Attribut: Kurzbeschreibung

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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C
Einleitende Worte zum ersten Buch der „Pharsalia“ Lucans mit Überlegungen über die Bedeutung von Dichtung. Im Zuge der Reflexionen über Form des Werkes und den Stil Lucans geht Camerarius auch auf den Stil Senecas ein. Mit einigen kommentierenden Anmerkungen zu Lucan (bis V. 450) endet das Werk.  +
Lateinische Übersetzung eines griechischen Epigramms: Das dichterische Ich wisse, dass es sterblich sei, doch lasse die Betrachtung des Himmels ihn Unsterblichkeit spüren.  +
Widmungsgedicht auf das Hodoeporicum des Pál Rubigál.  +
Camerarius umreißt in dem 9 elegische Distichen umfassenden Gedicht den Inhalt des "Leviticus" (= Drittes Buch Mose: Opfervorschriften und andere Priesterbestimmungen, Reinheitsgebote, Heiligkeitsgesetz) und lobt die Vermittlungsleistung der Exegese von Paul Phrygio. Dabei verweist er auf die 'Blindheit' der Juden (''Ut tuus o nunc gens oculus caligat Abrami, / Nilque videt, cum se cuncta videre putet'', vv. 11f., vgl. die theologische Kritik Melanchthons am Judentum und Luthers judenfeindliche Schriften von 1543).  +
Camerarius fragt nach der Stellung der Grammatik innerhalb der Wissenschaften und verteidigt ihre große Bedeutsamkeit.  +
Lateinisches Einleitungsepigramm zum Geschichtswerk des Theodoret in sieben Distichen.  +
The undated preface (51 pages) is Camerarius’ treatise on demonology and witch lore. In it, he explains his conversion from disbelief to belief in harmful magic, sexual intercourse between humans and demons, and the witches' sabbat.  +
Camerarius beginnt mit einer Reflexion über die Möglichkeit des guten Gebrauchs und des Missbrauchs der Sprache. In dem Prooemium verteidigt Camerarius seinen Schreibstil, der Tadler gefunden habe. Als wichtigstes Stilideal stellt er die Klarheit dar. Das Zeitalter Ciceros ist der Höhepunkt in der Stilentwicklung des Lateinischen. Gegenwärtig herrsche ein Barbarismus. Daraufhin legt Camerarius die Grundsätze seiner Übersetzungstechnik dar. Es solle nicht Wort für Wort übersetzt werden, vielmehr solle der Sinn wiedergegeben werden. Dennoch müsse hierauf besondere Mühe verwandt werden, dass unter möglichst weiter Wahrung der Eigenheit der (Ausgangs-)Sprache derselbe (Gedanke) in der anderen (Ziel-)Sprache flüssig vorgebracht werde. Die Edition und die Übersetzung seien für den Schulunterricht bestimmt.  +
Lateinische Übersetzung eines griechischen Epigramms.  +
Trostgedicht über den Tod der Helena Gravius in Form eines Epitaphiums.  +
Kommentarhafte Erläuterungen zur lateinischen "Catechesis".  +
Epitaph auf das Kind des Jakob Cliberius, das nur zehn Monate alt wurde. Camerarius als Dichter identifiziert sich mit der poetologischen Metapher des Schwans als ''avis Bambergensis'' (zwei Distichen aus Hexameter und iambischem Dimeter)..  +
Epitaphium auf ein anonymes, bei der Geburt gestorbenes Kind (vier elegische Distichen).  +
Epitaphium auf einen Priester, der den Flammentod gestorben ist. Wohl ebenso wie die umgebenden Epitaphien auf Priester ein fiktionales Gedicht (neun elegische Distichen).  +
Lateinische Übersetzung des ersten Werkteils der "Κατήχησις τοῦ Χριστιανισμοῦ" von 1552.  +
Gebet an den Heiligen Geist (11 Hexameter), der mit verschiedenen Formulierungen apostrophiert und um Beistand und geistige Erleuchtung gebeten wird, damit die Gläubigen Gottvater und Sohn erkennen und richtig verehren und ihre Herzen mit der ''pax aetherea'' stärken.  +
Einleitungsepigramm an den Leser in zwei Distichen. Der Leser wird unter Rekurs auf Sprichwörter zur Beschäftigung mit der Materie motiviert.  +
Kommentierung zu den im ''Libellus gnomologicus'' abgedruckten Texten. Die Angaben beziehen sich auf Inhalt und Textgestalt und setzen ihren Schwerpunkt bei Agepetus und insbesondere Palladius.  +
Lateinische Übersetzung zu den Oracula Sibyllina.  +
Das Epithalamium auf Johannes Kentmann umfasst 5 elegische Distichen. Gedicht beschreibt in humorvoller Weise die Heimsuchung des Bräutigams und seiner Braut Magdalis (Magdalena Sporer ?) durch den pfeileschießenden Eros. Die Pointe im letzten Distichon, wonach Eros eine nicht vernarbende Wunde dauerhauft schwären lässt, die immer behandelt werden muss, spielt wohl auf den Beruf des Bräutigams an: Er ist Arzt. Dem griechischen Gedicht folgt auf der unteren Hälfte derselben Seite eine [[Fabricius, Eidem. G(eorgius) F(abricius), 1551|lateinische Übersetzung von Georg Fabricius]].  +