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Liste der Ergebnisse
- Camerarius an Abd. Prätorius, 31.01.1554 + (Camerarius streicht die Vorzüge von Prätor … Camerarius streicht die Vorzüge von Prätorius' griechischer Grammatik heraus. Hierbei geht er auch auf seinen eigenen, jedoch unvollendet gebliebenen Versuch ein, eine vergleichbare Grammatik unter Rückgriff auf das Lehrwerk des Theodor von Gaza zu verfassen.ehrwerk des Theodor von Gaza zu verfassen.)
- Camerarius, In explicationem Levitici Pauli Phrigionis, 1543 + (Camerarius umreißt in dem 9 elegische Dist … Camerarius umreißt in dem 9 elegische Distichen umfassenden Gedicht den Inhalt des "Leviticus" (= Drittes Buch Mose: Opfervorschriften und andere Priesterbestimmungen, Reinheitsgebote, Heiligkeitsgesetz) und lobt die Vermittlungsleistung der Exegese von Paul Phrygio. Dabei verweist er auf die 'Blindheit' der Juden (''Ut tuus o nunc gens oculus caligat Abrami, / Nilque videt, cum se cuncta videre putet'', vv. 11f., vgl. die theologische Kritik Melanchthons am Judentum und Luthers judenfeindliche Schriften von 1543).thers judenfeindliche Schriften von 1543).)
- Camerarius, Αἴνιγμα Ἰωαχείμου, 1538 + (Camerarius versieht das eigene griechische Gedicht mit einer selbst erstellten Übersetzung, die er in der Epigrammsammlung unmittelbar nachfolgen lässt ([[Camerarius, Aenigma. Quinque una fratres (Inc.), 1538]]).)
- Camerarius an Valentin Sturtz, 15.05.1548 + (Camerarius verweist auf die Bedeutung der … Camerarius verweist auf die Bedeutung der Bildung, die – als Dienerin der Gottesverehrung – Garantin für Wohlfahrt im privaten wie öffentlichen Bereich sei. Zentrales Instrument sei die ''facultas & copia orationis'', die sich am Ideal Cicero orientieren soll. Erworben werden kann sie insbesondere durch die Lektüre der "Epistulae ad familiares". Er selbst habe bei seinem Lehrer Georg Helt täglich einen der Briefe memoriert. Valentin Sturtz, der mit seinen Brüdern von dem hochgeschätzten Johannes Nontaler unterrichtet werde, solle von der Ausgabe, die ohne ablenkende Anmerkungen gedruckt wurde, profitieren.kende Anmerkungen gedruckt wurde, profitieren.)
- Camerarius, Varietas lectionis, 1546 + (Camerarius verzeichnet abweichende Lesarten der Vergilhandschrift, die er aus der Bibliothek des Georg Fabricius erhalten hatte, gegenüber der von Bapst gedruckten Vergilausgabe.)
- Camerarius, Prooemium interpretationis et explicationis commemoratorum libellorum, 1572 + (Camerarius weist auf die große Bedeutsamke … Camerarius weist auf die große Bedeutsamkeit der Lehrbarkeit der Tugend hin, die die Philosophie schon seit alters beschäftigt hat. Camerarius streicht die Bedeutung des allgemeinen Konsenses heraus, dem die Kraft eines Naturgesetzes zuzuschreiben ist. Camerarius vertritt die Meinung, dass Tugend und Weisheit gelehrt werden können und verweist hierzu auf die historische Erfahrung und führt den Herkules bei Theokrit als literarisches Beispiele an. Camerarius postuliert eine Verbindung der Unterweisung in den ''artes liberales'' mit der in der Philosophie. Insbesondere für die Staatskunde macht sich Camerarius stark. Mit der Zusammenstellung der Werke möchte Camerarius eine Abriss (''summa'') der Moralphilosophie geben. Einschlägig waren hierbei Platoniker und Peripatetiker. Es folgen Reflexionen über die Maximen der Übersetzung und eine Verteidigung der literarischen Qualität des Plutarchtextes. Im Gegensatz zu früheren Zeiten denke man in der Gegenwart nicht mehr, dass das Wirken Ciceros einen Blick in griechische Werke überflüssig gemacht habe. Widmung am Hans Jakob Truchseß zu Waldburg.idmung am Hans Jakob Truchseß zu Waldburg.)
