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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Kurzbeschreibung“ mit dem Wert „Didaktisches Beispiel für ein Gedicht im Hexameter.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 26 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Camerarius an Francke, 30.07.1541  + (Der Widmungsbrief muss vor dem HintergrundDer Widmungsbrief muss vor dem Hintergrund des anstehenden Wechsels von der Universität in Tübingen an die Universität in Leipzig gesehen werden. Diesen bereitet er vor. Er stellt im Wesentlichen eine Rückerinnerung an die Studienzeit in Leipzig bei Petrus Mosellanus und Richard Croke dar. Francke spielt auch in den Berufungsverhandlungen in Leipzig eine bedeutsame Rolle.ndlungen in Leipzig eine bedeutsame Rolle.)
  • Camerarius an Joachim II. (Brandenburg), 1541  + (Der Widmungsbrief stellt eine programmatisDer Widmungsbrief stellt eine programmatische Stellungnahme des Camerarius über die Bedeutung der homerischen Dichtung innerhalb des Bildungskanons dar. Gegenüber dem fürstlichen Adressaten wird der Wert der Bildung auch grundsätzlich betont. Schließlich geht Camerarius auf Micyllus' Anteil an der Edition ein.s auf Micyllus' Anteil an der Edition ein.)
  • Camerarius, Lectori. Si qui forte leges (Inc.), 1532  + (Der als ''Io''(''achimus'') gekennzeichnete Übersetzer bittet den Leser um Nachsicht bei möglichen Fehlern und verweist auf die Neuheit seines Unternehmens.)
  • Camerarius/Micyllus, Ὁμήρου ἄμφω, 1541  + (Der edierte Homertext ist mit Scholien als Marginalien versehen.)
  • Camerarius, Astrologica (griech.), 1532  + (Der griechische Teil der "Astrologica" entDer griechische Teil der "Astrologica" enthält nach der Dedikation an Jakob Milich drei aus der "Tetrabiblos" des Ptolemaios zusammengestellte Tabellen zu den Planeten und Tierkreiszeichen und ihren Eigenschaften (mit Erläuterung). Danach folgen drei griechische Textauszüge/-zusammenstellungen zur Zodiakalastrologie (u.a. aus Hephaistion von Theben) sowie die hermetischen "Iatromathematika".sowie die hermetischen "Iatromathematika".)
  • Camerarius, Semper fuit de Plautinis fabulis (Inc.), 1545  + (Der kurze Text handelt über Pseudo-PlautinDer kurze Text handelt über Pseudo-Plautinisches und die bis in die Antike zurückreichenden Diskussionen. Varro nimmt für 21 Komödien die Verfasserschaft als gesichert an (''fabulae Varronianae'', 317). Camerarius zählt zu diesem Corpus auch die "Vidularia", deren Titel im Werler-Codex erscheint (ohne nachfolgenden Text), und nennt die bei den Grammatici Latini überlieferten weiteren Komödiennamen.tini überlieferten weiteren Komödiennamen.)
  • Camerarius, Astrologica (lat.), 1532  + (Der lateinische Teil der "Astrologica" entDer lateinische Teil der "Astrologica" enthält nach der Dedikation an Andreas Perlach Übersetzungen der Textauszüge/-zusammenstellungen zur Zodiakalastrologie aus dem griechischen Teil. Dazu kommt eine lateinische Bearbeitung des Anfangs von Vettius Valens' "Anthologiae" über die Natur der Planeten ("Libellus de natura planetarum"). Die angekündigte Übersetzung der hermetischen "Iatromathematika" fehlt.der hermetischen "Iatromathematika" fehlt.)
  • Melanchthon an Carinus, 07./08.1524  + (Der sich ebenso durch ''vis'' wie ''venustDer sich ebenso durch ''vis'' wie ''venustas'' seiner Rede auszeichnende Demosthenes erfordere wie Alexander der Große einen ''summus artifex'', einen zweiten Demosthenes, der ihn 'abbilde'. Für seine Vorlesung habe Melanchthon die erste Olynthische Rede sinngemäß mit eigenen Worten (''ut sententiam meis verbis … ostenderem'') wiedergegeben. Da er wusste, dass die Drucker eine Publikation beabsichtigten, habe er dafür gesorgt, dass zu seiner als defizitär empfundenen Version die des Camerarius tritt.fundenen Version die des Camerarius tritt.)
