kann man in einem solchen Fall auch an sich selbst schreiben, um die Krankheit besser aequo animo zu ertragen(?). Ebendas hat Stiebar getan. JC ist derjenige von beiden, der literarisch wirklich Ahnung hat, und außerdem sind sie enge Freunde, daher schickt Stiebar ihm seine consolatio als Anhang. Daher auch der folgende Satz Declarauit enim mihi hoc firmitatem animi tui, qua, volente Deo feruatore omnium, facile falutem tuam tuebere. Stiebars firmitas animi kann JC nämlich ziemlich egal sein, wenn der Todesfall vor allem JC' animus betrifft. Der Satz macht mehr Sinn, wenn Stiebar derjenige ist, der auf seinen animus und seine salus Acht geben muss und dazu einer consolatio bedarf. Entsprechend fährt Camerarius dann weiter fort, zunächst mit Ratschlägen, um die Seele zu stärken, und dann mit solchen für den Körper. Das würde vielleicht auch besser erklären, warum JC nicht weiter auf Trauerfall oder consolatio eingeht, denn das erscheint mir etwas auffällig? |
Camerarius an Stiebar, 30.04.1534 | Unklare politische Anspielungen; auch unklar: "Warum frage Stiebar? Die alte Tugend vieler Männer gehöre der Vergangenheit an."
MH, 19.11.2018: Wohl eher auf das Jahr 1534 zu datieren, vgl. Heerwagen 1868, S. 16 VG, 12.7.22: Bin mit Umdatierung einverstanden und habe sie durchgeführt; siehe Anmerkungen. Noster ist wohl immer Philipp Melanchthon. Möglicherweise trauen sich die C.-Söhne nicht, dessen Namen auszuschreiben, seit die Philippisten 1574 in Sachsen entmachtet wurden? Es wäre interessant, ob das in den Handschriften auch so erscheint oder ob da "Klartext" geschrieben wurde. AH 29.08.2023: Technische Notiz: Dieser Brief wird im Drilldown auf der Korrespondenzseite doppelt gezählt. Für denselben Bug vgl. Briefwechsel Seld und Hotman und Benutzerseite AH (HIWI) |
Camerarius an Stiebar, 21.09.1534 | VG, 16.01.23: TW schreibt zu Taverna:
Zum Kometen von 1534: Die sagen der stadt Halle und des Saalkreises, gesammelt books.google.de › books Siegmar von Schultze-Galléra · 1922 · Auszugsansicht Im Buch gefunden – Seite 116 1527 erschienen , dazwischen waren viel kleine Schwerter vermischet von bleichroter Farbe, und darunter nicht wenig feurige Flammen, darinnen man hin und wieder viel grausame Angesichter mit rauhen Häuptern und Bärten gesehen hat. 1534 ist ein Komet , der dritte in zwei Jahren , um Petri Pauli gesehen worden gegen Mitternacht und morgenwärts ein schöner lichter Stern , dessen Strahl gleich über sich sechs Ellen lang zuweilen kürzer oder länger , hinter dem Schwanz viel kleine Sterne, die man durch denselben scheinen sehen konnte. 1538 hat man den 12. Juni an etlichen Orten Feuer vom Himmel fallen sehen. Auch in diesem Jahre viel seltsame und schreckliche Gesichte am Himmel erschienen als ge Viele Grüße Torsten" |
Camerarius an Stiebar, 13.10.1534 (?) | MH an US: Absatz über das Finanzielle unklar; unsicher auch: "Wie auch immer dieses Vorhaben ausgehe..." VG, 25.11.22: Brief umdatiert. |
Camerarius an Stiebar, 03.11.1526 | "tugendhaften Mann": Unsicher
VG. 20.6.22: Als Kanzler ist wahrscheinlich eine Tätigkeit im Verwaltungsdienst des Würzburger Bischofs gemeint, auf die St. sich vorbereitet hatte, auch durch das anstehende Jurastudium; vgl. Mayer 1952, S. 487. Heffner: https://books.google.de/books?id=d7BUAAAAcAAJ&pg=RA2-PA196&dq=Nachbar+von+Daniel+Stibar&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjLxdmT_MbuAhWCuaQKHRzlCEkQ6AEwAXoECAAQAg#v=onepage&q=Nachbar%20von%20Daniel%20Stibar&f=false Brief abschließend umbenennen. |