- Camerarius an Sabinus, 05.01.1551 + (Camerarius werde die von Sabinus übersandte Dichtung dessen "Narratio deliberationis (...) de bello Turcico" voranstellen und auf eine korrekte Drucklegung achten. Seinen Sohn Johannes werde er nach Leipzig zurückholen.)
- Camerarius an Perlach, 12.04.1532 + (Camerarius widmet Perlach, den er bisher l … Camerarius widmet Perlach, den er bisher lediglich aus dessen Schriften und aus Erzählungen Schöners kennt, die Übersetzungen griechischer astrologischer Textauszüge, die aus einer Sammelhandschrift aus dem Nachlass Regiomontans stammen und im Band den Übersetzungen vorausgehen. Er weist auf das Problem der Präzession hin, lobt Ptolemaios wegen seiner sorgfältigen Beobachtungen und erklärt sich selbst als Anhänger einer wissenschaftlich fundierten Astrologie, mit der er ''domesticis exemplis'' aufgewachsen sei. ''domesticis exemplis'' aufgewachsen sei.)
- Camerarius an Fachs, 18.08.1542 + (Camerarius widmet den Kommentar zu Ciceros … Camerarius widmet den Kommentar zu Ciceros "Pro Murena" dem Leipziger Juristen Ludwig Fachs und bedankt sich damit für dessen Unterstützung (wohl Anspielung auf die Berufung nach Leipzig). Er habe ebendiese Rede ausgewählt, da der sprachlich-rhetorische Gewinn und der ethisch-soziale Nutzen qua Kommentierung für die Studenten als besonders hoch einzuschätzen sei.nten als besonders hoch einzuschätzen sei.)
- Camerarius an Stiebar, 01.1531a + (Camerarius widmet die Annotationes zu den … Camerarius widmet die Annotationes zu den ersten beiden Büchern der "Institutio oratoria", die er nach Fertigstellung der Textausgabe als Hilfe für die ''studiosi linguae Latinae'' verfasst hat, Daniel Stiebar. Er äußert sich über die richtige Ausbildung, über die korrekte Auslegung von Autoren und über Cicero als unhintergehbares Stilideal.ber Cicero als unhintergehbares Stilideal.)
- Camerarius an Schwarzenberg, 1535 + (Camerarius widmet die Macrobius-Ausgabe Pa … Camerarius widmet die Macrobius-Ausgabe Paul von Schwarzenberg, den er schon in jungen Jahren bewundert habe. Zur Texterstellung habe er zusätzlich zu einem ''codex ruinosus'' die Abschrift einer Handschrift benutzt, welche die griechischen Passagen - wenn auch in schwer lesbarer Form - enthielt und die ihm Justinus Göbler zugesendet habe. Macrobius empfehle sich insbesondere durch seine Sprache, seine Gelehrsamkeit und seine kompilatorische Tätigkeit.mkeit und seine kompilatorische Tätigkeit.)
- Camerarius an Grundherr und Römer, 13.06.1544 + (Camerarius widmet die kommentierte Ausgabe … Camerarius widmet die kommentierte Ausgabe von Ciceros Dialog "De partitione oratoria" den aus Bordeaux vom Rechtsunterricht zurückgekehrten Nürnberger ''adolescentes optimi'' Leonhard Grundherr und Albert Römer und ermahnt sie zur guten Vollendung ihres Studiums. Zur Wiederholung rhetorischen Wissens eigne sich die Schrift hervorragend. Sein Kommentar sei auf Drängen des Druckers Bapst entstanden, den er mit dem (Nach-)Druck des Textes für die Leipziger Universität beauftragt habe.die Leipziger Universität beauftragt habe.)
