Camerarius, Medicamentum Theriacae, 1533
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0128 |
Zitation | Medicamentum Theriacae Andromacho autore, cui ille Galenes nomen imposuit, latinum factum a Ioach(imo) Cam(erario) Qu(aestorio), bearbeitet von Manuel Huth (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0128 |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Übersetzer Kommentator |
Übersetzter Autor | Andromachos d. Ä. |
Kommentierter Autor | Andromachos d. Ä. |
Sprache | Latein |
Werktitel | Medicamentum Theriacae Andromacho autore, cui ille Galenes nomen imposuit, latinum factum a Ioach(imo) Cam(erario) Qu(aestorio) |
Kurzbeschreibung | Metrische Übersetzung des von Andromachos d. Ä. in Gedichtform verfassten Rezeptes "Galene" zur Herstellung des später Theriak genannten Gegengiftes. Nachgestellt ist eine kurze Anmerkung zur möglichen Identität der Zutat Aglaia. Versmaß: Distichen. |
Erstnachweis | 1533 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Das Werk wurde nach dem 14.07.1533 und vor dem 13.09.1533 verfasst (s. Anm.) |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1533/07/14 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1533/09/13 |
Schlagworte / Register | Theriak; Rezeptur |
Anlass | Pest (Nürnberg) |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Camerarius, De Theriacis, 1533 |
Erstdruck in | Camerarius, De Theriacis, 1533 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. c8r-d3r |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Incipit | Antidoti canimus medicamina vimque potentem |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0128 |
Zitation | Medicamentum Theriacae Andromacho autore, cui ille Galenes nomen imposuit, latinum factum a Ioach(imo) Cam(erario) Qu(aestorio), bearbeitet von Manuel Huth (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0128 |
Name | Joachim Camerarius I.
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Übersetzter Autor | Andromachos d. Ä.
|
Kommentierter Autor | Andromachos d. Ä. |
Sprache | Latein |
Werktitel | Medicamentum Theriacae Andromacho autore, cui ille Galenes nomen imposuit, latinum factum a Ioach(imo) Cam(erario) Qu(aestorio) |
Kurzbeschreibung | Metrische Übersetzung des von Andromachos d. Ä. in Gedichtform verfassten Rezeptes "Galene" zur Herstellung des später Theriak genannten Gegengiftes. Nachgestellt ist eine kurze Anmerkung zur möglichen Identität der Zutat Aglaia. Versmaß: Distichen. |
Erstnachweis | 1533 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Das Werk wurde nach dem 14.07.1533 und vor dem 13.09.1533 verfasst (s. Anm.) |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1533/07/14 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1533/09/13 |
Schlagworte / Register | Theriak; Rezeptur |
Anlass | Pest (Nürnberg) |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Camerarius, De Theriacis, 1533 |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Incipit | Antidoti canimus medicamina vimque potentem |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Hinweis zur Datierung
Der Erstnachweis ergibt sich aus dem Widmungsbrief vom 13.09.1553 an Johann Schütz von Weyll für das ebenfalls im Druck von 1533 enthaltene Werk "Libellus ad Pamphilianum de Theriaca".
Widmung und Entstehungskontext
Lt. Camerarius verfasst, als die Pest in Nürnberg wütete, und anschließend an den Widmungsempfänger Johannes Magenbuch geschickt. Zur Werkgenese vgl. auch:
Aufbau und Inhalt
Metrische Übersetzung des von Galen in "De Antidotis libri Duo" 1, 6 (=Kühn XIV, S. 32-42) überlieferten und von Andromachos d. Ä. in Gedichtform verfassten Rezeptes "Galene" zur Herstellung von Theriak. Versmaß: Distichen.
Auf Bl. d3r folgt eine kurze Anmerkung zur im Gedicht erwähnten Zutat Aglaia: Lt. Galen solle man gar nicht erst fragen, worum es sich bei ihr handle, denn sie finde sich auch nicht im Rezept von Andromachos d. J.. Da allerdings in diesem Gedicht (von Andromachos d. Ä.) der "Acorum" nicht erwähnt werde (der im Rezept von Andromachos d. J. stehe), müsse man sich fragen, ob er darunter eine bestimmte Wurzel oder Pflanze verstanden habe, oder eben das, was Andromachos d. J. Acorum nannte.
Überlieferung
Auf Bl. d5v-d8v des "De theriacis et mithridateis commentariolus" befindet sich der griechische Originalext, überschrieben mit "Ἀνδρομάχου νέρωνος ἀρχιατροῦ θηριακή δι' ἐχιδνῶν ἡ καλουμένη Γαλήνη".
Forschungsliteratur
- Kühn 1827a (=Bd. XIV), S. 32-42 (moderne Edition).
- Stannard/Dilg 1978, S. 178-179, Anm. 4 (Erwähnung, kurze Anmerkung zur Aglaia und Verweis auf Kühn).