Camerarius an Stiebar, 1530 | MH an US:
VG, 29.06.22: Εἰρηναῖος könnte Matthäus Irenäus sein. Der praefectus ist hier nicht Christoph von Karlowitz. TW schlägt Markgraf Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1497-1536) oder Hans von Seckendorff vor (zwei noch unbearbeitete Mails). VG, 5.10.22:
|
Camerarius an Stiebar, 05.03.1535 | |
Camerarius an Stiebar, 19.09.1535 | letzter Absatz: Aufschub für was? VG, 12.7.22: Hinweis auf Luther bei "Martin" gelöscht (wg. Hinweis von ToWo): ein Kontakt von St. zu Luther sei nicht bekannt. Welcher Martin ist es dann? Im Umfeld von St. gab es Martin von Wiesenthau. Martin Stiebar ist wahrscheinlich zu jung, um gemeint zu sein. |
Camerarius an Stiebar, 24.09.1535 | An US: 2. Absatz unsicher (*MP: habe es genauso gelesen)
VG, 13.7.22: Zum 2. Absatz kann ich nichts sagen. Die Gerüchte vom Feldzug nach Byzanz sind haltlos; einen solchen Zug gab es nicht. |
Camerarius an Stiebar, 16.10.1535 | VG, 11.7.22: Die Identität des genannten Marcellus ist laut ToWo noch unsicher: es bestehen Zweifel, dass es sich um Johannes Marcellus handeln könnte. |
Camerarius an Stiebar, 19.01.1536 | |
Camerarius an Stiebar, 18.05.1536 | |
Camerarius an Stiebar, 21.07.1536 | VG, 13.7.22: Der im ersten Absatz erwähnte, kürzlich versandte Brief ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wurde er nicht ediert, sofern nicht eine Fehldatierung vorliegt. |
Camerarius an Stiebar, 13.08.1536 | 1 Stelle unklar; Regest in Arbeit
US 15.6.21: Georg der Bärtige: in Analogie zu OCEp 0463 wohl eher Kurfürst Johann Friedrich, s. dort VG, 13.7.22: Definitiv Johann Friedrich (vgl. MBW 1732.1). Ich hab das im Regest geändert. |
Camerarius an Stiebar, 26.08.1536 | |
Camerarius an Stiebar, nach dem 24.09.1536 | Datum erläutern; Sichard; Abschnitt über Geldangelegenheiten
US 15.6.21: Nach MBW zu urteilen sollte der sächsische Fürst eher Kurfürst Johann Friedrich sein; Herzog Georg spielt dort keine erkennbare Rolle VG, 13.7.22: Definitiv Johann Friedrich (vgl. MBW 1732.1). Es geht um die Berufung nach Wittenberg, die C. ablehnte. Ich habe den Namen geändert. Der erwähnte Pfälzer Fürst könnte Philipp (Pfalz-Neuburg) sein. In dessen Dienst befand sich Hieronymus C. Alternativ möglich wäre der Fürstbischof von Naumburg. https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_von_der_Pfalz Die anderen Fragen kann ich auch nicht beantworten bzw. verstehe nicht, was damit gemeint ist. |
Camerarius an Stiebar, 29.04.1537 | |
Camerarius an Stiebar, 09.12.1537 | |
Camerarius an Stiebar, 17.01.1538 | VG, 4.10.22: Einiges unklar:
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Camerarius an Stiebar, 12.04.1538 | |
Camerarius an Stiebar, 30.04.1538 | |
Camerarius an Stiebar, 19.05.1538 | "Stiebar könne den Boten zu sich zurückkehren lassen, wenn er wolle." im Brief steht istuc, womit Camerarius gemeint sein müsste? Dann vielleicht "Stiebar könne den Boten zu Camerarius zurückkehren lassen" -->MH: Nein, istuc ist ein auf die zweite Person bezogenes Wort. Außerdem ist der Bote auf der Durchreise nach Sachsen, daher das Angebot |
Camerarius an Stiebar, 22.07.1538 | |
Camerarius an Stiebar, 21.11.1539 | An US: unsicher: Datierung und polemische Äußerungen gegen den Ungenannten
VG, 14.7.22: Der kaiserliche Gesandte in England ist sicher nicht, wie TW unter Berufung auf MBW 2278 und 2272 schreibt, Christoph(er) Mont. Dieser war nämlich englischer Gesandter in Sachsen. Wahrscheinlich war es https://de.wikipedia.org/wiki/Eustace_Chapuys . Die verfrühte Datierung ist mir auch nicht ganz klar. Vielleicht bedeutet duxit hier nicht heiraten, sondern die Verlobung bzw. den Abschluss des Ehevertrags? |