  • Camerarius, Annotata ad Terentii comoedias, 1546  + (Der von Camerarius verfasste KommentarteilDer von Camerarius verfasste Kommentarteil zu den terenzischen Komödien besteht jeweils aus (1) etymologischen Erklärungen der Personennamen, (2) Zusammenfassungen der Szenen und den Eigenschaften der Personen, (3) Stellenvergleichen der einzelnen Editionen.tellenvergleichen der einzelnen Editionen.)
  • Camerarius, Ein new Spil (Werk), 1547  + (Der Übersetzer Kaspar Brusch nennt seine Quelle nicht, weshalb das Werk lange seiner Autorschaft zugeschrieben wurde.)
  • Camerarius, Figurae quaedam Germanici et Latini sermonis, 1563  + (Deutsch-lateinisches Gesprächsbuch für den praktischen, alltäglichen Gebrauch, das auf Übungen des Camerarius für seine Söhne basiert.)
  • Camerarius, Oratio dicta in funere Bernardi Zigleri (dt.), 1566  + (Deutsche Übersetzung von Camerarius' Leichenrede auf Bernhard Ziegler (1552, gedr. 1555).)
  • Camerarius, Anzeigung des Fürst Georgen zu Anhalt Laebens, 1561  + (Deutsche, stellenweise kürzende Übertragung der 1555 erschienenen "Narratio de Georgio principe Anhaltino".)
  • Camerarius, Sola quid hic astas? (Inc.), 1577  + (Dialog zwischen den Sprechern "Mensch" und "Leben" (14 elegische Distichen).)
  • Camerarius, Τῇ ἐτησίᾳ μνήμῃ Μαυρικίου, 1559  + (Dialoggedicht in elegischen Distichen zur Erinnerung an den Tod des Kurfürsten Moritz von Sachsen, das als ein Glückwunschgedicht auf den aktuellen Landesherrn August von Sachsen endet.)
  • Camerarius, Corydon, 1568  + (Dialogische Ekloge mit emphatischem Lob auf den Frieden und inständigen Bitten der Sprecher an Gott, diesen zu wahren und den Krieg abzuwenden.)
  • Camerarius, Daphnis II, 1568 (1547)  + (Dialogische Ekloge über die Wirkung des Krieges als eine moralische Verwirrung.)
  • Camerarius, Carpolimaeus, 1568 (1547)  + (Dialogische Ekloge, bei der das Thema Krieg im Mittelpunkt steht. Unter Rekurs auf stoische Philosopheme wird zu einer Annahme der Schicksalsbestimmung geraten.)
  • Camerarius, Phyllis, 1568  + (Dialogische Ekloge, in der zwei Frauen über die Mühsal der Ehe klagen.)
  • Camerarius, Περὶ τῶν ἀστρονομικῶν εἰσαγωγῶν Κάσπαρος τοῦ Πευκήρου, 1551  + (Dialogisches Begleitgedicht (10 griechischDialogisches Begleitgedicht (10 griechische elegische Distichen) zu und auf Caspar Peucers Lehrwerk "Elementa doctrinae de circulis coelestibus et primo motu", in dem der Nutzen der mit viel Mühe verfassten Schrift herausgestellt, der Inhalt umrissen und der Autor für seine Klar- und Weitsicht jenseits jeder irdischen Verhaftung gelobt wird.ts jeder irdischen Verhaftung gelobt wird.)
  • Camerarius, Γενικῶν πάθων εἰκόνες, 1538  + (Dialogisches Epigramm (24 elegische Distichen).)
  • Camerarius, Τῷ πόνῳ, 1538  + (Dialogisches Epigramm (6 elegische Distichen). Die beiden Teilnehmer sind ein Fremder (Ξένος) und die Mühe (Πόνος).)
