Benutzer Diskussion:MH

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Notizen
Camerarius an Fabricius, 25.12.1546Falls Brief vor/bis 1555 entstanden ist, ist Johann Roßbach der Oeconomus; Datierung unklar; Identität Schleinitz' unklar

US: Keine Ergänzungen hierzu

VG, 20.3.23: Datierung auf 1546 scheint glaubhaft. Brief umbenennen?

"Sylvula precum" habe ich umgedeutet: Eine große Menge an Bitten ergibt keinen Sinn. Das würde C. einem Schüler nicht mitgeben. Nicht einmal als Boten. Gebetssammlung passt da besser.
Camerarius an Fabricius, 25.09.1546Die Blattzahlen für die Erstausgabe 1546 müssen noch am Original (UBA) verifiziert werden Ggf. noch die erwähnten Hss. (Vergil, Eusebius) anlegen?
Fabricius an Camerarius, 28.06.1550Die Seitenzahlen des Drucks von 1553 müssen noch ergänzt werden, sobald der scan aus Dresden vorliegt.
Camerarius an Fabricius, 05.03.1553VG, 14.11.22: Problem mit Datierung/Lokalisierung:
  • Laut MBW 6742 waren die Camerarii bereits am 24.2.1553 wieder zurück in Leipzig. Allerdings konnte ich beim MBW-Brief keinen Beweis für Leipzig erkennen (im CR ist kein Ort genannt). Vielleicht ist dort die Ortsangabe falsch; evtl. könnte man mal in Heidelberg nachfragen.
  • Der Brief an Fabricius ist klar in Nürnberg geschrieben.
Camerarius an Fabricius, 12.1554/01.1555VG, 2.8.22: In Bezug auf (Georg) Sabinus (hinsichtlich seiner Berufung an die Universität Leipzig) habe man keine Erfolge gemacht." Vgl. OCEp 0897 und OCEp 0495. (Hinweis von ToWo)
Camerarius an Fabricius, 30.04.15XXVG, 20.3.23: Lässt die Datierung sich noch weiter eingrenzen? Brief umbenennen?
Camerarius an Fabricius, nach dem 22.04.1556Passus zum Kometen leicht überarbeitet (MG, 25.02.2023).
Camerarius an Fabricius, 27.08.1556Gegenbriefe des J. 1556 fehlen in München ganz. US
Camerarius an Fabricius, Dezember 1557 (?)An US/MP:
  • Hat jemand von euch eine Idee für die Datierung? So kann ich viele Personen nicht identifizieren
  • MP: Der Briefwechsel mit Albinus findet hauptsächlich in den 1560er Jahren statt, allerdings habe ich die Regesten nochmal durchgesehen und keine Stelle gefunden, an der Albinus wegen Leichtgläubigkeit ermahnt wird. In den Briefen von 1569 und 1570 berichtet C. ja von Streitereien in seiner Nachbarschaft in Leipzig, was evtl. zum Beginn des Briefes hier passt?
  • US: es muß aber ja während der Zeit sein, wo der Sohn in der Fürstenschule ist. Wenn es Philipp ist, wie oben zu nr. 0848 angemerkt, dann etwa in der gleichen (frühen) Zeit! Von den anderen Söhnen weiß ich es zzt nicht.
  • VG, 7.7.22: Zur Datierung: Es war sicher nicht vor 1546, denn in diesem Jahr wurde Fabricius Rektor der Fürstenschule. Der Sohn muss Philipp oder Ludwig sein (ich weiß nicht mehr, wo ich gelesen habe, dass dieser in Meißen Schüler war); da Philipp ab 1559 in Tübingen und Ludwig ab 1560 bei Crato in Breslau war, muss der Brief vorher geschrieben sein. Später wäre nur möglich, wenn es C.' vernachlässigter Jünster, Gottfried, wäre. Über dessen Werdegang wissen wir aber fast gar nichts. Ich tippe allerdings auf die 50er Jahre, da C. reist, ohne von gesundheitlichen Beschwerden zu berichten.

    VG, 20.2.23: Inhaltlich könnte man die Zeitenklage in die Zeit nach dem Schmalkaldischen Krieg einordnen. Damals gab es viel Zwiespalt unter den protestantischen Ländern. Albinus als Kanzler Mgf. Johanns passt gut in diese Gemengelage, da Kf. Moritz sich an dessen Königsberger Bund zunächst anschloss, um dann dort die Leitung zu unternehmen. Die Verhandlungen könnten die ums Interim sein? Es könnte aber auch nach dem Fürstenaufstand sein. Dann geht es vielleicht um den Augsburger Religionsfrieden. Wenn aber Ph. C. tatsächlich erst Dez. 1554 nach Meißen gekommen ist, muss der Brief 1555 oder später geschrieben sein.

