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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Kurzbeschreibung“ mit dem Wert „Das Werk umfasst Prooemium, Argumentum und Kommentar.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 26 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Camerarius, Ἰωαχείμου. Καὶ ταῦτα δὴ καθ' ὕπνον οὕτως ἐκδέχου (Inc.), 1538  + (Das Gedicht schließt an das vorausgehende zur Traumdeutung an ([[Camerarius, Ὀνειροκριτικά, 1538]]), was durch eine entsprechende Überleitung deutlich gemacht wird: Καὶ ταῦτα (38 elegische Distichen).)
  • Camerarius, Ἀστρολογικὰ δι' ἰαμβῶν, 1538  + (Das Gedicht schließt an die Tradition der Lehrdichtung in Iamben an (31 iambische Trimeter).)
  • Camerarius an Oporinus, 03.1540  + (Das Gedicht soll eine briefliche Anfrage dDas Gedicht soll eine briefliche Anfrage des Oporinus nach Termin und Folgen der bevorstehenden Sonnenfinsternis beantworten. Camerarius will nach dem Schema der 12 Häuser verfahren. Als Termin für die Eklipse gibt er den 7. April am frühen Morgen (1. Tagesstunde) an, er beschreibt den Eindruck, der sich für einen Himmelsbeobachter ergeben werde, und nennt die Konstellationen zu Beginn der Eklipse. Die Folgen seien grundsätzlich negativ (mit Liste und planetarischen Einflüssen). Gefährdet seien vor allem exponierte Persönlichkeiten, doch drohten auch Unglücke wie Seuchen und Krieg. Diese werden noch vor Ablauf des August eintreten. Jedoch bestehe Rettung in Gott.eintreten. Jedoch bestehe Rettung in Gott.)
  • Camerarius, Τοῦ αὐτοῦ. Τόνδε ποθ' οἱ θεῖον συναθροισθέντες (Inc.), 1568  + (Das Gedicht stellt eine inhaltliche Parallele zum vorausgehenden Gedicht [[Camerarius, Περὶ τῆς ἐξομολογήσεως, 1568|"Περὶ τῆς ἐξομολογήσεως"]] dar.)
  • Camerarius, Παράφρασις τῆς ὑποθέσεως τῶν τοῦ Σολομῶντος, 1545  + (Das Gedicht stellt eine Übersetzung des voDas Gedicht stellt eine Übersetzung des vorausgehend angeführten Gedichts Martin Luthers ("Vermanung zu zucht und ehren und der bus ein summarien des buch Salomonis") aus dem Deutschen ins Griechische dar. Auffallend ist, dass Camerarius wohl das iambische Versmaß des deutschen Textes für die griechische ebenso wie für die lateinische Übersetzung übernimmt.für die lateinische Übersetzung übernimmt.)
  • Camerarius, Conversio argumenti scriptorum Salomonis (lat.), 1545  + (Das Gedicht stellt eine Übersetzung des voDas Gedicht stellt eine Übersetzung des vorausgehend angeführten Gedichts Martin Luthers ("Vermanung zu zucht und ehren und der bus ein summarien des buch Salomonis") aus dem Deutschen ins Lateinische dar. Auffallend ist, dass Camerarius wohl das iambische Versmaß des deutschen Textes für die lateinische Übersetzung übernimmt.für die lateinische Übersetzung übernimmt.)
  • Brassicanus an Camerarius, 1537  + (Das Gedicht trägt den Titel "Carmen ὁδοιποDas Gedicht trägt den Titel "Carmen ὁδοιπορικόν Pannonicum" und umfasst 178 Hexameter. Es handelt sich um ein von Camerarius ediertes, an ihn gerichtetes Briefgedicht von Johann Ludwig Brassicanus. Es ist deutlich beeinflusst von der Reisesatire des Horaz (serm. 1, 5: Iter Brundisinum) sowie dessen "Schwätzersatire". Die dem Gedicht zugrunde liegende Reise führt von Tübingen nach Wien. Reise- sowie Entstehungsjahr des Gedichtes dürfte 1537 sein.ehungsjahr des Gedichtes dürfte 1537 sein.)
