Benutzer Diskussion: MH: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{#ask::[[Kurzbeschreibung::+]][[Bearbeiter::User:MH]]
|?Kurzbeschreibung
|format=table
}}
Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:
Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:
* größer/kleiner als (z.B. >>5)
* größer/kleiner als (z.B. >>5)
Zeile 8: Zeile 15:




{{#ask::[[Kurzbeschreibung::+]][[Bearbeiter::MH]]
 
|?Kurzbeschreibung
|format=table
}}





Version vom 6. März 2019, 13:01 Uhr

 Kurzbeschreibung
Hessus an Camerarius, 1526-1533Lob einer von Camerarius verfassten Psalmenversifikation (drei elegische Distichen).
Hessus an Camerarius, 1526 bGeleitgedicht für eine Gesandtschaft an den spanischen Hof Ende 1526, an der Camerarius teilnehmen sollte.
Hessus an Camerarius, 05./06.1528Genethliakon für Camerarius' Tochter Anna.
Camerarius an Milich, 1532Camerarius leistet in dem Brief gegen seine eingangs erklärte Absicht eine Apologie der ἀστρονομία (Astronomie und Astrologie). Diese unterteilt er in zwei Bereiche, wobei sich der eine mit den Himmelserscheinungen, der andere mit der Einwirkung ebendieser auf irdische Prozesse beschäftigt. Den zweiten Bereich verteidigt er gegen Angriffe von Gelehrten wie Pico della Mirandola, indem er zu belegen versucht, dass sich auch Platon und Aristoteles mit Astrologie beschäftigt hätten. Camerarius reflektiert auch seinen intellektuellen Anteil am Druck der "Astrologica": Der Inhalt sei zwar nicht sein eigenes Geistesprodukt, die Herausgabe und die Bekanntmachung der Inhalte hingegen seien seine Leistung. Dabei betont er die Verbindung der Astronomie/Astrologie mit der Iatromathematik, womit er insbesondere auf das Interesse des Adressaten Jakob Milich, Arzt und Mathematiker in Wittenberg, abzielt.
Camerarius an Schütz, 13.09.1533An Johann Schütz von Weyll adressierter Widmungsbrief zum Libellus ad Pamphilianum de Theriaca. Er ist komplementär zur Widmung an Johannes Magenbuch in De theriacis Antidotis gestaltet. Während dort Magenbuch vornehmlich in seiner Funktion als Arzt angesprochen wird und naturkundliche Fragen im Vordergrund stehen, stellt Camerarius hier den Feinsinn des Johannes Schütz für Eleganz und Literatur heraus und betont den Wert seiner Rezepte in Versform (Apoll sei der Gott der Medizin und der Dichtkunst). Zur Werkgenese schreibt Camerarius in stilisierter Weise, wie ihn die Pest zur Flucht aufs Land genötigt habe, wo er sich, angespornt von ihr, den Schriften Galens über Gegengifte widmete. Gleichsam als Gedächtnis- und Verstandesübung habe er seine Erinnerungen zusammengefasst und zusammen mit einigen Rezepten in Versform an Johannes Magenbuch geschickt, um sie drucken zu lassen. An Schütz schicke er nun Galens Ad Pamphilianum, damit dieser die Übersetzung dem Druck noch beifüge.
Camerarius an Karl, 1539Briefgedicht in 25 elegischen Distichen.
Camerarius an Georg III. (Anhalt-Plötzkau), 18.03.1545Camerarius drückt seine tiefe Trauer über den Tod Georg Helts aus, von dem er bereits vor der Benachrichtigung durch Fürst Georg erfahren hatte. Den Brief des Fürsten habe er gemeinsam mit den Trostbriefen erhalten. Camerarius habe durch die Schreiben Trost erhalten, wenngleich sie auch nicht vermocht hätten, ihm seinen Schmerz ganz zu nehmen. Es folgt eine Reflexion über die Affekte unter Rückgriff auf stoisches und paulinisches Denken, sodann ein Nachruf auf Georg Helt, Camerarius' Lehrer.
Camerarius an Crato, 1560Camerarius' Briefsammlung bilde ein Gegengewicht zu zeitgenössischen unanständigen, verleumderischen und unfrommen Veröffentlichungen. Die Lektüre der Briefe und die Erinnerung an die schönen vergangenen Zeiten erfreue Camerarius und lasse ihn wehmütig werden. Zwar bringe auch die Gegenwart fromme und gelehrte Männer hervor, aber dennoch sei ein Sittenverfall erkennbar. Crato möge diese Briefsammlung annehmen, die Camerarius selbst zusammengestellt habe. Einige Gelehrte hätten ihn dabei unterstützt.
Camerarius an Crato, 18.08.1560Camerarius dankt Crato für die Ermutigung zum Druck, für seinen Besuch in Leipzig und die Tatsache, dass er seinen Sohn (Ludwig Camerarius) zu sich nach Breslau holte. Weiterhin verweist er auf Schwierigkeiten beim Druck, die hoffentlich bald aus dem Weg geräumt seien, und rechtfertigt knapp seine Editionskriterien.