Camerarius an Stiebar, 22.12.1539 | |
Camerarius an Stiebar, 07.03.1540 | |
… weitere Ergebnisse |
Sambucus BW
Bearbeitete Briefe
Sonstige Editionen | Bearbeitungsstand | Notizen | |
---|---|---|---|
Camerarius an Lotichius, 11.04.1558 | Burman 1754, S. 15-16 | validiert | VG, 8.9.22: D. Micael kann Beuther sein, der ja enger Freund von Lotich war; aber es kommt auch Michael Diller in Frage, damals Theologe in HD; vgl. u.a. MBW 8400 (Anm.) und 8624. Da Diller 1523 in Wittenberg immatrikuliert wurde, ist bei ihm eine Bekanntschaft mit C. sehr wahrscheinlich, während das bei Beuther nicht nachgewiesen werden kann. Bagmanus heißt wahrscheinlich Bachmann; hier ist die Identität unklar. |
Hessus an Camerarius und Sturtz, 1518-1521 | validiert | ||
Sturtz an Camerarius, 20.03.1521 | validiert | ||
Sturtz an Camerarius, 08.04.1521 | Böcking 1859a, S. 50, Nr. CCXXVIII (gekürzt) | korrigiert | Doktor Heinrich aus der Pfalz - vielleicht Heinrich Stromer aus Auerbach/Oberpfalz? - US 2.12.19 |
Cordus an Camerarius, 24.05.1521 | validiert | ||
Sturtz an Camerarius, 07.07.1521 | validiert | ||
Mutianus an Camerarius, 23.07.1522 | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 62-63, Nr. XLVIII; Krause 1885, S. 663, Nr. 649 (Edition mit Kurzregest); Gillert 1890, 2. H., S. 288-289, Nr. 611 (Edition, Kurzregest) | validiert | |
Camerarius an Hessus, 1523 | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 53, Nr. XXXIX (Auszug) | validiert | VG, 13.10.22: Anm. ToWo: "dieser Brief ist wohl Ende Januar/Anfang Februar 1523 geschrieben. Da Cam. schreibt, er hätte in Leipzig die captiva von Hessus gesehen. Da Hessus das Werk im März an Mel. geschickt hat, hätte Mel. dieses Werk vermutlich seinem Freund Cam. gezeigt, der bei ihm im Haus wohnte.
"Camerarius habe (Konrad) Mutian das Werklein (nicht identifiziert) aus Leipzig geschickt." Ist hier Eobans "captiva" gemeint? Woher soll Eoban sonst wissen, was für ein opusculum Cam. meint? Man muss die captiva einmal lesen, um hier mehr sagen zu können." Später merkt er an, das Opusculum sei wohl die Melete. VG, 7.11.22: Datum (Jahr 1523) ist als gesichert vermerkt. Datierung auf Ende Januar/Anfang Februar ist nicht so sicher, aber genauer. Soll das präzisiert werden? |
Mutianus an Camerarius, 30.07.1524 | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 60-61, Nr. XLVII; Gillert 1890, 2. H., S. 303 f., Nr. 622 | validiert | Tentzel/Dinckel a.a.O., 61: "Hanc epistolam nemo intelliget nisi Melanchthonis vitam a Camerario scriptam contulerit..." |
Camerarius an Erasmus, 30.09.1524 | Allen 1924, S. 555-559, Nr. 1501 | validiert | VG, 6.2.23: Anmm. TW ausgeführt. |
Erasmus an Camerarius, 11.12.1524 | Allen 1924, S. 599-600, Nr. 1524 (dort auch Verweise auf weitere zeitgenössische und spätere Editionen) | validiert | |
Metzler an Camerarius, 25.10.1526 | validiert | ||
Camerarius an Hessus, 1527-1530 b | korrigiert | VG, 6.10.22: im Titel waren Absender und Empfänger vertauscht (ehemals Hessus an Camerarius, 1527-1530 o). Ich habe den Brief umbenannt. | |
Camerarius an Sturtz, 27.04.1527 | validiert | ||
Crotus an Camerarius, 13.06.1527 | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 79 f., Nr. LVIII (Auszug, Passage über den Tod des Mutianus) | unkorrigiert | Scan 385 f. bei Tentzel; Auszug entspricht Cam. 1561, F 4 v-F 5r VG 2.3.23: Zur Datierung gibt es zahlreiche, einander widersprechende Angaben von TW. Ich lasse das jetzt auf 1527. Schlagworte noch ergänzen? |