    VG, 5.6.23: Mit TWs Hinweisen ist die Datierung hinreichend sicher auf Dez. 57 eingegrenzt und ich benenne den Brief um.
    Camerarius an Fabricius, 23.11.1561An US/MP: Bis "in Anspruch genommen" (suntque usi illi mea opera) mir nicht ganz klar

    US:

    • quibus libertas illa - scheint mir eher subjektiv statt objektiv, also "uns, die wir..."
    • suntque... - Kontext bleibt unklar
    Camerarius an Fabricius, 17.02.1565In BSB keine Briefe F.s von Winter 1564/65 erhalten. US
    Camerarius an Fabricius, 16.03.1567VG, 10.8.22: TW schlägt Victorinus Strigel vor. Diesem Mann, über 40 Jahre, jugendlichen Übermut zu unterstellen erscheint mir etwas gewagt. Zeitlich passen aber die Auseinandersetzungen an der Uni Leipzig um ihn.
    Camerarius an Fabricius, 09.10.1567VG, 15.11.22: Zur Schulvisitation Vgl. www.aerztebriefe.de/id/00042139 und https://archive.org/stream/mitteilungender03schugoog/mitteilungender03schugoog_djvu.txt
    Camerarius an Fabricius, 23.02.1568Bezugnahme auf auch mir unbekanntes (poet.) Werk. Wohl nicht F.s poemata sacra von 67, paßt nicht recht
    Camerarius an Fabricius, 22.08.1568An US: "Er bete zu Gott, dass alles gut werde." Wie verstehst du den im lateinischen Brief folgenden Satz?

    US: Das sagt mir leider nichts. Ein griechisches Sprichwörterverzeichnis habe ich nicht greifbar. Sehr inhaltsschwer wirkt es aber gerade nicht.

    Woitkowitz wegen Hauslehrer fragen.
    Camerarius an Fabricius, 17.01.15XXkein passender Gegenbrief zu sehen, US

    Ohne Regest: 185

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     WerksigleErstdruck inBlatt/Seitenzahl im ErstdruckIncipitBearbeitungsstandBearbeiterNotizen
    Hessus an Camerarius, 09.09.1521OCEp 0348Camerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. B1r-B2rHoc scribo, nihil esse quod scribam IoachimeunkorrigiertMH
    VG
    Hessus an Camerarius, September 1524?OCEp 0353Camerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. B6r-B7rVir optime, poeta maxime, τῶν ἰατρῶν, et nescio quid nonunkorrigiertMH
    VG
    Antwort auf OCEp 0006
    Hessus an Camerarius, 07.04.1524OCEp 0354Camerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. B7r-B8vMolestum vobis esse scribis nihil nos scribereunkorrigiertMH
    VG
    VG, 2.1.23: Die Angelegenheiten mit Jonas und Luther sind mir nicht vollständig verständlich.
    Hessus an Camerarius, 15XX awOCEp 0040Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. F8v-G2rMagnopere mirabiliterque et incredibilem in modumunkorrigiertMH
    VG
    VG, 3.11.22: C. und H. hatten vorgestern ein Gastmahl. Daher müssen sie wohl am selben Ort sein. Das grenzt die Datierung ein auf 1518-21 bzw. 1526-33. C. soll etwas aus seinem Athenaeus schicken: entweder arbeitet er gerade daran, oder er hat zumindest ein Buch dazu da. Beides konnte noch nicht nachgewiesen werden.

    Stichwort Buchbesitz hinzufügen?

    Wenn es hier laut Krause um Camerars junge Liebe geht, ist der Brief wahrscheinlich von 1526 und 1527, jedenfalls vor der Hochzeit entstanden.
    Hessus an Camerarius, 1527OCEp 0058Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. H1v-H2vMe vero multum poenitet abiisse heriunkorrigiertMH
    VG
    VG, 6.12.22: Der Brief klingt, als wäre Hessus beim Schreiben betrunken gewesen.

    Das zeigt weniger die bilderreiche Sprache als vielmehr der Satzbau. Es ist aber rätselhaft, warum C. den Brief für den Druck nicht überarbeitet hat. Einer ungeschönten Edition stand er ja prinzipiell ablehnend gegenüber.