  • Camerarius an die Wittenberger Freunde, 29.11.1538  + (Das Gedicht trägt den Titel "Ὁδοιπορική SaDas Gedicht trägt den Titel "Ὁδοιπορική Saxonica ad amicos Witebergenses" und umfasst 113 Distichen. Es beschreibt die Reise aus Schwaben über die Heimat Franken, Thüringen, den Studienort Leipzig zu den Freunden Martin Luther und Philipp Melanchthon in Wittenberg. Das Gedicht ist von humanistischem Freundschaftsdenken geprägt, das sich in wechselseitigen Bekundungen offenbart. Ebenso schlägt sich in dem Hodoeporicon die Feindschaft gegenüber Luthers Kontrahenten Simon Lemnius literarisch nieder, der sich in seiner "Apologie" gegen den Reformator gewandt hatte. Camerarius reagiert mit seinem Werk auf diese Schrift.eagiert mit seinem Werk auf diese Schrift.)
  • Camerarius an Unbekannt, 01.11.1526  + (Das Gedicht trägt den Titel "Ὁδοιπορική etDas Gedicht trägt den Titel "Ὁδοιπορική et encomium rusticae vitae" und umfasst 35 Distichen. Auf dem Titelblatt zum Druck wird der Alternativtitel "Dyringiaca et Encomium vitae rusticae" angegeben. Thematisch steht es der Bukolik nahe. Es gliedert sich in drei Abschnitte. Seine literarischen Modelle nennt Camerarius explizit: Properz, Ovid und Tibull. Die Welt der Elegiker wird hier jedoch zu einem Lob auf das Landleben ausgestaltet. Die von viel Sympathie getragene Darstellung des bäuerlichen Lebens gepaart mit dem Ausdruck des Wunsches nach Frieden darf als eine Stellungnahme zum Bauernkrieg gewertet werden..ungnahme zum Bauernkrieg gewertet werden..)
  • Camerarius an Ebner und Sabinus, 13.04.1529  + (Das Gedicht trägt den Titel "Ὁδοιπορική NeDas Gedicht trägt den Titel "Ὁδοιπορική Nemetum ad Erasmum Ebnerum et Georgium Sabinum" und umfasst 33 Distichen. Es handelt sich um ein sehr persönliches Hodoeporicon, das mit der Aufforderung an die beiden Empfänger zum eifrigen Studium endet. Die beiden Empfänger, Camerarius' Schüler Erasmus Ebner und Georg Sabinus, halten sich in Speyer auf, Camerarius ist auf dem Weg von dort nach Nürnberg. Dieser führt ihn über den Rhein, den Neckar entlang und durch den Odenwald.den Neckar entlang und durch den Odenwald.)
  • Camerarius, Iudaea et Hierusalem nolite timere, 1541  + (Das Gedicht umfasst 22 Distichen. Thema isDas Gedicht umfasst 22 Distichen. Thema ist die Sicherheit der Gläubigen unter dem Schutz Gottes. Eine Verbindung mit den Hodoeporica ist nur sehr lose gegeben. Man kann sie wohl am ehesten darin sehen, dass das Gottesvolk mit den Örtlichkeiten Iudaea und Jerusalem identifiziert wird, oder in dem am Schluss des Gedichts geäußerten Wunsch des Sprechers, wo immer er auch sei, Gott zu loben und ihm Dank zu sagen. sei, Gott zu loben und ihm Dank zu sagen.)
  • Schirotius, Lectori, 1540  + (Das Gedicht versucht das Interesse an Thukydides zu wecken.)