- Camerarius an Zasius, 27.11.1556 + (Camerarius widmet die von ihm aus griechis … Camerarius widmet die von ihm aus griechischen ''libelli'' zusammengestellten "Logistica" Zasius, den er 1556 auf dem Regensburger Reichstag getroffen hatte. Er hofft, über Zasius eine Abschrift von Diophants "Arithmetica" zu erhalten. Die "Logistica" seien von großem Nutzen für die Studierenden und besser ausgearbeitet als alles Zeitgenössische. Von der Kenntnis einer mathematisch vermessenen (Um-)Welt profitiere jede Herrschaft.enen (Um-)Welt profitiere jede Herrschaft.)
- Camerarius an Neuenahr, 05.03.1573 + (Camerarius widmet die von ihm besorgte Aus … Camerarius widmet die von ihm besorgte Ausgabe von sieben Bußpsalm-Versifikationen Hermann von Neuenahr, von dem er sie erhalten habe. Den Autor habe er auf Wunsch nicht genannt. Beigefügt habe er auch eigene Dichtungen. Die Bußpsalmen seien angesichts der aktuellen Lage eine wichtige Lektüre (mit Zeitklage).age eine wichtige Lektüre (mit Zeitklage).)
- Hessus, Si memoratur Atlas (Inc.), 1532 + (Camerarius wird mit den mythischen Heroen, … Camerarius wird mit den mythischen Heroen, die sich – wortwörtlich – mit dem Himmel befasst haben (Atlas, Herkules, Prometheus, Endymion), in eine Reihe gestellt, da er über die Gestirne lehre, als ob er sich häufig in deren Sphäre befinde und eben erst von ihnen herabgeglitten sei (''tamquam sis lapsus''). Er habe Schriften veröffentlicht, welche die Öffentlichkeit zuvor nicht gesehen habe.e Öffentlichkeit zuvor nicht gesehen habe.)
- Camerarius an Georg Ludwig von Hutten, 22.02.1570 + (Camerarius zeigt sich erfreut, dass Georg … Camerarius zeigt sich erfreut, dass Georg Ludwig von Hutten seinem Sohn Philipp in Straßburg so freundlich begegnet sei und sich die Gunst der Familie Hutten so fortsetze. Er lobt ihn für sein Interesse an den ''studia'' und verweist auf dessen Onkel Philipp, der den Nutzen der Bildung erkannt habe und (nach eigenen Worten) alles gegeben hätte, um die diesbezügliche Potenz des Camerarius zu erhalten. Georg Ludwig solle seinen Weg weiterverfolgen und in Florenz Pietro Vettori, in Siena einen hochgebildeten, aber schwer kranken Mecklenburger Adligen treffen.wer kranken Mecklenburger Adligen treffen.)
- Camerarius, Lectori. Quod in libello (Inc.), 1565 + (Camerarius äußert sich über Schwierigkeite … Camerarius äußert sich über Schwierigkeiten bei der Übertragung von Plutarchs "De E apud Delphos", die auf die Limitiertheit der lateinischen Sprache und die mangelnde Qualität des ihm vorliegenden griechischen Textes zurückzuführen seien. Er fügt als Ergänzungen zum Proömium des Druckes Weiteres zum Daimonion des Sokrates an.es Weiteres zum Daimonion des Sokrates an.)
- Camerarius an Georg III. (Anhalt-Plötzkau), 03.02.1546 + (Camerarius übersende Georg auf dessen Anfr … Camerarius übersende Georg auf dessen Anfrage hin seine "katechetischen Verse über die christliche Frömmigkeit" (''versus κατηχητικοὺς Christianae pietatis''). Die Neuauflage sei wie die frühere bei (Valentin) Bapst erschienen. Camerarius habe sie mit einer Übersetzung versehen und bittet nun den Empfänger um wohlwollende Aufnahme.un den Empfänger um wohlwollende Aufnahme.)