    Hinweise von Herrn Taegert, noch einbauen: -- "Datum: Vigilia ac ificatoris Genii"> ich würde als ursprünglich dies vermuten: "Vigilia versificatoris Genii".

    Das könnte Ihre plausible Erklärung der alles in allem zugrundeliegenden metaphorischen Vogeljagd schlußendlich stützen (NB: "aucupia verborum" bei Cicero für Wortklaubereien).

    Zu "vigilia genii" (offenbar nichts Passendes in der Library of Latin Texts) vgl. "genii uigiliae" bei Johann Peter von Ludewig (1720): https://books.google.de/books?id=lwwIR1wIuN4C&pg=PA247&lpg=PA247&dq=%22GENII+uigiliae+%22&source=bl&ots=2Z5i9ok6I3&sig=ACfU3U21JXe-zf6wvyQiXJA5JzOGVWGwdw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjHzZfAutb9AhVcgP0HHQ8kBlAQ6AF6BAgJEAM#v=onepage&q=%22GENII%20uigiliae%20%22&f=false

    -- "Gallus (s. Anm.) steht wohl für Eklogen. ... Gallus: Das bezieht sich auf den römischen Eklogendichter" > in seiner Bedeutung als Pionier der Elegiendichtung (sic!) würde Cornelius Gallus hier kaum passen.

    Möglicherweise wäre im Kontext überhaupt an Lukian zu denken (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Werke_von_Lukian_von_Samosata)? >

    -- Ὄνειρος ἢ Ἀλεκτρυών ("Der Hahn oder Der Traum des Mikyllos"), lat.: Gallus.

    -- Menippos: vgl. Totengespräche 22: "Charon, Menippos und Hermes".

    -- "lucianicas aves": vgl. z.B. die satirische Νεφελοκοκκυγία, hierzu auf die Schnelle: https://www.google.de/books/edition/Auf_der_Suche_nach_der_verlogenen_Wahrhe/je9-e7KaXPAC?hl=de&gbpv=1&dq=Nephelokokkygia&pg=PA202&printsec=frontcover
    Hessus an Camerarius, 15XX bpOCEp 0061Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. H4r-H5rNon miror iam in Aristotele esse teunkorrigiertMH
    VG
    VG, 19.1.23: Brief umdatieren. Er wird kaum auf die Zeit fallen, als H. seine Rückkehr nach Erfurt vorbereitete, denn es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf. Die Erwähnung von Theokrit ist ein Hinweis, dass H. gerade mit dessen Übersetzung beschäftigt ist. Also Datierung auf 1528-1530?
    Hessus an Camerarius, 15XX brOCEp 0063Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. H5v-H6vSimul heri binae reddebanturunkorrigiertMH
    VG
    VG, 25.11.22: Da die Idyllen genannt werden, wohl in NÜ entstanden. Der Comastes ist das 3. Idyll.

    H. bekam am Vortag Post von C. und von Spalatin. am Ende werden Grüße von Naevius (Johann oder Caspar?) übermittelt. Der Bote reist am nächsten Tag wieder ab. Die Frage ist: ist das derselbe Bote, der den Brief von Spalatin brachte? Vielleicht ist der Spalatin-Brief über die Nennung von Neefe noch zu ermitteln?

    VG, 8.1.23: Zur Datierung: Der Comastes steht ziemlich am Anfang der Theokrit-Idylle. Daher halte ich es für plausibel, dass das zuvor genannte Widmungsgedicht sich auf die Hessus-Idylle (erschienen 1528) und nicht auf die Übersetzung bezieht. Dann wäre der Brief vor August 1528 (Druckdatum) entstanden.

    Einige Unklarheiten: Ist regulus Hessus? Oder einer seiner Söhne?
    Hessus an Camerarius, 1526-1533 arOCEp 0079Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5rNumquid es ad coenam Ioachime rogatus eandemunkorrigiertMH
    VG
    Hessus an Camerarius, 15XX cqOCEp 0305Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5v-I6rPro bene vestito Fabio, Ioachime poetamunkorrigiertVGVG, 25.11.22: Bei Huber-Rebenich 2002 mit Fragezeichen auf 1529 datiert. Über den Kontext auf die Nürnberger Zeit einzugrenzen.
    Hessus an Camerarius, 02.11.1534OCEp 0111Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. L5v-L7rIgnosce mi Ioachime, et da veniam non tam negligentiae meaeunkorrigiertMH
    HIWI
    VG
    VG, 3.1.22: Onomastos und Puniceus sind unklar.
    Hessus an Camerarius, 10.02.1535OCEp 0113Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. L8r/vNihil mirum, nihil etiam novum facis mi IoachimeunkorrigiertMH
    HIWI
    VG, 1.12.22: Zu C.' Fußleiden und der Guajak-Kur siehe den bald erscheinenden Aufsatz von MH, der noch eingebaut werden muss.