  • Francke, Ad Andream et Egidium Morchios fratres elegidion, 1542  + (Das Gedicht von Andreas Camicianus (FranckDas Gedicht von Andreas Camicianus (Francke) richtet sich an die beiden Söhne des Leipziger Bürgermeisters Egidius Morchius (March), die an der Leipziger Artistenfakultät studieren. Ihnen eignet Camicianus als Neujahrsgabe die gedruckte Antrittsrede des Camerarius zu, die dieser (vorgeblich) erst auf seine Bitten hin veröffentlicht hat. Camerarius werde die beiden – so sie ordentlich studieren – fördern, so dass sie als Zierde der Heimat Karriere machen und den Vater erfreuen. Die vor kurzem gehaltene Rede dürfte in gedruckter Form ihre Wirkung auf die Brüder wiederholen.m ihre Wirkung auf die Brüder wiederholen.)
  • Camerarius, Ὅτι ὀλίγοι πιστοί, 1545  + (Das Gedicht zielt auf eine Selbstvergewisserung der Gläubigen gegenüber Christus.)
  • Camerarius, Belli Smalcaldici commentarius, 1611 (1547)  + (Das Geschichtswerk zum Schmalkaldischen KrDas Geschichtswerk zum Schmalkaldischen Krieg 1546-1547 zwischen Kaiser Karl V. und den protestantischen Fürsten wurde von Joachim Camerarius auf Griechisch in ''imitatio'' des antiken Historikers Thukydides verfasst. Es behandelt ausführlich die Vorgeschichte von der Entstehung der reformatorischen Idee, bricht in der Darstellung der Kriegsereignisse jedoch kurz vor der entscheidenden Schlacht bei Mühlberg ab.r entscheidenden Schlacht bei Mühlberg ab.)
  • Camerarius, Prologus in Plauti Aululariam, 1536  + (Das Herausgeber-Ich empfiehlt die folgende Plautuskomödie (die "Aulularia") zur Zerstreuung und als 'Anderwelt' (v. 22: ''cum saeviat rabies toto orbe barbara''). Umfang: 40 Senare.)
  • Camerarius, Aeolia, 1535  + (Das Lehrgedicht über die Winde umfasst 142Das Lehrgedicht über die Winde umfasst 142 elegische Distichen. Vorgeschaltet ist ein Proömium an Moritz von Hutten, in dem vor allem auch dessen Bruder Philipp gerühmt wird. Es geht u.a. auf die (abgesagte) Gesandtschaft nach Spanien ein, an der Camerarius im Winter 1526/7 mit Philipp hätte teilnehmen sollen, sowie auf die Expedition der Welser-Kompanie nach Südamerika/Venezuela, die Philipp mit leitete. Das Gedicht wird begleitet von drei Holzschnitt-Tafeln mit Verortung und Nomenklatur von 4, 8 und 12 Winden.ng und Nomenklatur von 4, 8 und 12 Winden.)
  • Camerarius, Prooemium explicationis Ethicorum Nicomachiorum, 1578  + (Das Proöm geht dem 'klassischen' Schema foDas Proöm geht dem 'klassischen' Schema folgend zunächst auf den Verfasser der "Nikomachischen Ethik" ein (Camerarius weist das Werk den esoterischen Schriften des Aristoteles zu) und behandelt dann Stil und Inhalt des Werkes (die Ethik, mit Ausführungen u.a. zum menschlichen Verstand und Willen, zu ''animus'' und ''anima'', zum Primat der christlichen Lehre und zum Einfluss von Erziehung) sowie die Autorintention. Den Abschluss bildet ein kritischer Exkurs zur stoischen Apathie.n kritischer Exkurs zur stoischen Apathie.)
  • Camerarius, Prooemium doctrinae ethicae, 1578  + (Das Proöm steckt den Gegenstand der UntersDas Proöm steckt den Gegenstand der Untersuchung ab, die Ethik, mit der Camerarius in der universitären Lehre seit der Studienreform befasst ist. Ihre Gegenstände werden definiert und es folgen Ausführungen etwa zur menschlichen Seele und ihren Teilen, über die Vernunft, die Affekte, den menschlichen Willen und die Entscheidung zum Schlechten, über die Erlernbarkeit von Tugend sowie über das Verhältnis von Philosophie und Religion.s Verhältnis von Philosophie und Religion.)
