Camerarius, In historiam Theodoriti, 1536

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche


Opus Camerarii
Werksigle OC 0195
Zitation In historiam Theodoriti, bearbeitet von Jochen Schultheiß und Alexander Hubert (16.01.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0195
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Latein
Werktitel In historiam Theodoriti
Kurzbeschreibung Lateinisches Einleitungsepigramm zum Geschichtswerk des Theodoret in sieben Distichen.
Erstnachweis 1536
Bemerkungen zum Erstnachweis Gesichert (Titelblatt); Datierung des Briefs: Idib(us) Sextilib(us). Das Jahr ist nicht angegeben. Wenngleich der Brief die Ortsangabe Nürnberg als Absendeort trägt, was auf 1535 als Entstehungsjahr deutet, ist wohl eher die von 1536 auszugehen, da Widmungsbriefe in der Regel zeitnah zu den Drucken entstanden. Zu derselben Datierung neigt auch GG 411, allerdings ohne eine Begründung hierfür anzuführen.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1536/08/13
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1536/12/31
Schlagworte / Register Geschichtsschreibung; Griechische Geschichtsschreibung; Kirchengeschichtsschreibung; Patristik
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536
Überliefert in
Druck Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1539; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1544; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1549; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1554; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1557; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1562; Eusebius, Ecclesiastica historia, 1570.
Erstdruck in Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 418
Carmen
Gedicht? ja
geehrte Person Theodoret
Incipit Qualia sint quem nunc damus aspice scripta libelli
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS; Benutzer:HIWI
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 16.01.2024
Opus Camerarii
Werksigle OC 0195
Zitation In historiam Theodoriti, bearbeitet von Jochen Schultheiß und Alexander Hubert (16.01.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0195
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Latein
Werktitel In historiam Theodoriti
Kurzbeschreibung Lateinisches Einleitungsepigramm zum Geschichtswerk des Theodoret in sieben Distichen.
Erstnachweis 1536
Bemerkungen zum Erstnachweis Gesichert (Titelblatt); Datierung des Briefs: Idib(us) Sextilib(us). Das Jahr ist nicht angegeben. Wenngleich der Brief die Ortsangabe Nürnberg als Absendeort trägt, was auf 1535 als Entstehungsjahr deutet, ist wohl eher die von 1536 auszugehen, da Widmungsbriefe in der Regel zeitnah zu den Drucken entstanden. Zu derselben Datierung neigt auch GG 411, allerdings ohne eine Begründung hierfür anzuführen.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1536/08/13
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1536/12/31
Schlagworte / Register Geschichtsschreibung; Griechische Geschichtsschreibung; Kirchengeschichtsschreibung; Patristik
Paratext zu
Paratext? ja
Paratext zu Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536
Überliefert in
Druck Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1539; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1544; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1549; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1554; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1557; Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1562; Eusebius, Ecclesiastica historia, 1570.
Carmen
Gedicht? ja
geehrte Person Theodoret
Incipit Qualia sint quem nunc damus aspice scripta libelli
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsdatum 16.01.2024


Aufbau und Inhalt

Lateinisches Einleitungsepigramm in sieben elegischen Distichen: Der Sprecher fordert den Leser dazu auf, nicht so sehr die Übersetzung ins Lateinische zu beurteilen als vielmehr die Inhalte (vv. 1-4). Der Leser mag einwenden, dass das Werk besser hätte gelingen können. Es ist nun so, wie es sei (vv. 5-8). Jedoch behandele es geschichtliche Ereignisse, die zu Unrecht vernachlässigt worden seien (vv. 9-10). Insbesondere zeuge das Werk von einer sonst spärlich bezeugten Zeit; auch wenn es nicht das beste sei, sei es aufgrund der schlechten Quellenlage doch wertvoll (vv. 11-14).