Kategorie:Briefwechsel-Georg Fabricius

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

1. Allgemein zum Briefwechsel

Fürstenschule Meißen; Söhne von Camerarius; Visitationen Philologische Diskussionen; Gnesiolutheraner; Bitte um Korrektur

1.1. Themen

Camerarius schreibt viel über Reisen und familiäre Belange. Sein Sohn Philipp, der die von Fabricius geleitete Schule St. Afra besuchte, wird dabei häufig erwähnt. Zum Zeitpunkt der meisten Briefe war Philipp allerdings schon älter als 20 Jahre und damit sicher kein Schüler mehr. Dagegen wird Ludwig Camerarius, der auch dort zur Schule gegangen sein soll, gar nicht erwähnt. Oft ist auch von Geld die Rede, das geliehen oder zurückgezahlt wird. Beträge werden aber nie genannt. Politische Ereignisse werden meistens nur angedeutet, wobei Camerarius sich zu großen Teilen der griechischen Sprache bedient. Gelegentlich werden philologische Probleme angesprochen. Dienstliche Belange wie Schulvisitationen treten sehr in den Hintergrund.

(Vinzenz Gottlieb)

1.2. Konstellationen

Zwischen den beiden Briefpartnern gab es seit spätestens 1546 Kontakt. Seitdem war Fabricius Rektor der Fürstenschule Meißen. Camerarius hatte die Aufgabe der Visitation dieser Schule. Gemeinsame Kontakte sind neben Camerarius' Söhnen vor allem Fabricius' Kollege Hiob Magdeburg, der Meißner Verwalter Johann Roßbach und der Leipziger Professor Wolfgang Meurer sowie Philipp Melanchthon, der auch zu Visitationszwecken in Meißen war. Auffällig ist, dass Camerarius alle dieser Personen außer Meurer mit Vornamen nennt. Es gibt auch gemeinsame Kontakte, die in den Briefen weniger Erwähnung finden als erwartet, wie Christoph von Karlowitz und Johannes Sturm.

1.3. Intensität und Frequenz

1.4. Wissensvermittlung und Wissenschaft

1.5. Medialität und Diskurs

1.6. Wirkung

1.7. Fashioning und Self-Fashioning

2. Editionen, Literatur und weiterführende Links

3. Überlieferung und statistische Übersicht

Der Briefwechsel wurde zu Lebzeiten nicht ediert. Erst in der 1583 herausgegebenen Ausgabe der Epistolae familiares veröffentlichten Camerarius' Söhne 31 seiner Briefe an Fabricius. Ein weiterer sowie zwei Briefe von Fabricius sind als Vorreden zu Buchausgaben erhalten.

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