  • Camerarius, Κατήχησις τοῦ Χριστιανισμοῦ. Προοίμιον, 1552  + (Das Proömium bietet grundsätzliche Reflexionen über die Bedeutung des Griechischen und der Sprachkenntnisse für eine erfolgreiche Bibelexegese.)
  • Camerarius, Prooemium disputationis de precibus, 1560  + (Das Proömium enthält bereits grundsätzliche Gedanken zur Theologie des Gebets. Durch die explizite Absage an die Werkgerechtigkeit zeigt der Text dezidiert protestantisches Kolorit.)
  • Camerarius, Prooemium in explicationem libellorum Xenophontis, 1543  + (Das Proömium gibt Informationen zur Vita Xenophons.)
  • Camerarius, Prooemium in libellum Progymnasmatum Aphthonii, 1567  + (Das Proömium stellt den Widmungsbrief zu dDas Proömium stellt den Widmungsbrief zu dem Druck dar. Camerarius weist auf die Nützlichkeit eines Druckes dieses Lehrwerkes zur Rhetorik für die Schüler hin. Er fordert unter Rekurs auf Aristoteles eine Verbindung von wissenschaftlicher Kontemplation und aktivem Leben. Hiermit sei die Bildung im irdischen Leben verhaftet, eine geistliche Erziehung sei hiervon zunächst zu trennen.Erziehung sei hiervon zunächst zu trennen.)
  • Camerarius, Precatio post cibum, 1562  + (Das Versgebet (26 Hexameter) nennt den PreDas Versgebet (26 Hexameter) nennt den Preis Gottes durch die junge Schar (der Schüler) und mündet dann in ein Lob Gottes für alle seine Gaben inklusive dem ''otium'' nach den Studien sowie für die Fürsorge, die sich auch auf die Fauna (Vögel) und Flora erstreckt und derer sich der Mensch sicher sein kann. Gott imponieren nicht die Starken; ihm gefallen allein die, die ihn fürchten und verehren und auf seine Güte vertrauen.und verehren und auf seine Güte vertrauen.)
  • Camerarius, Precatio ante cibum, 1562  + (Das Versgebet (33 Hexameter) wendet sich aDas Versgebet (33 Hexameter) wendet sich an Gott: Alle Lebewesen auf Erden, in der Luft und im Wasser erheben die Augen zu ihm, insbesondere der Mensch, der als Gottes Ebenbild über alles herrsche. Für sie alle wird Nahrung aus der freigebigen Hand Gottes erbeten, die auch die Fülle spende, die zu den Freuden des ewigen Lebens weise. Es folgt eine Variation des "Pater noster" und eine abschließende Bitte, dass der Körper durch die Nahrung zum Lob Christi gestärkt und die Frömmigkeit des ''animus puerilis'' durch die göttliche Lehre genährt werde.' durch die göttliche Lehre genährt werde.)
  • Camerarius, Haec qui forte vides (Inc.), 1535  + (Das Widmungsgedicht des Camerarius an den Leser betont Güte und Aufwand seiner Macrobius-Edition und lobt den Basler Drucker Herwagen für seine Verdienste um die Textausgaben antiker Autoren.)