- Camerarius, Responsio Aristotelis ad epistolam Philippi, 1540 + (Camerarius übersetzt seinen eigenen, in der Sammlung vorausgehenden fingierten Anwortbrief des Aristoteles ([[Camerarius, Ἀντιγραφὴ πρὸς Φίλιππον, 1540]]) an Philipp II. von Makedonien ins Lateinische.)
- Camerarius an Crato, 1560 + (Camerarius' Briefsammlung bilde ein Gegeng … Camerarius' Briefsammlung bilde ein Gegengewicht zu zeitgenössischen unanständigen, verleumderischen und unfrommen Veröffentlichungen. Die Lektüre der Briefe und die Erinnerung an die schönen vergangenen Zeiten erfreue Camerarius und lasse ihn wehmütig werden. Zwar bringe auch die Gegenwart fromme und gelehrte Männer hervor, aber dennoch sei ein Sittenverfall erkennbar. Crato möge diese Briefsammlung annehmen, die Camerarius selbst zusammengestellt habe. Einige Gelehrte hätten ihn dabei unterstützt.ige Gelehrte hätten ihn dabei unterstützt.)
- Camerarius, Libellus Graecae grammaticae Philippi Melanchthonis, 1545 + (Camerarius' Edition von [[Melanchthon, Institutiones Graecae grammaticae, 1518]].)
- Camerarius, Annotationes in Plauti Curculionem, 1545 + (Camerarius' Einschätzung der Komödie ist r … Camerarius' Einschätzung der Komödie ist recht zurückhaltend: Es handele sich um einen einfachen Stoff, der lediglich durch die List des Parasiten Curculio an Gewicht gewinne. Nach einer Zusammenfassung des Inhaltes folgen die übliche etymologische Erklärung der Namen, danach der Stellenkommentar zum Argumentum und zum Haupttext mit textkritischen, sprachlichen, metrischen Erläuterungen unter stetem Rekurs auf den Werler-Codex. unter stetem Rekurs auf den Werler-Codex.)
- Camerarius, De carminibus Ioannis Stigelii, 1544 + (Camerarius' Gedicht enthält den Wunsch an Stigel, der ihm als zweiter Hessus gilt, dass dieser auf seinem Weg als Dichter erfolgreich fortschreite und sich immer wieder selbst übertreffe. Die Unsterblichkeit sei ihm gewiss.)
- Heyden, E Stygiis (Inc.), 1530 + (Camerarius' Leistung, Plautus nach 1000 Jahren wieder zum Leben erweckt zu haben, sei größer als die des Äskulap, der den frisch verstorbenen Hippolytos aus der Unterwelt zurückgeholt habe.)
- Camerarius, Oratio Ulyssis legati, 1535 + (Camerarius' Übersetzung der Gesandtenrede des Odysseus an Achilleus (''Il.'' 9, 225-306). Die lateinische Übersetzung gibt den zuvor ebenfalls von Camerarius edierten griechischen Text wieder.)
- Camerarius, Dionis dissertatio de non temere credendo, 1531 + (Camerarius' Übersetzung der Schrift des Dion von Prusa.)
- Camerarius, Xenophontis de praefectura (lat.), 1543 + (Camerarius' Übersetzung des "Ἱππαρχικός" des Xenophon. Das Werk untersucht insbesondere die politische Bedeutung des Pferdes.)
- Camerarius an Reineck, 09.05.1573 + (Camerarius, der selbst sehr an genealogisc … Camerarius, der selbst sehr an genealogischen Untersuchungen interessiert sei (die jedoch viel Zeit, Scharfsinn und Fleiß erforderten), habe den Vorabdruck aus Reinecks chronologischem Großprojekt leider nur überfliegen können, doch empfehle er dringend eine schnellstmögliche Veröffentlichung. Jeder an Bildung Interessierte werde für dieses Werk dankbar sein.sierte werde für dieses Werk dankbar sein.)
