Attribut: Notizen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Unterhalb werden 20 Seiten angezeigt, auf denen für dieses Attribut ein Datenwert gespeichert wurde.
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VG, 21.3.23: Datierung ändern gemäß TW-Anmerkung?  +
Stimmt das Datum? VG, 21.3.23: Das ist die Frage; siehe TW-Anm. zu OCEp 1051.  +
Die Seitenzahlen des Drucks von 1553 müssen noch ergänzt werden, sobald der scan aus Dresden vorliegt.  +
Datierung möglicherweise falsch, woraus sich weitreichende Konsequenzen für das Regest ergeben würden "Könnte Camerarius nur mit demjenigen sprechen (...)": Möglicherweise ist Moritz von Hutten gemeint, denn er könnte das Epigraph zusammen mit dem Epitaph für seinen Bruder bestellt haben. Aber dies ist nur eine unbegründete Vermutung. VG, 28.7.22: Hinweise auf ein falsches Datum konnte ich noch nicht finden. Der Epitaph ist bei Schmitt 2003, S. 331 abgedruckt. Soll er als eigenes Werk angelegt werden? VG, 5.1.23: Warum Augsburg als Zielort? Wenn C. lange nichts von St. gehört hat, kann er doch nicht wissen, ob dieser auf dem Reichstag ist? Foto vom Wappenstein des Kornspeichers: https://www.wiki.de-de.nina.az/Altes_Stadttheater_Eichst%C3%A4tt.html (einbauen? es beweist wohl den Stifter)  +
Stimmt das Datum? Kryptischer Brief, Abgleich mit MBW und Woitkowitz nachholen VG, 28.7.22: * Der gemeinsame Freund war höchstwahrscheinlich nicht Melanchthon, denn dieser war (laut MBW) nur im Januar und Februar 1552 in Nürnberg (auf dem Weg zum Trienter Konzil, wohin er dann doch nicht reiste). Ansonsten war er in jenen Jahren nie in Süddeutschland. Der Freund wird kein Bekannter Stiebars gewesen sein, da er hier quasi vorgestellt werden soll. * Oder ist es doch Melanchthon? TW verweist auf MBW 5863: Mel. wolle C. besuchen (was dann nicht geschah), und denke über ein neues Konzilsgutachten nach, das hier vll. mit Schriftstücken gemeint ist. In MBW und bei Woitkowitz habe ich auch noch nichts gefunden. * Zielort mglw. Würzburg (vgl. Schmitt, S. 328).  +
Unklar: welche sermones (Abschnitt 3 des Regests) VG, 28.7.22: Die offenen Fragen konnte ich auch noch nicht klären.  +
Gigantopolitae: lt. Woitkowitz die Magdeburger, warum, weiß ich nicht - US 17.12.19 VG, 1.2.23: TW schreibt: "Vgl. hierzu "libellos atque picturas", die Camerarius auch in seiner Vita Melanchthonis in Kapitel 83 über die in Magdeburg hetzenden Flacianer anführt: Bei Strobel S. 279f., in Volker Werners Übersetzung (1. Aufl.) Seite 209. "Sed tum capita huius factionis Flacius et Gallus Magdepurgi declamitabant, et libellos atque picturas diuulgabant contumeliosas in personas et rationes eorum, qui ipsorum temerariam vel certe praeposteram vehementiam improbabant, et abhorrebant a turbulenta peruersitate." Vgl. auch MBW 5891. 5893. 5895. 5896. 5898. 5899. 5900. 5903"  +
VG, 28.7.22/4.8.22: "und nun werde N. N. (Unbekannt) ... darin verwickelt." Der Unbekannte ist Kurfürst Moritz von Sachsen. (frdl. Hinweis von Torsten Woitkowitz). Hintergrund ist die Niederlage der Magdeburger bei Hillersleben am 22.9. gegen die Truppen Georgs von Mecklenburg (vgl. Schäfer 2009, S. 54; PKMS 4, Nr. 675).  +