  • Camerarius, Πρὸς ἅπαντας, 1543  + (Das als Begleitepigramm zum Druck dienendeDas als Begleitepigramm zum Druck dienende Gedicht bestehend aus 11 elegischen Distichen leitet den Druck ein. Zunächst werden die Gläubigen zur Aufmerksamkeit aufgerufen, da das Himmelreich nahe ist und die Trennung zwischen den Guten und den Schlechten (vv. 1-8). Dann wendet sich der Sprecher an die am Konzil teilnehmenden Theologen, denen die Sorge um menschliche Belange nicht wichtiger sein soll als die um Gott (vv. 9-14). Schließlich richtet er sich an Christus mit der Bitte um Beistand für die Schar seiner Gläubigen (vv. 15-22).</br></br>Das griechische Gedicht wird in dem [[Camerarius, Non parva est res (Inc.), 1543|darauf folgenden]] ins Lateinische übersetzt.erarius, Non parva est res (Inc.), 1543|darauf folgenden]] ins Lateinische übersetzt.)
  • Camerarius, Ad Eberhartum a Thanna prooemium, 1542  + (Das an Eberhard von der Tann gerichtete PrDas an Eberhard von der Tann gerichtete Proöm rekurriert – nach Reflexionen über die ''condicio humana'' – auf die aktuelle Bedrohung des Reiches durch die Türken. Camerarius gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass der äußere Feind zu einer Überwindung der Glaubensspaltung und zu einem schlagkräftigen Zusammenrücken der Stände führt. Sein literarischer Beitrag ''e scholis'' besteht in der folgenden, kriegsparänetischen Suasorie, der er Übersetzungen von zwei Gedichten des Tyrtaios beigibt.n von zwei Gedichten des Tyrtaios beigibt.)
  • Camerarius an Melanchthon, 24.08.1524  + (Das aus 85 Distichen bestehende BriefgedicDas aus 85 Distichen bestehende Briefgedicht trägt den Titel "Elegia ὁδοιπορικὴ Metallaria ad Philippum Melanthonem". Es ist der Gattung des Hodoeporicons zuzuordnen und enthält ein Städtelob auf Meißen und ein Encomium auf einen nicht eindeutig bestimmbaren Prinzen Karl. In der Beschreibung einer Begegnung mit Mönchen wird konfessionelle Polemik deutlich. Am Zielort Annaberg trifft Camerarius seinen Freund Georg Sturtz und besucht ein Bergwerk. In der Beschreibung des Bergwerksbesuches werden die visuellen Erlebnisse mit moralischen Deutungen verbunden. Camerarius lässt auch einen Blick für die schwierige soziale Situation der im Bergwerk Arbeitenden erkennen.tion der im Bergwerk Arbeitenden erkennen.)
  • Camerarius, Πρὶν μὲν ἀνώνυμος (Inc.), 1530  + (Das aus drei elegischen Distichen bestehenDas aus drei elegischen Distichen bestehende griechische Epigramm ist Georg Sabinus (bis zur Übernahme des Dichternamens 1528 Georg Schuler) gewidmet, der 1530 Melanchthon auf den Augsburger Reichstag begleitete und sich auf dieser Bühne als Dichter einen Namen machen konnte (s. etwa die lat. Elegie auf den Einzug Karls V. in Augsburg am 15. Juni 1530).ug Karls V. in Augsburg am 15. Juni 1530).)
  • Camerarius, Quis me liberabit, 1570  + (Das dichterische Ich fragt sich, wie es siDas dichterische Ich fragt sich, wie es sich in seiner (fleischlichen) Befangenheit von der mit Sünde behafteten Welt und den schlimmen Zeitumständen lösen und wer es aus dieser Lage erretten könne. Es dankt Gott, dessen Sohn Jesus die Quelle für das menschliche Heil ist und ihm feste Hoffnung gebe. Seine Seele preise ihn und verehre ihn als einzigen wahren Gott. Er solle die Sünde von ihm nehmen, damit er ihm mit reiner Frömmigkeit sein Leben lang dienen könne und durch seine Gnade geschützt werde (23 Hexameter).eine Gnade geschützt werde (23 Hexameter).)
  • Camerarius, De disputatione περὶ οἴνου, 1538  + (Das fünf elegische Distichen umfassende Begleitepigramm führt die von dem Arzt Johannes Hoffmann vorgelegte Disputation über den Wein ein.)