- Camerarius an Johannes Agricola, 30.08.1530 + (Camerarius, der von Gerüchten und vernichtenden Urteilen über Melanchthon beunruhigt ist, bittet Johannes Agricola um Aufklärung vom Augsburger Reichstag.)
- Camerarius, Annotationes in Plauti Mostellariam, 1552 + (Camerius lobt die "Mostellaria", da sie vo … Camerius lobt die "Mostellaria", da sie voll heiterem Witz sei und viele nützliche Sentenzen enthalte. Sie führe ein warnendes Beispiel für üble und betrügerische Pläne vor, die letzendlich immer zum Scheitern verurteilt seien. Er erklärt den Titel (''est autem monstrum mostellum'', 459) und verweist auf Menanders "Phasma“"sowie auf eine Plautus zugeschriebene Komödie gleichen Namens. Nach einer kurzen Inhaltsangabe und etymologischen Erklärungen der Figurennamen folgt der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erläuterungen unter Rekurs auf den Werler-Codex und den "Decurtatus".auf den Werler-Codex und den "Decurtatus".)
- Camerarius an Georg III. (Anhalt-Plötzkau), 12.12.1547 + (Da Camerarius von vielerlei Beschäftigunge … Da Camerarius von vielerlei Beschäftigungen davon abgehalten worden sei, sei es ihm nicht möglich gewesen, ein Epitaphium und einige Briefe zum Tod des Georg Helt, die er gesammelt habe, in dessen Todesjahr (gest. 6.3.1545) zu publizieren. Danach hätten politische Schwierigkeiten, in die der Staat geraten war, eine Drucklegung verhindert. Nachdem nun wieder etwas Ruhe eingekehrt sei und man sich an die Wiederherstellung der Bildungsinstitutionen mache, habe es Camerarius als seine dringendste Aufgabe erachtet, die Erinnerung an Georg Helt aufrecht zu erhalten. Dieser sei sowohl der Lehrer des Absenders als auch des Empfängers gewesen.Absenders als auch des Empfängers gewesen.)
- Melanchthon an Camerarius, 29.08.1530 + (Da Melanchthon vom kursächsischen Hof kein … Da Melanchthon vom kursächsischen Hof keinen Boten zu Luther erhalte, schicke er die Post wieder über Camerarius. Da Luther auf die Fragen vom 22.08 nicht antworte, schwänden die Chancen auf einen Friedensschluß. Manche scheinen ihn gar nicht zu wollen. Die Nürnberger Gesandten zürnten Melanchthon wegen des Zugeständnisses der bischöflichen Jurisdiktion, namentlich Hieronymus Baumgartner sei ungewohnt scharf gewesen. Er bedauere die Fehler der eigenen Partei und resigniere. (nach MBW online, Reg. 1052)d resigniere. (nach MBW online, Reg. 1052))
- Camerarius an Saurau, 05.09.1551 + (Da Wolfgang von Saurau die ihm übersandten … Da Wolfgang von Saurau die ihm übersandten Dichtungen des Camerarius sehr wohlwollend aufgenommen habe, antworte er auf dessen Brief mit einer Widmung der "Praecepta de carminibus componendis" von Georg Sabinus, deren Drucklegung er besorgt habe. Beigegeben ist den "Praecepta" eine eigene kurze Abhandlung über den Elementarunterricht auf Griechisch und Latein.entarunterricht auf Griechisch und Latein.)
- Camerarius, Annotata ad Plauti Bacchides, 1549 + (Da der Grammatiker Charisius Verse aus den … Da der Grammatiker Charisius Verse aus den "Bacchides" zitiere, die sich in deren handschriftlicher Überlieferung nicht finden, schließt Camerarius, dass der Text unvollständig tradiert sei. Die in anderen Ausgaben beigefügten Verse seien aber sicherlich nicht plautinisch. Die Komödie sei elegant geschrieben, aber präsentiere moralisch höchst Verwerfliches (''flagitia & turpitudo nefaria''). Der fromme Leser mag hierbei reflektieren, in welche Abgründe der göttliche Zorn die Menschen zu stürzen vermag. Es folgen eine kurze Inhaltszusammenfassung, eine etymologische Erklärung der Namen sowie ein Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen und sprachlichen Erläuterungen unter stetigem Rekurs auf den Werler-Codex.en unter stetigem Rekurs auf den Werler-Codex.)