Camerarius an Venatorius, 01.11.1528 | Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1544; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1545; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1547; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1549; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1551; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1571; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1574; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1576; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1579; Camerarius, Praecepta morum ac vitae, 1587 | validiert | |
Camerarius an Stiebar, 20.04.1529 | korrigiert | Ganzes Regest problematisch
Katechemata unklar --> Institutio? Zu Georg Vogler nochmal Mayer lesen und genauer erläutern und mit OCEp 0982 vergleichen Mit anderen Regesten über Kritiker vergleichen Pictor=Maler; Letzten Absatz korrigieren US dazuschreiben VG, 6.10.22:
Entstehungsort: evtl. auch auf der Heimreise von Speyer (Reichstag, vgl. MBW 770) AH, 03.05.23: Kommt evtl. 1535 in Frage? Vgl. dazu Beschreibung des Fußleidens hier und in den 1535er Hessus-Briefen OCEp 0115 und 0113. | |
Gerbel an Camerarius, 31.03.1530 | validiert | ||
Grynäus an Camerarius, nach dem 13.05.1531 | validiert | An US: bin mir bei den ersten drei Absätzen ziemlich unsicher. Hängen sie zusammen. Vor allem beim dritten Absatz ist mir auch sonst einiges unklar, weswegen ich da auch gekürzt habe - leicht überarbeitet US 6.12.19; welches Werk gemeint ist, kann ich auch nicht finden. G. gab u.a. 1533 den griechischen Euklid heraus, erwähnt darin aber JC nicht. Selbst Überprüfen: "Grynäus habe alle Werke des Aristoteles in einer eleganten Schrift nach der Vorlage der Aldine gedruckt, die man aber vermutlich beinahe zum Wert ehemaligen Wert eines Goldstater (i.e. teuer) erwerben könne, auch wenn alle Werke nur zwei kleine Bücher umfassten." Das kann nicht sein, da das Werk mehr Bände umfasst > doch, ist richtig, lt. Catalogo del Servizio Bibliotecario Nazionale sind es 2 Bände in 8° US 6.12.19 | |
Grynäus an Camerarius, 26.03.1531 | validiert | An US: Habe Handschrift und Druck verglichen. In der Handschrift gibt es unter der Unterschrift befindet noch zwei Sätze, von denen ich den ersten (vor amicos salutabis) nicht ganz lesen konnte. Ich glaube, dass dieser Satz nicht in den Druck aufgenommen wurde
US: De libro non est puto cur moneam te; dabis operam quod (?) ad nos veniat aliquando. Nicht im Druck. VG, 18.1.23: Im Nachsatz sendet Grynaeus Grüße an einen gewissen Magnus - wahrscheinlich Sebastian Groß, ein Nürnberger. | |
Gerbel an Camerarius, 13.10.1531 | validiert | ||
Jak. Ziegler an Camerarius, 20.12.1531 | Freytag 1831, S. 53-54 | validiert | US: Ziegler ist jetzt mehrfach online, z.B. https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11728148-6. Das Regest habe ich etwas überarbeitet. (18.4.23) |
Gerbel an Camerarius, 04.09.1532 | validiert | ||
Grynäus an Camerarius, 10.07.1534 | validiert | ||
Hessus und Sturtz an Camerarius, 03.1535 | validiert | VG, 16.1.23: "was ... diesem Mann nicht missfallen dürfte": vermutlich bezogen auf die Vorwürfe des Erasmus (vgl Krause 1879, Bd. II, S. 86-87). Könnte es darum gehen? Kritik bzgl. Hesiod gibt es auch in OCEp 0977 (datiert auf 1527, was wahrscheinlich falsch ist.).