  • Camerarius, Ad lectorem εἰς σύνταξιν Βαρηνοῦ, 1536  + (Das fünf elegische Distichen umfassende Begleitepigramm wirbt für das Grammatikwerk des Phavorinus, weist zugleich aber auf die Mühen des Erlernens der griechischen Sprache hin.)
  • Camerarius, De eodem, 1570  + (Das gottgefällige Gebet soll ein Ende der Sorgen sein, doch werden von den Sorgen keine Gebete erzeugt. Die Frömmigkeit kann sich keiner Sicherheit erfreuen, sie lehrt aber, dass es ein Maß an Sorgen gebe (zwei elegische Distichen).)
  • Camerarius, Πιερίδες σχεδιαζόμενον (Inc.), 1566  + (Das griechische Begleitepigramm stellt einDas griechische Begleitepigramm stellt ein Einzelepigramm dar. Es spielt mit dem Namen Schedes (Σχέδιος), der gerade dabei sei, aus dem Stegreif Gedichte zu verfassen (σχεδιαζόμενος). Die Musen beobachten ihn und fragen sich, was der Eifrige wohl verfertigen wird.ch, was der Eifrige wohl verfertigen wird.)
  • Camerarius, Τῷ αὐτῷ (sc. Georg Musler), 1555  + (Das griechische Epigramm, das in die SammlDas griechische Epigramm, das in die Sammlung von Epithalamien eingefügt ist, erweist sich als ein Gedicht mit sympotischem Gehalt. Es umfasst acht elegischen Distichen. Der Adressat Georg Musler wird direkt angesprochen (v. 1): Er nimmt die Stellung des Symposiarchen ein, der den Wein kredenzt. Der Wein stammt aus Österreich, wo Musler lebt. Zunächst werden äußere Eigenschaften des Weines wie etwa seine Farbe beschrieben (vv. 1-4). Die Darstellung seiner Wirkung bedient sich topischer Attribute (sinnlicher Genuss, Befreiung von Sorgen), die in Fülle aufgezählt werden (vv. 5-8). Der Sprecher versteht sein Gedicht als bescheidene Gegengabe für den Wein (vv. 9-12). Der Adressat soll es mit Freude annehmen. Der Sprecher nimmt sowohl die Rolle des Dichters als auch des Teilnehmers am Symposion ein (vv. 13-16). Teilnehmers am Symposion ein (vv. 13-16).)
  • Gillis, Lectori, 1539  + (Das in 21 Hendekasyllaben verfasste launigDas in 21 Hendekasyllaben verfasste launige Gedicht empfiehlt allen, die an den ''fabulae iocosae Aesopi'' interessiert sind, die vorliegende neue, mit Superlativen angepriesene Ausgabe ohne anstößige Inhalte ('jugendfrei') zum günstigen Erwerb. Fazit: (...) ''libellus iste / prorsus nobilis, elegans, Latinus, / horarum est simul omnium libellus'' (vv. 19-21).m est simul omnium libellus'' (vv. 19-21).)
  • Camerarius, Prologus in Plauti Mostellariam, 1530  + (Das poetische Ich empfiehlt die von ihm miDas poetische Ich empfiehlt die von ihm mit viel Aufwand erstellte Ausgabe der "Mostellaria" den Rezipienten (v. 12: ''siniteque placere vobis nos quibus studuimus''), deren geneigtes Interesse Lohn für seine Mühe sei. Es klagt über die lange Vergessenheit, in die Plautus geraten war, und über das, was von ihm verloren sei; dennoch nütze das Überlieferte (vv. 32f.: ''Quod periit illius, perierit, quodque adhuc / superest illius, nos tamen bene iuverit''). Es folgt ein ausführliches ''argumentum'' der Komödie. Umfang: 112 Senare.umentum'' der Komödie. Umfang: 112 Senare.)