- Schwendi an Camerarius, 20.11.1566 + (Dank für Camerarius‘ Onosander-Übersetzung; der Text habe nichts an Aktualität eingebüßt. Klage über die moralische Depravation. Befürchtungen zur gegenwärtigen Lage im Krieg gegen die Türken. Übersendung eines Geschenks an Camerarius.)
- Camerarius an Schwendi, 25.08.1567 + (Dank für ein Geschenk und Schwendis Wertschätzung. Camerarius habe sich in letzter Zeit mit der Geschichte der Türken beschäftigt.)
- Camerarius, Carmen gratiarum actionum et precum, 1571 + (Dankgebet in iambischem Versmaß, das aus dem Griechischen (des Camerarius?) ins Lateinische übersetzt wurde.)
- Camerarius, Post prandium. Gratias agimus tibi aeterne Pater (Inc.), 1560 + (Dankgebet nach dem Essen)
- Camerarius, Gregorio Bersmano, 1576 + (Dankgedicht für die mit Genesungswünschen verbundene Widmung einer Sammlung von Psalmenversifikationen Bersmans an Camerarius.)
- Camerarius, Memoriae inclyti principis Wolfgangi, 1573 + (Das 27 elegische Distichen umfassende late … Das 27 elegische Distichen umfassende lateinische Epicedium auf Wolfgang von Pfalz-Neuburg nimmt Bezug auf seinen Tod, den er auf einem Feldzug in der Nähe von Limoges erlitt. Das Gedicht besteht aus zwei Teilen: Zunächst werden die Todesumstände beschrieben, Auf dem Kriegszug nach Frankreich erkrankt der Fürst und stirbt (1-26). Der zweite Teil umfasst Abschiedsgrüße an den Verstorbenen. Das Gedicht ist geprägt vom Gottvertrauen des Sprechers.t geprägt vom Gottvertrauen des Sprechers.)
- Hessus an Camerarius, 1526-1533 o + (Das 30 Verse umfassende Briefgedicht stellt ein Antwortgedicht auf Rätsel dar, die Hessus nicht lösen könne.)
- Camerarius, De ratione victus salutaris post incisam venam, 1535 + (Das 9 elegische Distichen umfassende Gedicht gibt Verhaltenshinweise nach einem Aderlass für einen gewissen Armatus, der diese hartnäckig von der Dichterpersona verlangt. In acht Versen folgen Empfehlungen für die acht Tage nach der Phlebotomie.)
- Camerarius, Argumentum (scil. Demosthenis Olynthiacae primae), 1524 + (Das Argumentum stellt den Kontext der "Ers … Das Argumentum stellt den Kontext der "Ersten Olynthischen Rede" des Demosthenes dar und verbindet die Inhaltsangabe der Rede mit einer philologischen und strukturellen Analyse sowie mit historischen Erläuterungen. Es wird eine Zuordnung der Rede zum ''genus deliberativum'' vorgenommen, aber auch auf demonstrative und suasorische Elemente hingewiesen. Das Proömium wird für seine Angemessenheit in Hinblick auf den Inhalt gelobt.senheit in Hinblick auf den Inhalt gelobt.)
- Camerarius, Περὶ τῆς πενταπλῆς ἐκθέσεως, 1564 + (Das Begleitepigramm beschäftigt sich mit d … Das Begleitepigramm beschäftigt sich mit der fünfsprachigen Bibelausgabe des Johannes Draconites in Hebräisch, Chaldäisch, Griechisch, Lateinisch und Deutsch. Diese wurde in mehreren Bänden zwischen 1563 und 1565 herausgegeben. Das Begleitgedicht des Camerarius findet sich in dem Band zu Malachias. Zunächst im Gebetsstil mit Apostrophen an Christus gehalten, wendet es sich im letzten Drittel dem Verfasser der polyglotten Bibelausgabe, Johannes Draconites, zu.ten Bibelausgabe, Johannes Draconites, zu.)