    Die Geschichte mit dem jüngeren Heresbach scheint mir falsch übersetzt, ist mir aber nicht klar verständlich.

    VG, 20.3.23: Brief auf den 10.02. umbenennen? Mir ist Brücks Hochzeit immer noch etwas rätselhaft. Kann man das Datum näher herauskriegen? Vielleicht auch über Luthers Itinerar? Wegen Melanchthons späterem Aufenthalt in Jena hatte ich schon erwogen, den Brief auf später im Jahr oder auf Feb. '36 zu ändern. Aber das passt nicht zu den Nürnberger Freunden.
    Hessus an Camerarius, 13.01.-10.02.1535OCEp 0115Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. M1v-M2vCum iam esset abiturus tabellariusunkorrigiertMH
    HIWI
    Hessus an Camerarius, 05.04.1536OCEp 0118Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. M5v-M7vNon possum non fateri negligentiam meamunkorrigiertMH
    VG
    VG, 8.12.22: Wenn das die Antwort auf OCEp 0149 ist, ist selbiger Brief auf spätestens Februar zu datieren (siehe dieser Brief).

    Die Psalmenausgabe identifizieren: 1537 oder 1539? Regest evtl. noch ausführlicher gestalten.

    Melanchthon-Briefe: scheinen nicht im MBW zu sein, an MBW melden?
    Hessus an Camerarius, 29.08.1537OCEp 0120Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. M8v-N3rEgo vero mi charissime Ioachime tam agnoscerem libenter culpamunkorrigiertMH
    VG
    Hessus an Camerarius, 1526-1533 zOCEp 1378Hessus, Sylvae, 1535Bl. Nn3vQuid prodest venisse eadem sub moeniaunkorrigiertJS
    VG
    VG, 29.11.22: Der erste und der letzte Satz könnten ein Hinweis darauf sein, dass C. noch nicht lange in Nürnberg und noch nicht verheiratet ist. Falls das stimmt, wäre die Datierung auf vor März 1527 festzusetzen.
     NotizenWerksigle
    Bedrott an Camerarius, 14.09.1535US: Zur Umdatierung: Im Datensatz steht nicht, wie der Brief in der Druckausgabe datiert ist! - 11.12.19

    VG: Im Brief steht, die Briefpartner hätten sich 12 Jahre zuvor in Basel getroffen. Da Camerarius 1524 in Basel war (siehe Camerarius an Engelbrecht, 13.06.1524, gibt es eine Diskrepanz zur Umdatierung auf 1535. Oder ist das eine römische Zählung? 15.3.22

    US: Da mir die Datierung von 0252 (18.12.1535) plausibel erscheint und 0251 früher sein muß, stimme ich der Umdatierung auf 1535 zu. "Vor 12 Jahren", von Ihnen eindeutig identifiziert, bleibt etwas schwierig, aber ich würde auch zu einer Zählung tendieren, die, wie bei den Kalendertagen, das eigene Jahr als 12. mitzählt. Kanonisch ist das nicht, deshalb habe ich diesen Abschnitt über die Datierung auch weiterhin hier im Notizfeld belassen, statt ihn unter die Hinweise zur Datierung umzustellen. 29.5.22
    OCEp 0251
    Bedrott an Camerarius, 28.05.1536Unsicher:
    • der Lukian wird sonst nirgends erwähnt. Haben wir hier ein neues opus imperfectum?
    OCEp 0257
    Bedrott an Camerarius, 29.09.1540VG, 31.05.22: Senator Sturmius ist sicher Jakob St. von Sturmeck, nicht Joh. St.; geändert.OCEp 0266
    Bedrott an Camerarius, 16.03.1541VG 17.3.22: Nicht Claudius Ferraeus, sondern Feraeus: auch Claude de Féray. Zu diesem existiert schon eine CamLex-Seite. Sollte die andere gelöscht werden? US 30.5.22: Danke! ErledigtOCEp 0269
    Bedrott an Camerarius, 11.09.1541VG, 25.8.22: Durch die Umdatierung musste der Bischof ausgetauscht werden (habe ich shcon gemacht): Erasmus Schenk von Limpurg wurde am 11.8.41 gewählt, vgl. https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89rasme_de_StrasbourgOCEp 0271
     
    Camerarius an Sabinus, 1544(?)