Hier geht es nicht um den Vorwurf von 1531 ("plus cura quam natura"), sondern um eine erneute Schmähung, die C.' gesamtes literarisches Werk betrifft. VG, 22.3.23: Datierung auf 2.3.1535? | |
Grynäus an Camerarius, 31.07.15XX | validiert | TW dazu: "Datierung auf 31.7.36?
zur Datiertung dieses Briefes vgl. die teils chronologische Anordnung der Grynäus-Briefe durch Camerarius, siehe meine E-Mail OCEp 0278 Grynäus an Camerarius, 1536-1538 Umdatierung auf Dezember 1535/Januar 1536. Das Jahr 1536 wird außerdem gestützt durch die Tatsache, dass sich Camerarius im Juni 1536 tatsächlich in einem Bad aufgehalten hat. Vgl. OCEp 0147 Camerarius an Amantius, 06.1536 und davor mit Doktor Meckbach über Heilungsmöglichkeiten gesprochen hat. Vgl. OCEp 0452 Camerarius an Niger, 01.06.1536 undOCEp 0272 Niger an Camerarius, 03.08.1536 sowie OCEp 0462 Camerarius an Stiebar, 13.08.1536" | |
Grynäus an Camerarius, 1536-1538 | korrigiert | ||
Gerbel an Camerarius, 05.02.1535 | validiert | ||
Grynäus an Camerarius, 31.05.1535 | korrigiert | im Druck zunächst leichte, dann (L4r) starke sprachliche Veränderungen, aber nicht in den hs. Text korrigiert; Transkription bei US vorhanden | |
Bedrott an Camerarius, 05.11.1535 | validiert | ||
Bedrott an Camerarius, 18.12.1535 | validiert | ||
Camerarius an Werler, 1536 | Ritschl 1872, S. 334-335 | validiert | |
Camerarius an Moritz von Hutten, 1536 | validiert | ||
Grynäus an Camerarius, 10./11.1536 | korrigiert | An US/Korrekturleser: Erster Absatz unsicher; Abgleich mit Handschrift nachholen - erledigt. 612.19
Wegen Datierung: Abgleich mit OCEp 0284 MH an mich selbst: Theon verlinken TW zum Brief: " zu: "In dem Brief, den Camerarius dem aus Tübingen Abreisenden (unklar: vielleicht ein Bote oder Bigot selbst) gegeben hatte, gab es eine undeutlich formulierte Stelle, die ihn etwas anderes vermuten ließ als gemeint war." Es muss heißen: "In dem Brief, den Camerarius dem aus Tübingen Abreisenden (Bigot) gegeben hatte, gab es eine undeutlich formulierte Stelle, die ihn etwas anderes vermuten ließ als gemeint war." Bigot war während Melanchthons Anwesenheit in Tübingen oder kurz danach von Tübingen nach Basel gereist. Melanchthon hat Bigot noch in Tübingen kennengelernt. Vgl. MBW 5722.3 Camerarius hatte Bigot bei seiner Abreise einen Brief an Grynäus mitgegeben: Vgl.: Camerarius an Grynäus, frühestens 10.1536: "Camerarius wundere sich, dass sich Bigot über den Brief geärgert habe, den Camerarius ihm zur Weiterleitung an Grynäus übergeben hatte." Eine Stelle in diesem Brief war zweideutig (s. o.). Hierauf geht auch Camerarius im letztgenannten Brief ein: "Er werde sich auch nicht dazu hinreißen lassen, eine unsichere und unklare Aussage als gegen sich gerichtet zu interpretieren." Zu: "Aber er habe Grynäus versprochen, an Camerarius zu schreiben und offen zu erklären, was er beabsichtige und unternehme." Vgl. hierzu den Brief Bigots an Camerarius über diese Angelegenheit: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00111086?page=176,177 " | |
Grynäus an Camerarius, 06.01.1536 | korrigiert | MH an Korrekturleser: Mir waren mehrere Stellen im Brief nicht ganz klar:
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Grynäus an Camerarius, 05.04.1537(?) | korrigiert | ||
Grynäus an Camerarius, spätestens 1538 | validiert | TW dazu: "Diesen Brief könnte man auf ca. Mitte 1538 datieren.
