Camerarius an Stiebar, 28.09.1540
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1022 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 28.09.1540, bearbeitet von Manuel Huth (28.02.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1022 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 166-169 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1540/09/28 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5. Calend. Octobr. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Primum, mi Daniele, gratias tibi ago |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Finanzielles) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 28.02.2018 |
Werksigle | OCEp 1022 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 28.09.1540, bearbeitet von Manuel Huth (28.02.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1022 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 166-169 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1540/09/28 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5. Calend. Octobr. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Primum, mi Daniele, gratias tibi ago |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Finanzielles) |
Datumsstempel | 28.02.2018 |
Regest
Camerarius wolle sich bei Stiebar bedanken. Dessen Wunsch, Camerarius (finanziell) zu unterstützen, sei bewundernswert. Hätte er (tatsächlich auch) die Möglichkeiten dazu, wäre Camerarius (schon längstI steinreich.
Auf die (finanzielle) Zuwendung des Moritz von Hutten (möglicherweise für die Widmung der Thukydidesausgabe; vgl. den Brief vom 07.03.1540) wolle er verzichten. Zurzeit möge Hutten sich lieber einen anderen Menschen verpflichtet machen, der darauf mehr angewiesen sei. Er könne Camerarius zu einem späteren geeigneteren Zeitpunkt (finanziell) unterstützen.
Es folgen wortreiche Erläuterungen zum geplanten Erwerb eines Grundstücks für seine Kinder. Ihm sage die Empfehlung Stiebars zu, das (auf dem Grundstück stehende) Haus habe er bereits gesehen, als er vorbeireiste, nachdem er Stiebar verlassen hatte. Wenn aber der Kauf nicht länger aufgeschoben werden könne und die Anwesenheit des Camerarius erforderlich sei, sei der Wunsch des Camerarius vergeblich. Er wolle zusehen, dass er kurz nach dem Fest des heiligen Gallus (sc. nach dem 16.10.) (nach Würzburg) komme. Dann könnten sie das persönlich besprechen. Andernfalls wünschte er, er könne Stiebar dazu bringen, für ihn den Kauf zu regeln. Sollte dies nicht möglich sein, müsse Camerarius auf eine neue Gelegenheit warten.
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Lebewohl. Es dränge ihn bereits ihr Martin (zum Abschluss des Briefes). Camerarius habe ihn gern um sich und wolle ihn Stiebar empfehlen. (Erneutes) Lebewohl.
(Manuel Huth)