MH: Probleme: * Crato heiratete doch erst im Dezember 1550. Oder hat Camerarius da ein falsches Gerücht mitbekommen? - vielleicht Verlobung, aber insgesamt zweifelsfrei, US * Was ist mit dissipatio am Ende gemeint - hab's versucht einzubauen, US 17.12.19  +
Für MH: Wie geben wir Solstitium an - julianisch = 12.12. oder greg. = 22.12.? Außerdem: Weder das Weihnachtsgedicht, noch der Hymnus (von PhM oder JC?) noch die "gnomologische" Arbeit konnte ich finden. US 4/20 VG, 5.1.23: Der J. Chrysostomus erschien in einer 5bänd. Ausg. 1547 (VD16 J 401). Daran hat Gelen mitgewirkt. Die könnte noch angelegt werden. Der Brief Melanchthons fehlt im MBW; das könnte man dorthin melden.  +
Zielort mutmaßlich; Güstrow und Schwerin waren die Hauptresidenzen der Mecklenburger Herzöge im 16. und 17. Jahrhundert.  +
Nummer bei Woitkowitz: 20a auch erwähntes Werk verlinken Zu 1. Camerarius kennt Wolf doch schon länger, oder? Regest und Datierung prüfen  +
Welcher M. Johannes VG, 29.7.22: M. Iohannes heißt vermutlich Meus Iohannes. Die Formulierung lässt auf Vertrautheit mit C. schließen. Es kann nicht Johannes C. II sein, denn dieser war damals noch in Königsberg. Wahrscheinlich ist es auch nicht Stramburger, weil der im Dezember 1550 wohl in Krakau war (vgl. MBW Nr. 5965). Baltische Städte: prüfen, was damit gemeint ist (Schäfer 2009?).  +
7.1.23: VG: TW schreibt "Die Frau Fürer könnte noch mit dem Personenregister verknüpft werden. Die Fürer waren ein Nürnberger Ratsgeschlecht. Zur Zeit steht aus dieser Familie nur Christoph Fürer im Register. In Verbindung mit der Heirat des Camerarius spielte auch ein Christoph Fürer eine Rolle, vielleicht der Vater. Vgl. meine Dissertation S. 39 unten."  +
VG, 29.7.22: Der gemeinsame Freund: vielleicht Moritz von Hutten? Melanchthon wird es diesmal nicht sein, denn der brauchte sicher keine Ermutigung zum Studium der Wahrheit. VG, 8.9.22: TW unternimmt eine Menge Spekulationen zum Datum, die ich noch gründlicher studieren muss.  +
VG, 29.7.22: Ein Treffen Stiebars mit Moritz von Sachsen geht aus PKMS 5 nicht hervor. Demnach war Moritz Ende April 1551 in Dresden, davor möglicherweise vor Magdeburg. Es wäre möglich, dass St. ihn aufgesucht hat (''Te fuisse apud principem nostrum''). Ein Aufenthalt Moritz' in Franken ist zwar für April 1552 belegt, aber das scheidet wegen der Erwähnung Magdeburgs aus.  +
An US: Anglicana ordinatio unklar VG, 29.7.22: Es könnte sich um das "Book of Common Prayer" von 1549 oder eine darauf basierende Kirchenordnung handeln: https://archive.org/details/thefirstandsecon00unknuoft/mode/2up  +
VG, 29.7.22: * Unbekannt (Ebaldus) und Unbekannt (Ewald) sind (meiner Meinung nach, und auch laut TW) beide mit Ewald Creuznacher zu identifizieren. Soll ich die Personenseite verschieben? * Ferdinandus lese ich als: Ferdinand, der Sohn König Ferdinands. Nicht: König Ferdinand und sein Sohn. Richtig ist, dass König Ferdinand sich vermutlich in Wien aufhielt (PKMS 5, Nr. 158 Anm.) und Maximilian zu seiner Braut reiste (vgl. PKMS 5, S. 295). Der jüngere Ferdinand war ab 1547 Statthalter in Prag und kann daher gut in kgl. Auftrag in Meißen gewesen sein. (nur zur Erklärung; ich habe das schon eingepflegt)  +
VG, 29.7.22: C.'s Neffe ist nicht namentlich erwähnt: laut Taegert 2021, S. 51, hatte Hier. C. die Söhne Isaak und Johann Jakob, wobei Hans Georg eine Verwechslung sei.  +
VG, 31.1.23: Da ist noch einiges unklar.  +