Der Brief muss vor Anfang Herbst 1538 geschrieben sein. Vgl. meine E-Mail zu OCEp 1544 Grynäus an Camerarius, 15XX d Datierung auf Ende 1538. Am 22. August 1538 wird in einem Brief von Oswald Myconius an Vadian das Lexikon des Phavorinus als (im Druck befindliche oder schon erschienene) Basler Neuerscheinung genannt. Vgl. Myconius, Briefwechsel 1,480 Nr. 505." | |
Bedrott an Camerarius, 31.03.1536 | validiert | ||
Bedrott an Camerarius, 28.05.1536 | korrigiert | Unsicher:
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Camerarius an Niger, 01.06.1536 | John L. Flood / David J. Shaw: Johannes Sinapius (1505-1560), Hellenist and physician in Germany and Italy, Genf 1997, 178 f., Nr. 21 (Auszug) | validiert | |
Niger an Camerarius, 03.08.1536 | validiert | ||
Niger an Camerarius, 20.08.1536 | validiert | ||
Burchart an Camerarius, 31.08.1536 | korrigiert | ||
Grynäus an Camerarius, 03.12.1537 | korrigiert | Beischrift im BVB-Exemplar der 61er-Edition: „Cam. VII, 52?“ – stimmt, weil: in Nr. 33 bereits das hs. „Bigotium“ durch „peripatetikon“ ersetzt wurde! – Sonderfall eines abweichenden Incipits durch Textredaktion!
Scheible nachtragen und Handschrift durchsehen Den Rest des Ptolemaios --> erläutern Wegen Datierung: Abgleich mit OCEp 0282 | |
Bedrott an Camerarius, 04.02.1537 | validiert | ||
Bedrott an Camerarius, 01.08.1537 | validiert | ||
Gerbel an Camerarius, 01.08.1537 | validiert | ||
Gerbel an Camerarius, 23.10.1537 | validiert | ||
Bedrott an Camerarius, 06.12.1537 | validiert | ||
Gerbel an Camerarius, 19.03.1538 | OCEp 0292 | validiert | |
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Von Manuel Huth erstellte Regesten
Notizen | |
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Hessus an Camerarius, 15XX cr | VG, 12.10.22: Bei den Crotus-Briefen könnte es sich um OCEp 0224 oder 0225 handeln. In beiden ist von Hessus die Rede; beide wären daher für ihn von Interesse. Das würde die Datierung auf 1526/27 eingrenzen.
Es ist jedoch auch möglich, dass es sich um einen unedierten Brief handelt. VG, 6.12.22: Krause ordnet den Brief auch in die Nürnberger Zeit ein. |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 n | VG, 24.11.22: Die Forschung geht davon aus, dass Hessus sich vor allem in der Nürnberger Zeit intensiver mit dem Griechischen beschäftigt hat (vgl. Narratio, cap. XXII). Vielleicht ist das ein Hinweis auf die Nürnberger Zeit? |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 k | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 d | VG, 20.12.22: pastus ades auch als Einladung zum Essen? Dann evtl. SW Einladung (Essen/Trinken) einfügen. |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 e | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 g | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 a | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 l | OC, 10.11.22: Der Schmerz des Camerarius erklärt sich wohl nur durch familiäre Trauer. In Frage kommen:
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Hessus an Camerarius, 1518-1533 | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 f | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 m | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 b | |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 p | VG, 10.11.22:
Für eine Entstehung in Erfurt spricht:
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Hessus an Camerarius, 1518-1533 o | VG, 20.10.22: Wer ist Petrus? Vielleicht Petrus Eberbach (Aperbacchius)? Das spräche für eine Entstehung in Erfurt 1518-1521. Dafür spräche auch der Befehlston, der das Hierarchiegefälle der Briefpartner zu Erfurter Zeiten widerspiegelt. |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 c | VG, 16.11.22: Die Erwähnung der Saturnalien weist wohl auf Entstehung im Dezember hin. Die Sorge, für einen Erasmicus gehalten zu werden, könnte ein Hinweis sein, dass Erasmus schon mit den Reformatoren zerstritten war, also nach der Erasmus-Luther-Kontroverse von Dez. 1525. Vielleicht bezieht es sich auf auf E's Vorwurf, C. habe "plus cura quam natura", aus einem Brief an H. von 1531? |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 q | MH an US/Korrekturleser: Konnte den Druck, in dem sowohl Arat als auch Nikander enthalten sein sollen, nicht identifizieren
VG, 3.11.22: zu Arat vgl. Ludwig 2003, S. 121. Als gemeinsamen Druck noch nicht gefunden. Vielleicht wurden beide getrennt gekauft und zusammengebunden? Eine lateinische Theriaca-Ausgabe erschien 1523 in Venedig (https://gateway-bayern.de/BV035845816), eine griechische 1530 in Köln (https://gateway-bayern.de/BV001460441). Es wird aber um eine griechische gehen. Wenn man die hätte, könnte man die Datierung eingrenzen. Der Brief ist wohl vor 1531 entstanden, wegen der Theokrit-Bezüge (1531 gaben C. und H. ihre Theokrit-Übersetzung heraus). |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 i | VG, 21.11.22: Es ist nicht ganz klar, ob C. hier eingeladen wird, zu H. zu kommen (V. 4), oder ein neues Büchlein zu schreiben (V. 9), oder beides. Wenn mit "iuvenis" C. gemeint ist, ist das Gedicht vielleicht noch in Erfurt entstanden. Unklar ist die Unterschrift "Eob. R. A. O.": Eobanus Rex ...? |
Hessus an Camerarius, 1518-1521 b | |
Camerarius an Hessus, 1518-1533 | VG, 19.10.22: im Titel waren Absender und Empfänger vertauscht.
Der Freund mit dem schwierigen Namen: Es gibt einige Nürnberger, bei denen die Namen schwierig sind, z.B. Holzschuher. Die Entscheidung ist schwierig. Zur Datierung: in Erfurt hatte C. sicher nicht die Möglichkeit, Gäste einzuladen. Hessus stand damals weit über ihm und C. war sicher nicht in der Position, so freimütig mit ihm zu sprechen. C. wohnte vermutlich in einer Burse; JOhannes Frank war sein contubernalis (vgl. Burkard 2003 S.92f.). Die Einladungen zu Gastmählern erfolgten wohl eher zu Nürnberger Zeiten. |
Hessus an Camerarius, 1518-1533 h | VG, 21.11.22: Ein Appell an C.' Großzügigkeit gehört sehr wahrscheinlich in die Nürnberger Zeit. Als Student in Erfurt wird C. kaum die Mittel gehabt haben, Hessus zu unterstützen; und das Ranggefälle wird es H. auch nicht erlaubt haben, darum zu bitten. Daher Datierung 1529-1533? |
Hessus an Camerarius, 1518-1521 | VG, 3.11.22: Die Datierung auf Erfurt beruht wohl darauf, dass C. H. wie einen Gleichgestellten anreden soll. Das spricht gegen Nürnberg, als C. Hessi Vorgesetzter war. Die Erwähnung Melanchthons grenzt das ein: zu ihm hatte C. erst ab der Leipziger Disputation im Juli 1519 Kontakt. Vgl. Vita Melanchthonis, §11. |
Francke an Camerarius, 01.08.1520 | |
Hessus an Camerarius, 1521-1522(?) | |
Camerarius an Hessus, 1521 | |
Hessus an Camerarius, 1521-1522 | Büchlein verlinken; Widmung prüfen; philelphus verlinken; syntaxis verlinken; der Gewaltige ist wohl |
Hessus an Camerarius, Sommer/Herbst 1521? | VG, 2.11.22: Es ist nicht ganz klar, ob JC sich damals noch Bamberg oder schon in Wittenberg aufhielt. Für Bamberg spricht, dass sich kein Sigismund Truchsess in der Wittenberger Matrikel findet und der Name eher fränkisch anmutet. Hessus nennt mehrere fränkische Freunde, aber keinen einzigen Wittenberger. Womöglich stand der Beschluss des C., in Wittenberg zu studieren, noch gar nicht fest. |
Camerarius an Draconites, 1521 | VG, 12.10.22: Da wir nur das Jahr (bzw. ein Indiz für Monat Oktober) haben: können wir da das Datum als gesichert bezeichnen? Immatrikulation von Draconites laut https://www.deutsche-biographie.de/sfz11773.html#top schon 1521 --> welches Jahr ist jetzt richtig? Immerhin scheint er zum Zeitpunkt des Briefes schon eine Bibliothek in Wittenberg gehabt zu haben! |
