Camerarius an Sambucus, 05.04.1568
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1208 |
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Zitation | Camerarius an Sambucus, 05.04.1568, bearbeitet von Manuel Huth (06.03.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1208 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 411-412 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Sambucus |
Datum | 1568/04/05 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Wien |
Gedicht? | nein |
Incipit | Versus tui una cum epistola |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Türkenkriege/Türkengefahr; Drucklegung; Hugenottenkriege (1562-1598) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 6.03.2019 |
Werksigle | OCEp 1208 |
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Zitation | Camerarius an Sambucus, 05.04.1568, bearbeitet von Manuel Huth (06.03.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1208 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 411-412 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Sambucus |
Datum | 1568/04/05 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Wien |
Gedicht? | nein |
Incipit | Versus tui una cum epistola |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Türkenkriege/Türkengefahr; Drucklegung; Hugenottenkriege (1562-1598) |
Datumsstempel | 6.03.2019 |
Zielort mutmaßlich.
Regest
Camerarius habe sich über die Verse und den Brief des Sambucus gefreut, auch wenn sie erst spät zugestellt wurden. Camerarius freue sich schon auf das Werk, das, wie Sambucus schreibe, schon ediert werde. Wenn doch auch die anderen Schriften, die sich im Besitz des Sambucus befänden, – insbesondere die mathematischen – gedruckt werden könnten! Der Hephaistion und die Epitheta seien noch bei Camerarius. Er könne bezüglich des Hephaistion nichts versprechen. Um (den Druck) der Epitheta werde er sich auch jetzt noch bemühen. Hier (in Leipzig) finde er aber nur schwer Offizinen für seine Bücher, denn diese druckten lieber solche Titel, die sich besser verkaufen ließen. Deshalb lägen auch die Schriften, die Camerarius bisweilen drucken lassen wolle, noch bei ihm herum und einige verkümmerten sogar. Aber er werde es versuchen, ebenso wie bei den Versen (Gregors von) Nazianz, deren Edition Camerarius anstrebe, wenn Sambucus sie ihm schicke. Wenn (Johann) Oporinus bereit wäre, die Schrift zu drucken, würde sie vielleicht schneller veröffentlicht. Camerarius versichert Sambucus seiner umfassenden Unterstützung.
Hier in Leipzig entstünden aus den Gerüchten über den (Hugenotten-)Krieg in Frankreich weitere unangenehme Gerüchte, die einige Menschen sehr beunruhigten. Es heiße, dass auch (den Menschen in Wien) von den benachbarten Feinden Gefahr drohe (gemeint sind wohl die Türken). Bitte um diesbezügliche Neuigkeiten.
Lebewohl.
(Manuel Huth)
Literatur und weiterführende Links
- http://www.aerztebriefe.de/id/00005199 (Datensatz)