  • Camerarius, Ὕμνoς ἐξιτήριος, τοῦ Συμεών. Μετάφρασις, 1560  + (Dichterische Paraphrase des Abschiedshymnus des Symeon. Das Versmaß ist der Hexameter.)
  • Camerarius, Ῥητὸν ἐξ ἐπιστολῆς Ἰωάννου, 1562  + (Dichterische Paraphrase einer Passage aus dem Johannesbrief.)
  • Camerarius, Ἠσαίου ιβ (12) μετάφρασις, 1560  + (Dichterische Paraphrase zu Jesaja 12 (Danklied der Geretteten).)
  • Camerarius, Capita sacrosanctae fidei, 1525  + (Die "Capita sacrosanctae fidei" stellen eiDie "Capita sacrosanctae fidei" stellen einen Katechismus in Versform dar. Die Schrift intendiert zum einen die Vermittlung theologischer Inhalte und soll den Glauben der Schüler festigen. Zum anderen wird diese Zielsetzung jedoch durch die Kontextualisierung in einer Sammlung paganer und christlicher Texte für den Sprachunterricht der primären Funktion einer Unterweisung in der Dichtersprache untergeordnet.isung in der Dichtersprache untergeordnet.)
  • Camerarius, Phaenomena, 1535  + (Die "Phaenomena" beginnen mit einem Anruf Die "Phaenomena" beginnen mit einem Anruf an die Muse Urania und einer Einladung an Daniel Stiebar, sich mit dem dichterischen Ich auf die folgende Himmelsreise zu begeben. Es folgt - wie im ersten Teil der "Phainomena" Arats - nach einer kurzen Erwähnung der Himmelsachse mit ihren beiden Polen die Beschreibung der Sternbilder, angefangen bei den nördlichen Zirkumpolarsternen. Auch die Planeten, die Arat übergangen hatte, und der Sonnenlauf durch die Ekliptik werden erwähnt, für die Behandlung veränder- und vergänglicher Himmelserscheinungen wie Kometen wird (implizit) auf die "Prognostica" verwiesen.implizit) auf die "Prognostica" verwiesen.)
  • Camerarius, Prognostica, 1535  + (Die "Prognostica" rekurrieren auf die "DioDie "Prognostica" rekurrieren auf die "Diosemeia" Arats als Hauptprätext (mit einigen Variationen) und verhandeln in 213 elegischen Distichen die ''signa futurorum'', etwa zeichenhafte solare und lunare Phänomene oder feurige Himmelserscheinungen sowie Zeichen in den anderen Bereichen der sublunaren Welt, auch an dort befindlichen Tieren.en Welt, auch an dort befindlichen Tieren.)
  • Camerarius, Κεφάλαια Χριστιανισμοῦ, 1545  + (Die "Κεφάλαια Χριστιανισμοῦ" stellen ein GDie "Κεφάλαια Χριστιανισμοῦ" stellen ein Gedicht katechetischen Inhalts dar, das in einen Druck aufgenommen ist, der eine Textsammlung für den griechischen und lateinischen Sprachunterricht darstellt. Katechese und Sprachunterricht werden hierdurch zusammengeführt.terricht werden hierdurch zusammengeführt.)
  • Camerarius, Annotatiunculae in conversos libros Iudiciorum Ptolemaei, 1535  + (Die Anmerkungen dienen der Erläuterung von Camerarius' Übersetzung der ersten beiden "Tetrabiblos"-Bücher.)
  • Camerarius, Lectori. Adrianus Turnebus & ingenii solertia (Inc.), 1565  + (Die Ausführungen von Camerarius sollen Turnèbes Erläuterungen zu dessen Übersetzung von Plutarchs "De defectu oraculorum" ergänzen.)