Camerarius an Engelbrecht, 13.06.1524 | Incipit im Druck: Humaniss. quod (!) fuere, quot sunt VG, 19.3.23: Entsprechend der Datierungshinweise umbenennen? |
Camerarius an Carinus, 15XX | VG, 25.8.22: Der erwähnte Limburg könnte Erasmus Schenk von Limpurg sein. 1541 wurde er Bischof von Straßburg. Die Formulierung im Brief passt zu einem jungen Studenten eher als zu einem Bischof, so dass der Brief mutmaßlich vor 1541 verfasst ist. |
Camerarius an Hessus, 13.01.1525 | VG, 6.12.22: Die Berufung von H. ans Egidiengymnasium wird vermutlich schon erwogen (vgl. MBW 350), aber davon scheinen H. und C. noch nichts zu wissen. |
Camerarius an Hessus, 1526-1533 a | VG, 19.10.22: Kommt nicht auch die Erfurter Zeit für die Entstehung in Frage? (gilt auch für andere Rätselgedichte) |
Hessus an Camerarius, 1526 d | |
Hessus an Camerarius, vor dem 04.10.1540 | VG, 21.11.22: Das Gedicht ist in freundschaftlichem Stil geschrieben. Da die Freundschaft beider auf Augenhöhe erst in Nürnberg so richtig begann, und da Hessus sich auch in Nürnberg erst mit der griechischen Sprache intensiver befasst hat, stammt der Brief vermutlich aus der Nürnberger Zeit. Das Briefgedicht ist sehr wahrscheinlich die Antwort auf ein (griechisches?) Gedicht des C. |
Hessus an Camerarius, 1526 c | VG, 24.11.22: Hier fehlt mir der klare Beweis, dass es um die Spanienreise geht. Wir wissen lediglich, dass C. derzeit nicht Schach spielt oder H. (zu) selten besucht. Die Position hinter dem einen Spaniengedicht (OCEp 0029) sagt wenig aus. Es gibt auch andere Gedichte zum Schachspiel ähnlichen Inhaltes. In der "Venus triumphans" ist nur OCEp 0029 abgedruckt; das Fehlen von OCEp 0030 dort ist ein Hinweis, dass es nichts damit zu tun hat. |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 av | VG, 20.10.22: Interessant ist die Bezeichnung ιωαχιμος μελισσος: Vielleicht eine Anspielung auf die Muscae der letzten Zeile? |
Hessus an Camerarius, 1526 a | VG, 21.11.22: Brief auf November 1526 umbenennen? |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ae | |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ag | VG, 20.10.22: Im Digitalisat der BSB fehlt der Brief (Bl. H8v und I1r nicht gescannt). Diese Information sollte möglichst auch für externe Nutzer sichtbar erscheinen - nur wo? |
Camerarius an Hessus, 1526-1533 b | VG, 2.12.22: Kann die Zuordnung zu OCEp 1365 eindeutig bestätigt oder widerlegt werden? |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ak | |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 at | VG, 20.10.22: Statt Schachspiel ist es wohl eher das antike Spiel "Latrunculi" (laut Aussage MG). |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ah | |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ao | |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ay | MH an US: unklar ist der Satz Quamvis quid deliquerim... |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 au | |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ba | Meerwolf suchen und στανιδοσχιδης unklar VG, 16.11.22: στανιδοσχιδης (ohne τ!) heißt Holzsplitter. Zu Wurst und Meerwolf (eigtl. Plural) weiß ich auch nichts. Ist Meerwolf hier mit Haifisch gleichzusetzen? |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 aw | |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 h | VG, 3.11.22: Unklar: Versteht H. den Brief des Schweizers nicht? Oder will er eine zweite Meinung einholen? Auch die angesprochenen Früchte sind unklar. |
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ap | |
Camerarius an Hessus, 1526-1531 | |
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