Camerarius an Crispinus, 01.12.1560Camerarius schickt Crispinus den Druck der Eoban-Briefe und erklärt die Anordnung der Briefe darin.
Camerarius an Cracow, 25.10.1566Ausführungen zur Werkgenese: Triebkräfte der türkischen Expansion.
Camerarius an Schwendi, 25.08.1567Dank für ein Geschenk und Schwendis Wertschätzung. Camerarius habe sich in letzter Zeit mit der Geschichte der Türken beschäftigt.
Camerarius an Schenk, 1568Im Gedenken an seine Jugendzeit habe sich Camerarius entschlossen, einige Briefe von Hessus und Mutian zu publizieren und Schenk zu widmen. Viele der Schreiben stammten von Bruno Seidel.
Sambucus an Camerarius, 01.02.1574Kondolenzschreiben zum Ableben von Camerarius' Gattin, Erinnerung an die Edition der Chrysolorasbriefe und Bitte, die Consolatio des Sadoleto herauszugeben.
Camerarius an Sambucus, 19.02.1574Camerarius bedankt sich für die Beileidsbekundungen zum Tod seiner Frau und äußert sich zur Trauerbewältigung. Bemerkungen zu geplanten Editionen.
Joachim II. und Philipp Camerarius an Joachim Ernst (Anhalt), 22.-24.09.1582Joachim II. und Philipp geben mit der Veröffentlichung der Briefe ihres Vaters den Bitten bedeutender Gelehrter nach, die sich anerkennend über die Qualität seiner Briefe äußerten. Sie bitten andere Gelehrten von eigenen Publikationen abzusehen und stellen weitere Editionen in Aussicht. Die Briefe seien so hergerichtet worden, dass sie mit Nutzen gelesen werden könnten oder zumindest niemandem schadeten. Man habe nur Schreiben ausgewählt, die an bereits Verstorbene gerichtet seien. Etwaige stilistische Fehler in den Briefen möge man verzeihen, da Camerarius durch diese Schriften eine zweite Geburt erlebe und sie ja gar nicht im Hinblick auf eine spätere Veröffentlichung verfasst habe. Die Edition sei Joachim von Anhalt gewidmet, da sich das Haus Anhalt über viele Jahre hinweg sehr großzügig gegenüber Camerarius gezeigt habe.
Joachim II. und Philipp Camerarius an Moritz von Hessen, 01.12.1595Die vor zwölf Jahren erschienene Sammlung mit Briefen von Camerarius habe viele Befürworter gefunden, welche Joachim II. und Philipp zur Publikation weiterer Briefe (i.e. zur Publikation dieser zweiten Ausgabe) gedrängt hatten. Das Unterfangen sei von Nutzen für die Literatur und ihre Liebhaber, zumal Camerarius in allen Schriften angestrebt hatte, Beredsamkeit mit der Kenntnis nützlicher und lobenswerter Dinge zu verbinden. Der Widmungsbrief enthält lange Ausführungen zur Gattung "Brief", die Werken des Camerarius entnommen sind.
Camerarius, (Δαμοκράτους) τὸ διὰ βοτάνης πάγχρηστον, 1533Edition eines von Servilius Damocrates verfassten Gedichtes über die Pflanze Iberis.
Camerarius, Antidotus Antiochi, 1533Metrische Übersetzung eines von Eudemos verfassten Theriakrezepts in sieben elegischen Distichen.
Camerarius, De Theriacis antidotis, 1533In der Johannes Magenbuch gewidmeten Schrift erläutert Camerarius, dass die oft erfolglosen Therapieversuche zeitgenössischer Ärzte auf mangelnde Erfahrung (experientia) im Umgang mit Medikamenten zurückzuführen seien. Die Schrift sei vor dem Hintergrund der in Nürnberg herrschenden Pest verfasst worden. Sie fasst antikes Wissen (vor allem Galens) zu den Gegengiften Theriak und Mithridateion zusammen. Den Abschluss bildet eine Auflistung der Zutaten von Theriak.
Camerarius, De dimicatione ursi et scropharum, 1557 (1544)Epigramm in zehn elegischen Distichen. Camerarius beschreibt den Kampf eines Bären mit zwei Säuen bei einem Gastmahl des Moritz von Hutten.
Camerarius, De signo avium, 1561 (1536)Gedicht über das Wappen der Familie Camerarius. Es wurde als Beilage eines Briefes an Simon Grynäus verschickt.
Camerarius, Edition griech. Gelehrten- und Kirchenväterbriefe (unveröffentlicht)Es handelt sich um eine Sammlung griechischer Gelehrtenbriefe, die Johannes Sambucus an Camerarius gesandt und um deren Edition er gebeten hatte. Camerarius konnte keinen Drucker finden.
Camerarius, Epigramma ad cornua cervi inserta parieti, 1557 (1544)Epigramm in acht Distichen auf ein Hirschgeweih im Hause Stiebars.