  • Camerarius, Onar hypar, 1555  + (Die Autorinstanz gibt sich als Anwalt von Die Autorinstanz gibt sich als Anwalt von Camerarius' "Querela Martini Luteri" aus und reagiert auf die seines Erachtens nicht nachvollziehbaren harschen Angriffe dagegen. Hauptanliegen der "Querela" sei es nicht gewesen, die aktuelle Krise weiter zu verschärfen, sondern zu vermitteln. Die Verwendung einer schärferen Sprache sei zu billigen, wenn es um die ''correctio'' bestimmter Zustände gehe; richte sie sich aber in destruierender Absicht ''ad personam'', sei sie als bloße ''maledicentia'' zu verdammen. Schlimm sei es, die Depravation der deutschen Sprache in den Polemiken zu erleben. Dagegen wird die Klarheit der klassischen Sprachen sowie der Nutzen der Bildung und des ''sermo eruditus & doctus'' für die Gesellschaft betont.us & doctus'' für die Gesellschaft betont.)
  • Camerarius, Narratio de Helio Eobano Hesso, 1553  + (Die Biographie des Helius Eobanus Hessus (Die Biographie des Helius Eobanus Hessus (1488-1540) gilt als eine der frühesten und zugleich bedeutendsten Dichterbiographien der deutschen Literaturgeschichte. Camerarius zeichnet nicht nur anekdotenreich das Leben seines Freundes, der zu den bedeutendsten neulateinischen Dichtern seiner Zeit zählte, nach. Die "Narratio" über Eobanus ist überdies ein Dokument des gemeinsam mit Camerarius verbrachten Lebens und ein Monument des Erfurter Humanistenkreises.n Monument des Erfurter Humanistenkreises.)
  • Camerarius, De cometis (Werk), 1558  + (Die Christoph von Karlowitz zugeeignete KoDie Christoph von Karlowitz zugeeignete Kometenschrift besteht aus zwei Teilen: Die "Disputatio de cometis" enthält kurze Ausführungen zum Anlass der Schrift und zu den von Camerarius 'erlebten' Kometen seit den 1530er Jahren und entfaltet ein Spektrum pluralen Kometenwissens. Die umfangreicheren "Exempla historiarum" bringen historische Ereignisse mit Kometenerscheinungen in Verbindung und sollen dem Leser zeigen, wie er aus dem Lauf der Geschichte und dem wechselhaften Schicksal lernen kann.d dem wechselhaften Schicksal lernen kann.)
  • Camerarius, Historiae Iesu Christi expositio (Werk), 1566  + (Die Einleitung des Werks stellt ein ProömiDie Einleitung des Werks stellt ein Proömium dar, in dem sich Camerarius zu den Entstehungsbedingungen und zur Intention des Werkes äußert. In der Biographie wird das Leben Christi als historisches Ereignis nachgezeichnet. Er ordnet das Werk in den Kontext seiner Bemühungen um die Gattung der Biographie ein. Bedeutender Bestandteil der Darlegung sind Fragen der historischen Chronologie. Camerarius geht quellenkritisch vor, zieht breites Referenzmaterial heran und wägt bei widersprüchlichen Angaben zwischen Alternativen ab. Neben der Geschichte steht jedoch auch die Christologie und Fragen nach der richtigen Form der Verehrung im Blickpunkt.ichtigen Form der Verehrung im Blickpunkt.)
  • Camerarius, Thyrsis, 1568 (1527/28)  + (Die Ekloge gibt die Stimmung nach der Niederwerfung des Bauernkrieges aus der Sicht zweier Bauern wieder, die unter den Repressalien der Sieger leiden.)
  • Camerarius, Ad libros Xenophontis Κύρου παιδείας additiones, 1572  + (Die Hinzufügungen zur "Kyrupädie" bestehen aus einer Einleitung und Kommentierung sowie aus zusätzlichem, erläuterndem Textmaterial anderer Autoren.)
  • Camerarius, Hymnus post cibum. Frequens adesto (Inc.), 1552  + (Die Kinder werden aufgefordert, Gottvater Die Kinder werden aufgefordert, Gottvater und Christus mit einem Hymnus zu huldigen. Wie die Vögel mit ihrem Gesang den Himmel zum Lob Gottes erfüllen, so sollen auch sie ihre Stimmen erheben und dem gütigen Vater für seine Wohltaten danken, die er den Menschen als seinen Geschöpfen gewährt und mit denen er sie erhält. Der Text (44 Verse, iambisches Epodenmaß) ist vierstimmig vertont (Komponist: Ludwig Senfl).stimmig vertont (Komponist: Ludwig Senfl).)