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     Erstdruck inBlatt/Seitenzahl im ErstdruckIncipitWerksigle
    Camerarius an Bigot, 12.12.1535Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. Y1r-Y3rCum tibi desertas placeat, doctissime, quondamOCEp 0142
    Camerarius an Unbekannt (Petrus), 1530Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X6r-X7rCum tua de nobis Petre tam praeclara voluntasOCEp 0139
    Camerarius an Mylius, 1526-1535Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X4v-X5vIrasci nolim tibi nec possim male sed meOCEp 0138
    Camerarius an Unbekannt, 15XX lCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. a5v-a6rQuam mea amicitiae capiant oblivia nostraeOCEp 0158
    Hessus an Camerarius, 15XX awCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. F8v-G2rMagnopere mirabiliterque et incredibilem in modumOCEp 0040
    Camerarius an Loxan, 1540Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. a1r-a3rHanc etiam primis Musarum cultor ab annisOCEp 0154
    Camerarius an Volmar, 28.07.1543Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. b3r-b5rVolmare Pieridum et Clariae pars magna catervaeOCEp 0162
    Hessus an Camerarius, 15XX cqCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5v-I6rPro bene vestito Fabio, Ioachime poetamOCEp 0305
    Camerarius an Stiebar, 13.08.1530Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X7r-X8rHanc e Vindelico mitto tibi rure salutemOCEp 0140
    Camerarius an Irenäus, 1537Camerarius, Epistolae Eobani, 1557Bl. F2r-F3vLesbiis nuper mihi quos reductoOCEp 0184
    Camerarius an Unbekannt, 15XX jCamerarius, Epistolae Eobani, 1561Bl. Q3v-Q4vAd te praemissa, ut cernis, de more saluteOCEp 0330
    Camerarius an Crispus, 15XXCamerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. V3r-V4vCarminis Aufidii autorem laudare suetusOCEp 0459
    Hessus an Camerarius, 1526-1533 zHessus, Sylvae, 1535Bl. Nn3vQuid prodest venisse eadem sub moeniaOCEp 1378


    Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:

    • größer/kleiner als (z.B. >>5)
    • größer/kleiner gleich (z.B. > 5)
    • ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
    • wie (z.B. ~Camerarius, Epistolae Eobani -> Findet Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 und Camerarius, Epistolae Eobani, 1557)
    • ungleich wie (z.B. !~Camerarius, Epistolae Eobani)
    • Feld ist ausgefüllt +
     BearbeitungsstandNotizen
    Camerarius an Stojus, 17.02.1553validiert
    Camerarius an Stojus, 23.08.1553validiertVG, 8.1.23: "Vom Tod des Herzogs...": ich denke, müsste heißen "Über den Tod unseres Fürsten (Moritz von Sachsen) hat sich die nur zu wahre Kunde verbreitet." C. selbst wusste bereits um den 15.7. vom Tod und hat auch selbst eine Rede am Sarg gehalten (OC 0587). Hubert: Stimmt. Verbessere ich. (Für Nachweis vgl. Stojus' vorausgehenden Brief: Stojus hat Gerüchte von Moritz Tod gehört und hofft auf Widerlegung durch JC.)
    Camerarius an Stojus, spätestens 1557validiert
    Camerarius an Stojus, 17.10.1559validiert
    Camerarius an Stojus, 23.09.1561korrigiertZu der Merseburger Sache:

    a) es muß heißen: zum dem Anhaltiner nach M., denn M. liegt nicht in Anhalt, also muß A. eine Person sein. Hier liegt Joachim v. A. als der mit JC (nach dem verstorbenen Georg) am engsten verbundene Angehörige des Hauses nahe. b) panegyris nostra: klingt für mich so, als sollte JC eine Lob- oder Gedenkrede halten. Bloß auf wen - zumal jemanden, den er kaum kannte? Der Anlaß jedenfalls war prominent, es waren vier Fürsten dort. Eigentlich kommt nur eines in Frage, was aber mit Schwierigkeiten behaftet ist: der Tod des letzten katholischen Bischofs von Merseburg, Michael Helding, und vermutlich fürstliche Beratungen über die - evangelische - Nachfolge (die Sachsen für sich entschied, s. Wikipedia zu Helding). Problem: H. starb am 30.9.61 (das wird gregorianisch sein, also julianisch am 20.9., somit vor dem Brief - allerdings in Wien. Kann das schon bekannt gewesen sein? Spuren einer Beschäftigung mit H. gibt es im JC-Werk wohl auch nicht. Insofern: es bleibt vorerst unklar. US 16.5.19

