Camerarius an Stiebar, 05.08.1531
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0992 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 05.08.1531, bearbeitet von Manuel Huth (06.10.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0992 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 127-128 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/08/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Non. Sextil. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Nuper misi Secerio epistolam |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | MH an US: War mir an einigen Stellen unsicher
VG, 24.6.22: Würzburg als Zielort unklar: im Brief klingt an, St. sei in Haguenau oder zumindest in der Gegend. Unklar ist auch, warum der nächste Brief (Ocep 0993; wohl nach Basel adressiert) schon am 8.8. geschickt wird. Fehldatierung ist dort oder hier denkbar. TW postuliert Basel als Zielort und 1527 als Datum: Begründung: es muss dort sein, wo Gelenius lebe, und das sei in Basel. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:JS; Benutzer:VG |
Datumsstempel | 6.10.2022 |
Werksigle | OCEp 0992 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 05.08.1531, bearbeitet von Manuel Huth (06.10.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0992 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 127-128 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/08/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Non. Sextil. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Nuper misi Secerio epistolam |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 6.10.2022 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.
Regest
Neulich habe Camerarius (Johann) Setzer einen Brief (zur Weiterleitung) an Stiebar geschickt. Da er nicht wusste, wann wieder ein Bote (nach Würzburg?) zur Verfügung stehen werde, habe er diese Gelegenheit wahrgenommen. Danach habe er aus Würzburg von Moritz von Hutten einen Brief erhalten, den er sofort an Setzer weitergeschickt habe, als er einen nach Hagenau reisenden Boten bekommen konnte. Wenn der Bote pflichtgemäß den Brief überbringe, werde er Stiebar von der lästigen langen Warterei befreien.
Camerarius habe im Moment eigentlich gar nichts zu schreiben. Stiebar möge sich, wie er es tue, von seinen öffentlichen Ämtern zurückziehen und sich in seinem Studierzimmer verbergen. Was aber, wenn man ihn daraus hervorziehen werde, wie man es eben erst bei Hutten tat? Stiebar solle die Zukunft Gott überlassen. Einstweilen möge er die Ruhe genießen und sich – Camerarius gebe Theognis entstellt wieder – an guten Taten erfreuen und die Zukunft Gott überlassen (vgl. Theognis, Elegien, 1, 1047). (Das Folgende unsicher:) Gleichwohl hätte Stiebars Landsmann (Moritz von Hutten?), wenn er sich nicht an diesen Ort begeben hätte, sicherlich kaum begründen können, dass er sich aus der Sache heraushalte. Aber es sei gut ausgegangen. Es herrsche Friede. Jetzt könne er noch vernünftig sein.
Lebewohl. Bitte um häufige Briefe. Stiebar solle Sigmund (Gelen?) in seinem Namen zurückgrüßen und ausrichten, dass Camerarius dankbar für den Brief sei und bald zurückschreiben werde, was Gelen hoffentlich nicht unangenehm sein werde.
(Manuel Huth)