  • Camerarius, Annotationes in Plauti Trinummum, 1552  + (Die Komödie sei, so Camerarius, fein kompoDie Komödie sei, so Camerarius, fein komponiert (''elegans'', 860), enthalte viele nützliche Sentenzen und vermittle als Tugendexemplum das eines guten und treuen Freundes. Nach einer kurzen Inhaltsangabe und etymologischen Erklärungen der Figurennamen folgt der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen und sprachlichen Erläuterungen unter Rekurs auf den Werler-Codex und den "Decurtatus".auf den Werler-Codex und den "Decurtatus".)
  • Camerarius, Oratio dicta in funere Bernardi Zigleri, 1555  + (Die Leichenrede auf den Hebraisten Bernhard Ziegler ist nicht nur als Nachruf auf den Studienfreund und Kollegen, sondern in weiten Teilen auch als Predigt konzipiert.)
  • Camerarius, Disticha, 1536  + (Die Sammlung besteht aus 51 EinzeldisticheDie Sammlung besteht aus 51 Einzeldistichen, die mit Überschriften versehen sind und sich auf ganz unterschiedliche Personen und menschliche Prototypen, Tiere, Objekte und - natürlich - Amor beziehen. 38 Dichtungen sind laut Walter Ludwig Übersetzungen/Bearbeitungen von Epigrammen der "Anthologia Planudea". von Epigrammen der "Anthologia Planudea".)
  • Camerarius, Finiendas esse curas, 1570  + (Die Seele wird gefragt, wann sie endlich aDie Seele wird gefragt, wann sie endlich aufhöre, sich zu sorgen und grämen. - Wenn Sie Gott um Hilfe gebeten habe. - Bleiben nach dem Gebet also alle Sorgen fern? - Die Gebete dürften fernbleiben, wenn die Herzen von dauernden Sorgen gequält werden (drei elegische Distichen).gequält werden (drei elegische Distichen).)
  • Camerarius, Oratio senatoria de bello Turcico (Werk), 1542  + (Die Suasorie (imaginiert ist wohl eine ReiDie Suasorie (imaginiert ist wohl eine Reichstagsrede) appelliert an die Fürsten, angesichts der drohenden Türkengefahr zielgerichtet zum Krieg zu rüsten, da nur dadurch der Friede gesichert werden könne. Voraussetzung ist eine Beilegung der inneren Kämpfe und Kriege und eine Geschlossenheit über die Konfessionsgrenzen hinweg.enheit über die Konfessionsgrenzen hinweg.)
  • Camerarius, Aequis et studiosis bonarum artium lectoribus, 1532  + (Die Widmungsvorrede an die Leser versteht Die Widmungsvorrede an die Leser versteht sich insbesondere als Biographie und Charakteristik Dürers. Großes Augenmerk gilt hierbei dem literarischen Schaffen des Künstlers. Wenngleich Camerarius zu Beginn das Gegenteil behauptet, nimmt die Thematisierung des künstlerischen Werkes einen bedeutsamen Raum ein. Von Dürers am Lebensende geäußerten Wunsch der Edition und Übersetzung der Schrift leitet Camerarius zu einer Reflexion seines Übersetzungsunternehmens über.xion seines Übersetzungsunternehmens über.)
  • Camerarius, Epilogus de Querela Somnii (Werk), 1555/56  + (Die anonyme Schrift, die im Kontext von CaDie anonyme Schrift, die im Kontext von Camerarius' "Querela Luteri" (1554) und der auf sie folgenden Reaktionen zu lesen ist, offenbart die Betroffenheit ihres Verfassers über die Angriffe der Gegner und reagiert – neben einem beiläufigen Tadel von Nikolaus Gallus – insbesondere (verdeckt) auf Johann Stoltz. Der Anonymus verteidigt sich gegen den Vorwurf, er habe als erster unverhältnismäßig reagiert. Die Gegner der Wahrheit bringt er mit dem Wirken des Antichrist zusammen.er mit dem Wirken des Antichrist zusammen.)
