Camerarius an Stiebar, 28.04.1551
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1063 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 28.04.1551, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (29.07.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1063 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 208-209 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1551/04/28 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 4. Calend. Maii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum luctarer animo meo |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Belagerung Magdeburgs (1550-1551); Biographisches (Familie) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | VG, 29.7.22: Ein Treffen Stiebars mit Moritz von Sachsen geht aus PKMS 5 nicht hervor. Demnach war Moritz Ende April 1551 in Dresden, davor möglicherweise vor Magdeburg. Es wäre möglich, dass St. ihn aufgesucht hat (Te fuisse apud principem nostrum). Ein Aufenthalt Moritz' in Franken ist zwar für April 1552 belegt, aber das scheidet wegen der Erwähnung Magdeburgs aus. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI |
Gegengelesen von | Benutzer:HIWI4; Benutzer:VG |
Datumsstempel | 29.07.2022 |
Werksigle | OCEp 1063 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 28.04.1551, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (29.07.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1063 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 208-209 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1551/04/28 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 4. Calend. Maii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum luctarer animo meo |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Belagerung Magdeburgs (1550-1551); Biographisches (Familie) |
Datumsstempel | 29.07.2022 |
Absendeort ermittelt. Zielort mutmaßlich.
Regest
Private Sorgen hätten ihn dazu veranlasst, Stiebar zu verlassen. Zu Hause (in Leipzig) nämlich habe er seine Familie krank vorgefunden und außerdem einige Angelegenheiten, vor denen er gern übers Meer fliehen würde. Wie schlimm sie seien, könne Stiebar aus dem Umstand schließen, dass es nicht rechtens sei, darüber zu schreiben. Dank für Stiebars Wohlwollen.
Hoffentlich sei das Treffen Stiebars mit Fürst (Moritz von Sachsen) zur Zufriedenheit beider verlaufen. Stiebar müsse zusehen, dass er eine andere Verfahrensweise für seine Privatangelegenheit finde. Sicherlich könnte dies Stiebar leicht gelingen, wenn er von Fürst (Moritz) das bekäme, über das Camerarius und Stiebar gesprochen hätten. Wenn er sich nicht irre, fehle jetzt nur noch, dass sich Stiebar mit dieser Bitte an den Fürsten wende. Camerarius habe ihm oft das geraten, was er für wahr und nützlich gehalten habe, und er hoffe, dass seine Mahnungen bei Stiebar Gewicht hätten. Aufruf den Lehren der Wahrheit zu folgen. Verweis auf den 2. Brief des Johannes. Gebet für Stiebar.
Bitte um Aufrechterhaltung des Briefwechsels. Man erzähle hier (in Leipzig), dass erneut mit den (belagerten) Magdeburgern über einen Friedensschluss verhandelt werde. Ansonsten sei fast alles beim Alten. Lebewohl. Grüße an den Bruder (s. Anm.).
(Manuel Huth)
Anmerkungen
- "Grüße an den Bruder:" Da Stiebar fünf Brüder hatte, ist unklar, welcher gemeint ist.