Camerarius, De signo avium, 1561 (1536)

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Opus Camerarii
Werksigle OC 0682
Zitation De signo avium, bearbeitet von Manuel Huth (28.10.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0682
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Latein
Werktitel De signo avium
Kurzbeschreibung Gedicht über das Wappen der Familie Camerarius. Es wurde als Beilage eines Briefes an Simon Grynäus verschickt.
Erstnachweis 1561
Bemerkungen zum Erstnachweis Der Erstdruck erfolgte in der Briefausgabe des Jahres 1561. Allerdings wurde das Gedicht wohl als Beilage eines 1536 verfassten Briefes verschickt (s.u.)
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Sphragis; Biographisches (Wappen)
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Camerarius, Epistolae Eobani, 1561, Bl. T6v-T7r
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1561
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. T6v-T7r
Carmen
Gedicht? ja
Widmungsempfänger Simon Grynäus
Incipit Quaeris de signo nostro Grynee paterno
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von Benutzer:VG
Bearbeitungsdatum 28.10.2022
Opus Camerarii
Werksigle OC 0682
Zitation De signo avium, bearbeitet von Manuel Huth (28.10.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0682
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Latein
Werktitel De signo avium
Kurzbeschreibung Gedicht über das Wappen der Familie Camerarius. Es wurde als Beilage eines Briefes an Simon Grynäus verschickt.
Erstnachweis 1561
Bemerkungen zum Erstnachweis Der Erstdruck erfolgte in der Briefausgabe des Jahres 1561. Allerdings wurde das Gedicht wohl als Beilage eines 1536 verfassten Briefes verschickt (s.u.)


Schlagworte / Register Sphragis; Biographisches (Wappen)
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Camerarius, Epistolae Eobani, 1561, Bl. T6v-T7r
Carmen
Gedicht? ja
Widmungsempfänger Simon Grynäus
Incipit Quaeris de signo nostro Grynee paterno
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Bearbeitungsdatum 28.10.2022


Widmung und Entstehungskontext

Als Beilage eines Briefes an Simon Grynäus verschickt (Camerarius an Grynäus, nach 03.11.1536).

Aufbau und Inhalt

Grynäus frage erneut (s. Anm.) nach Camerarius’ Familienwappen und wolle wissen, welche Art von Vögeln darauf abgebildet sei. Camerarius wisse zwar nicht, warum sich seine Familie dieses Motiv ausgesucht habe, möchte aber meinen, es sei mit gutem Grund vor 270 oder noch mehr Jahren geschehen – denn zumindest soweit könne er die Geschichte seiner Familie aufgrund alter Aufzeichnungen zurückverfolgen – und es heiße, auf dem Wappen seien drei Krähen im Dreieck abgebildet. Ob dieser Vogel nun der Minerva heilig sei oder (scherzhaft) schlichtweg ein altes Weibchen sei, das unzählige Zeitalter durchlebt habe, Camerarius bete, dass beide Erklärungen zuträfen und es sich um ein hochbejahrtes Werk für/der (Pallados ... opus) Minerva handle.

Überlieferung

Das Gedicht ist unterschrieben mit "I(oachimus) C(amerarius) P(abepergensis) F(ecit)." Es fungiert somit gleichsam als Sphragis für den ganzen Briefband, welchem zudem ein anderes Wappengedicht (Camerarius, Τοῦτο τριγωνωδῶν πατέρων ἄπο σῆμα κορωνῶν (Inc.), 1561) vorangestellt ist. Beide Gedichte rahmen also den Briefband ein und drücken ihm sozusagen den Stempel des Camerarius auf.

Literatur