  • Camerarius, Annotationes in Plauti Militem gloriosum, 1552  + (Die ars des "Miles gloriosus" bestehe, so Die ars des "Miles gloriosus" bestehe, so Camerarius, lediglich darin, dass Anfang und Ende korrespondieren. Gezeichnet wird das Bild törichten Stolzes in allen Facetten, das ein ''vitium'' vor allem der Jugend sei (mit langer Digression zur nötigen Erziehung). Am schlimmsten sei es, wenn noch eine ''ferocia militaris'' dazu käme. Camerarius erklärt den Titel der Komödie und verweist auf andere Komödienfiguren dieses Typus bei Plautus und Terenz. Nach einer kurzen Inhaltsangabe und etymologischen Erklärungen der Figurennamen folgt der Stellenkommentar mit metrischen, textkritischen, sprachlichen und sachlichen Erläuterungen unter Rekurs auf den Werler-Codex und den "Decurtatus".auf den Werler-Codex und den "Decurtatus".)
  • Camerarius, Commentarii in Ciceronis Tusculanam primam (Werk), 1538  + (Die beiden Bücher "Commentarii" zum 1. TusDie beiden Bücher "Commentarii" zum 1. Tusculanenbuch sind als schriftliche Fassung eines zwei Tage währenden gelehrten Dialogs zwischen Camerarius und Daniel Stiebar inszeniert. Das Gespräch wird bei Stiebar (auf Hof Osternach?) angesiedelt, vermutlich während der Nürnberger Pestepidemie (Juli 1533-Februar 1534). Das 1. Buch entwickelt sich rasch (ab 19) von einer Kommentierung zu einer umfangreichen "Disputatio de imitatione", mit der Camerarius (mit einiger Verzögerung) auf Erasmus' "Ciceronianus" (1528) reagiert.f Erasmus' "Ciceronianus" (1528) reagiert.)
  • Camerarius, De gymnasiis, 1536  + (Die beiden Dialogpartner sind ein Gast (''Die beiden Dialogpartner sind ein Gast (''hospes'') und ein Junge (''puer''). Der Dialog handelt von der Notwendigkeit des Sports im Rahmen der Erziehung. Zunächst wird eine historische Rechtfertigung solcher Spiele angeführt. Hierbei wird auch das im Humanismus aufkommende Nationalbewusstsein erkennbar. Bereits die Germanen hätten nach Auskunft antiker Quellen die körperliche Ertüchtigung im Rahmen ihrer Erziehung gepflegt. Die Dialogpartner besprechen unterschiedliche Spiele, zu denen auch Kinderspiele, die in der Gruppe gespielt werden, zählen. Schließlich wird auch der erzieherische Wert der Spiele reflektiert.erzieherische Wert der Spiele reflektiert.)
  • Camerarius, Morte nihil tempestiva (Inc.), 1574  + (Die beiden elegischen Distichen über den Tod sind das letzte Gedicht des Camerarius, das nach Auskunft von Freyhub am 1.4.1574 entstand.)
  • Camerarius, De solis defectu (Werk), 1539  + (Die idyllische Schilderung des Frühlings zDie idyllische Schilderung des Frühlings zu Beginn des Gedichtes, der Hoffnungen auf ein friedvolles und üppiges neues Jahr weckt, wird jäh durch den Verweis auf die bevorstehende Sonnenfinsternis beendet. Die Studenten der ''bonae artes'' werden aufgerufen, das Ereignis zu observieren und ein ''thema coeli'' zu erstellen. Ausgehend von der negativen Signifikanz der Eklipse wird ein düsteres Untergangsszenario entwickelt, dessen Drastik durch eine Wendung an den allmächtigen Gott gemildert wird, den das dichterische Ich um Schonung und Unversehrtheit in Bezug auf Seele und Glauben bittet.eit in Bezug auf Seele und Glauben bittet.)