  • Camerarius, De carminibus et cantilenis eximii poetae Pauli Schedii Melissi, 1566  + (Das sechs elegische Distichen umfassende Begleitepigramm preist Schedes doppelte Begabung, die Sprachkunst mit Musikalität vereint.)
  • Camerarius an Mordeisen, 11.12.1564  + (Das vorliegende kleine Werk, das zwei BeriDas vorliegende kleine Werk, das zwei Berichte über nicht erfolgreiche Verschwörungen in Italien umfasst (Pazzi-Verschwörung und Verschwörung des Fiesco) ist ein vorläufiger Lückenbüßer für die Übersetzung von Xenophons "Kyrupädie", zu der von Mordeisen drängt, an der Camerarius aber noch nicht arbeiten konnte. Die Lektüre historiographischer Texte sei nützlich, bringe Freude und lasse das Wirken göttlicher Vorsehung erkennen. das Wirken göttlicher Vorsehung erkennen.)
  • Camerarius an Bernhard VII. (Anhalt), 11.12.1563  + (Den Beginn des Briefes bildet ein Nachruf Den Beginn des Briefes bildet ein Nachruf auf den Onkel des Adressaten, Georg von Anhalt. An diesen wird über den ganzen Widmungsbrief hinweg immer wieder erinnert. Ferner streicht Camerarius den hohen Wert der herausgegebenen und übersetzten Schriften Gregors von Nyssa heraus.etzten Schriften Gregors von Nyssa heraus.)
  • Camerarius, De arte grammatica et figuris dictionum, 1545  + (Den Gegenstand des Werkes kündigt CamerariDen Gegenstand des Werkes kündigt Camerarius im Widmungsbrief an: Ergründet werden soll das grammatische System, das im Verstand geformt wird (''informatae in animo cogitationibus nostris grammaticae rationis'', Aa6r) und die verschiedenen Formen, die sowohl in verschiedenen griechischen Dialekten als auch im Lateinischen gefunden werden können. Diese bezeichnet Camerarius als ''πάθη dictionum'' oder ''transfigurationes''. Diese ''transfigurationes'' stellen Abwandlungen einer einfachen Form auf eine spezifische Weise dar (''cum de simplici, quadam forma sua quodam modo deflexae illae fuerunt, ut peculiariter ipsis accidisse aliquid videatur'', Aa6r-v).sis accidisse aliquid videatur'', Aa6r-v).)
  • Camerarius an Albrecht (Preußen), 22.08.1541  + (Den Widmungsbrief dominiert ein langer NacDen Widmungsbrief dominiert ein langer Nachruf auf den kürzlich verstorbenen Simon Grynäus, dem es nicht mehr vergönnt war, die Vorrede zu der vorliegenden Ausgabe zu verfassen. Die von Johann Oporinus mit größter philologischer Sorgfalt und Vorsicht besorgte Edition der überkommenen Werke Theophrasts sei - zumal angesichts der deplorablen Ausgabenlage - ein großer Gewinn.lorablen Ausgabenlage - ein großer Gewinn.)
  • Camerarius, Aurel(ii) August(ini) libro octavo Confessionum capite secundo, 1537  + (Der "Grammatik" des Victorinus ist als biographische Hintergrundinformation die Erzählung von dessen Konversion aus dem 8. Buch von Augustins "Confessiones" beigegeben.)
  • Camerarius an Vogler, 01.01.1542  + (Der Brief begleitet als Vorrede die deutscDer Brief begleitet als Vorrede die deutsche Psalmenversifikation von Johannes Claus, Schwager des Briefempfängers Georg Vogel. Dieser hatte Camerarius bei einem Besuch in Windsheim gebeten, die Drucklegung des Psalters zu besorgen. Camerarius betont die Vermittlungsleistung der gelungenen paargereimten Übersetzung von Claus besonders für die Jugend und verspricht, Vogler zu einem späteren Zeitpunkt eigene ''verdeutschungen'' zuzusenden. An dieser Stelle gibt er eine deutsche paargereimte Paraphrase von Psalm 51 aus einem ''seer alten und ungeachten Buechlein'' bei.seer alten und ungeachten Buechlein'' bei.)