- Camerarius, Περὶ τῶν πινακικῶν ἐκθέσεων, 1551 + (Das Begleitepigramm bewirbt in acht elegis … Das Begleitepigramm bewirbt in acht elegischen Distichen die "Prutenicae tabulae" Erasmus Reinholds als monumentales Unterfangen, das vergleichbar sei mit den Mühen des Atlas und den Arbeiten des Herakles und das alle vorhergehenden Tafelwerke (die Camerarius immer wieder kritisiert) an Exaktheit übertreffe.ieder kritisiert) an Exaktheit übertreffe.)
- Camerarius, Ὑμνητὴρ σὺ θεοῦ (Inc.), 1578 + (Das Begleitgedicht für die "Reges" von Nikolaus Reusner besteht aus einem griechischen und einem lateinischen Einzeldistichon mit ähnlichem Inhalt: Reusner preise in seinem Werk Gott und weltliche Herrscher und habe dafür selbst Lob verdient.)
- Camerarius, De carmine Ioannis Stigelii, 1553 + (Das Begleitgedicht lobt die langjährige, h … Das Begleitgedicht lobt die langjährige, hochkarätige dichterische Produktion Stigels, die durch die vorliegenden ''versus sacro de flamine'' (scil. den "Hymnus ad spiritum sanctum") des vom (Heiligen) Geist inspirierten Dichters noch übertroffen werden. Es rekurriert auf die Rückkehr Johann Friedrichs I. aus der Gefangenschaft und formuliert die Hoffnung, dass Frieden für die Regionen einkehre, die die Keimzellen der wahren Religion und der Hort von Dichtung und Bildung waren und in denen jetzt katastrophale Zustände herrschten (Sachsen). Abschließend wendet sich Camerarius an Stiegel mit dem Wunsch, dass ihm seine Verse gefallen mögen.nsch, dass ihm seine Verse gefallen mögen.)
- Camerarius an Crato, 13.11.1553 + (Das Briefgedicht an Crato (205 Hexameter) … Das Briefgedicht an Crato (205 Hexameter) kreist um die deplorable Situation des von inneren Kriegen gebeutelten Reiches, die Camerarius unter anderem zur Übersetzung und Versifikation der Klagen Jeremias veranlasst habe. Implementiert ist eine Versübertragung der "Volksklage" (Klgl. 5,1-22).ertragung der "Volksklage" (Klgl. 5,1-22).)
- Hessus an Camerarius, 1526-1533 d + (Das Briefgedicht bildet das Einleitungsged … Das Briefgedicht bildet das Einleitungsgedicht zum 5. Buch von Hessus' ''Sylvae'', in dem Briefgedichte von Hessus an Camerarius gesammelt sind. Der Sprecher attestiert dem Adressaten, fern von den Musen zu sein, und droht ihm an, dass er unter den Qualen der Venus leiden werde. Der Sprecher werde dem aber genüsslich zusehen und seine Hilfe verweigern (28 Verse / 7 Strophen). Hilfe verweigern (28 Verse / 7 Strophen).)
- Camerarius an die Straßburger Freunde, 23.07.1540 + (Das Briefgedicht trägt den Titel "῾Οδοιπορική Plumbaria ad amicos Argentinenses" und umfasst 60 elegische Distichen. Es beschreibt die Reise von Straßburg nach Plombières.)
- Camerarius an Micyllus, 13.12.1540 + (Das Briefgedicht trägt im Druck den Titel "Elegia Vangionica de morte H(elii) Eobani Hessi ad Iacobum Micyllum" und umfasst 39 Distichen. Das Gedicht stellt ein Epicedion auf den Tod des Helius Eobanus Hessus dar.)