Camerarius, Furunculi puelli (Inc.), 1557 (1527-1530)Metrische Übersetzung des 19. Idylls von Theokrit.
Camerarius, Libellus ad Pamphilianum de Theriaca, 1533Mehrfach nachgedruckte Übersetzung von Galens Περὶ Θηριακῆς πρὸς Παμφιλιανόν / De Theriaca ad Pamphilianum. In der Ausgabe von 1533 dem Mediziner Johann Schütz von Weyll gewidmet.
Camerarius, Medicamentum Theriacae, 1533Metrische Übersetzung des von Andromachos d. Ä. in Gedichtform verfassten Rezeptes "Galene" zur Herstellung des später Theriak genannten Gegengiftes. Nachgestellt ist eine kurze Anmerkung zur möglichen Identität der Zutat Aglaia. Versmaß: Distichen.
Camerarius, Philonis Antidotus, 1533Metrische Übersetzung eines von Philon aus Tarsos verfassten Rezeptes für ein Antidot. Es besteht aus 14 elegischen Distichen.
Camerarius, Praesentib(us) et poster(ioribus), 1557 (1544)Epigramm in vier Distichen mit einleitenden Worten anlässlich der von Stiebar und seinem Bruder Acacius vorgenommenen Errichtung eines Hauses auf den Ruinen eines Bauwerks ihrer Familie.
Camerarius, Theriaca Antidotus, 1533Hexametrische Übersetzung eines von Servilius Damocrates in Gedichtform verfassten Rezeptes zur Herstellung von Theriak.
Camerarius, Vita humana, 1557 (1544)Epigramm in vier Distichen. Camerarius ruft angesichts der Unbeständigkeit des menschlichen Glückes dazu auf, sich Gott zuzuwenden.
Camerarius, Werk über die Platon zugeschriebene Epinomis, (unveröffentlicht?)Werk, um dessen Veröffentlichung Camerarius von Jakob Bedrott mehrfach gedrängt wurde. Es ist unklar, was Camerarius genau über den Platon zugeschriebenen Dialog "Epinomis" schreiben wollte und welche Form das Werk haben sollte. Vielleicht ging es um Echtheitskritik oder er plante einen Kommentar.
Camerarius, Δαμοκράτους θηριακή ἀντίδοτος, 1533Edition eines von Servilius Damocrates in metrischer Form verfassten Rezeptes zur Herstellung von Theriak.
Camerarius, Θηριακή, 1533Edition eines von Servilius Damocrates in Gedichtform verfassten Rezeptes zur Herstellung von Theriak.
Camerarius, Κηριοκλέπτης ἔρως, 1557 (1527-1530)Metrische Übersetzung des 19. Idylls von Theokrit.
Camerarius, Τοῦτο τριγωνωδῶν πατέρων ἄπο σῆμα κορωνῶν (Inc.), 1561Der Briefausgabe von 1561 vorangestelltes Gedicht auf das Wappen der Familie Camerarius.
Camerarius, Ἀνδρομάχου θηριακή, 1533Edition des von Andromachos d. Ä. in Gedichtform verfassten Rezeptes "Galene" zur Herstellung des später Theriak genannten Gegengiftes.
Camerarius, Ἀντίδοτος προγνωστικὴ Δαμοκράτους, 1533Edition eines von Servilius Damocrates in metrischer Form verfassten Rezeptes.
Camerarius, Ἐκ τῶν Εὐδήμου Ἀντιόχειος ἀντίδοτος, 1533Edition eines von Eudemos in acht elegischen Distichen verfassten Rezeptes für Theriak.
Camerarius, Ἡ τοῦ Χάρμιδος πολυτελής (Inc.), 1533Edition eines von Servilius Damocrates verfassten Gedichtes über das Gegengift Χάρ(μ)ην.
Hessus, Aenigma Eobanicum, 1568Rätselgedicht über den Kastanienbaum in zwei elegischen Distichen mit einer Variante (ebenfalls in zwei Distichen).
Micyllus, Ad Ioachimum Camerarium abeuntem cum Philippo Elegia, 1568Elegisches Abschiedsgedicht, in dem Jakob Micyll die bevorstehende Abreise von Camerarius und Melanchthon (nach Bretten) beklagt.
Venatorius, Hendecasyllabi in Ioachimi librum de Decoro, 1561 (1527)Empfehlung des "Liber de decoro" (gemeint sind die Praecepta honestatis atque decoris puerilis).

Der Teil „:“ der Abfrage konnte nicht interpretiert werden. Die Ergebnisse entsprechen möglicherweise nicht den Erwartungen.


Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:

  • größer/kleiner als (z.B. >>5)
  • größer/kleiner gleich (z.B. > 5)
  • ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
  • wie (z.B. ~Camerarius, Epistolae Eobani -> Findet Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 und Camerarius, Epistolae Eobani, 1557)
  • ungleich wie (z.B. !~Camerarius, Epistolae Eobani)
  • Feld ist ausgefüllt +



Stand

Insgesamt sind in der Datenbank verzeichnet:

  • 1009 Drucke. Davon wurden bereits 817 bearbeitet.
  • bisher 1039 Werke. Davon wurden bereits 964 bearbeitet.
  • 2235 Briefe. Davon korrigiert 766, validiert: 1368, unkorrigiert: 101
  • 1652 Personen.