  • Camerarius an Theodoricus, 25.08.1569  + (Der Brief begleitet den Text der von CamerDer Brief begleitet den Text der von Camerarius überarbeiteten Ausgabe von "De notis numerorum", den er Theodoricus zur Durchsicht und (kontrollierten) Drucklegung nach Wittenberg übermittelt. Die mangelhafte Nürnberger Ausgabe von 1557 wird um Erklärungen zur "Arithmetik" des Nikomachos von Gerasa ergänzt, bei denen Camerarius einem griechischen Text als Vorlage folgt, den er von Hieronymus Baumgartner erhalten hatte. An diese Erwähnung Baumgartners schließt sich eine Biographie an, die den größten Teil des Briefes füllt.n, die den größten Teil des Briefes füllt.)
  • Camerarius an Oporinus, 25.08.1560  + (Der Brief begleitet die Übergabe der DruckDer Brief begleitet die Übergabe der Druckvorlage an den Drucker. Camerarius verfolgt ein persuasives Ziel, wobei er dem Adressaten das Werk schmackhaft zu machen und möglichen Bedenken entgegenzuwirken versucht. Camerarius streicht die Bemühungen heraus, die er den zu druckenden Werken hat angedeihen lassen. Er bittet um die Beigabe der verbesserten Geschichte des Konzils von Nizäa, deren Erstauflage acht Jahre zuvor gedruckt wurde, und einer neu angefertigten Übersicht zu den Ökumenischen Konzilien.n Übersicht zu den Ökumenischen Konzilien.)
  • Camerarius an Grynäus, 05.06.1535  + (Der Brief dreht sich um die Berufung des CDer Brief dreht sich um die Berufung des Camerarius nach Tübingen, die Grynäus vor seiner Abreise nach Basel (30. Juni 1535) in die Wege leitete. Er ist die Antwort auf einen Brief des Grynäus, den ihm Bartholomäus Amantius bei einem Besuch in Nürnberg mitgebracht hat. Leerstellen des Anwortbriefs werden durch Amantius gefüllt, der Grynäus nach dem Gespräch trifft. Von Seiten des Camerarius sprechen gegen den Wechsel auf die Stelle seine Gesundheit (auch Amantius hatte ihn krank angetroffen) und Bedenken, sich Nürnberg gegenüber als undankbar zu zeigen. Er bittet noch um wenige Tage Zeit, um über die richtige Einleitung des Wechsels nachzudenken.tige Einleitung des Wechsels nachzudenken.)
  • Camerarius an Burchart, 13.03.1534  + (Der Brief fungiert als Vorwort zum SophoklDer Brief fungiert als Vorwort zum Sophokleskommentar. Camerarius definiert die Tragödie unter Rückgriff auf die aristotelische Mimesis-Lehre und die Positionen Platons über die Sprecher-/Erzählerinstanz. Camerarius wünscht sich eine größere Berücksichtigung der griechischen Tragödie im zeitgenössischen Schul-/Universitätsunterricht. Für seine Auswahl der Tragödien aus dem landläufig bekannten Stoff des Thebanischen Sagenkreises habe er auch "griechische Interpretationsansätze" (''Graecis interpretatiunculis'') herangezogen, die er als "höchst fehlerhaft" (''mendosissimi'') einstuft. Wo die Kommentierungstradition nicht hinreichte, habe Camerarius eigene Urteile fällen müssen.e Camerarius eigene Urteile fällen müssen.)
  • Camerarius an Melanchthon, 22.03.1545  + (Der Brief ist erfasst als [https://melanchthon.hadw-bw.de/regesten.html MBW – Regesten online], Nr. 3855,)