    Anm. AK (30.7.19): Es handelt sich sicher um Joachim von Anhalt (vgl. OCEp 1164, Camerarius an Crato, 15.10.1561)

    VG, 8.1.23: Was der Grund der Versammlung in Merseburg war, lässt sich vielleicht noch ermitteln. Helding war noch nicht tot. Sein Todestag ist julianisch, denn der Greg. Kal. trat erst 1582 in Kraft. Die Wahl des Nachfolgers, Alexander von Sachsen, erfolgte erst im Dezember (vgl. Georg May: Die deutschen Bischöfe angesichts der Glaubensspaltung des 16. Jahrhunderts, Wien 1983, S. 220). Wer waren die anderen Fürsten? Möglicherweise Kf. August; vll. auch die Bischöfe von Naumburg, Julius Pflug, und Johann IX. von Haugwitz. Oder ein ernestinischer Herzog.

    Ich bin nicht sicher, wie das Treffen in Merseburg, die Lobrede und die Zusammenkunft der vier Fürsten in Verbindung stehen. Der Schmerz kann sich auch auf Melanchthon oder Lotichius II. beziehen, die ebenfalls 1560 gestorben sind.

    AH (21.03.2023): Panegyris kann auch einfach eine Versammlung oder ein Markt sein (z.B. die Leipziger Messe). Zum Protokoll: ChatGPT bezieht die Stelle auf den Naumburger Fürstentag 1561; der war aber im Januar und Februar.
    Camerarius an Stojus, 05.07.1562validiert
    Camerarius an Stojus, 11.01.1563validiertAlexander Hubert: Vorausgehender Brief dürfte Briefsammlung Trew - H62/TREWBR STOIUS_MATTHIAS 25 sein; der libellus Homilianus ist dessen Gnomonik, die ab Hommels Tod bis Beginn der 70er im Briefwechsel JC - Stojus immer wieder eine Rolle spielt - MH: Musste die Signatur verändern, da eckige Klammern das Formular zerschießen
    Camerarius an Stojus, 30.10.1564korrigiert
    Camerarius an Stojus, 1566korrigiert
    Camerarius an Stojus, 18.11.1566validiert
    Camerarius an Stojus, 13.08.1567validiert
    Stojus an Camerarius, spätestens 1568validiert
    Camerarius an Stojus, 07.10.1569validiert
    Camerarius an Stojus, 05.10.1571korrigiertBei der anonymisierten Polemik am Ende bin ich relativ sicher, daß es sich nicht um Brandenburg handelt, sondern her um ein verspätetes "Nachbeben" des Todes von Herzog Albrecht. Weder Stoius noch Voit hatten etwas mit Brandenburg zu tun, sondern nur mit Preußen, was damals nicht zusammengehörte. Wohin "NN" angeblich gereist ist bzw. gesanft hat? Eigentlich kommt am ehesten der polnische Königshof in Frage, doch dem war er ohnehin lehenspflichtig.

    Biite beachten: Wenn Personen geändert werden, bitte Email an US, da diese dann auch in ÄB geändert werden müssen! Danke.

    Der verleumderische Protagonist der Geschichte könnte Paulus Scalichius sein, vgl. Trew Stoius 46, S. 2 unten. Dort wird auf S. 3 auch Diophantes erwähnt (ein von St. erbetenes Buch) - US 5.12.19
    Camerarius an Stojus, 04.05.1573korrigiertElias Conicius identifizierbar? - kein Konitz zu finden, US

    David Voit gemeint? - wohl ebenso wie zuvor, US

    und mit „Diophantos“ (3. Abs.) gemeint? - siehe zum vorigen Brief - Alexander Hubert: Diophantos von Alexandria (JC war über Dudith an eine Handschrift gelangt, die Stojus unbedingt haben wollte, vgl. Stojus' Briefe in der Briefsamml. Trew ab 1571)