Benutzer Diskussion:MH

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 WerksigleErstdruck inBlatt/Seitenzahl im ErstdruckIncipitBearbeitungsstandBearbeiterNotizen
Hessus an Camerarius, 09.09.1521OCEp 0348Camerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. B1r-B2rHoc scribo, nihil esse quod scribam IoachimeunkorrigiertMH
VG
Hessus an Camerarius, September 1524?OCEp 0353Camerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. B6r-B7rVir optime, poeta maxime, τῶν ἰατρῶν, et nescio quid nonunkorrigiertMH
VG
Antwort auf OCEp 0006
Hessus an Camerarius, 07.04.1524OCEp 0354Camerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. B7r-B8vMolestum vobis esse scribis nihil nos scribereunkorrigiertMH
VG
VG, 2.1.23: Die Angelegenheiten mit Jonas und Luther sind mir nicht vollständig verständlich.
Hessus an Camerarius, 15XX awOCEp 0040Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. F8v-G2rMagnopere mirabiliterque et incredibilem in modumunkorrigiertMH
VG
VG, 3.11.22: C. und H. hatten vorgestern ein Gastmahl. Daher müssen sie wohl am selben Ort sein. Das grenzt die Datierung ein auf 1518-21 bzw. 1526-33. C. soll etwas aus seinem Athenaeus schicken: entweder arbeitet er gerade daran, oder er hat zumindest ein Buch dazu da. Beides konnte noch nicht nachgewiesen werden.

Stichwort Buchbesitz hinzufügen?

Wenn es hier laut Krause um Camerars junge Liebe geht, ist der Brief wahrscheinlich von 1526 und 1527, jedenfalls vor der Hochzeit entstanden.
Hessus an Camerarius, 1527OCEp 0058Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. H1v-H2vMe vero multum poenitet abiisse heriunkorrigiertMH
VG
VG, 6.12.22: Der Brief klingt, als wäre Hessus beim Schreiben betrunken gewesen.

Das zeigt weniger die bilderreiche Sprache als vielmehr der Satzbau. Es ist aber rätselhaft, warum C. den Brief für den Druck nicht überarbeitet hat. Einer ungeschönten Edition stand er ja prinzipiell ablehnend gegenüber.

Hinweise von Herrn Taegert, noch einbauen: -- "Datum: Vigilia ac ificatoris Genii"> ich würde als ursprünglich dies vermuten: "Vigilia versificatoris Genii".

Das könnte Ihre plausible Erklärung der alles in allem zugrundeliegenden metaphorischen Vogeljagd schlußendlich stützen (NB: "aucupia verborum" bei Cicero für Wortklaubereien).

Zu "vigilia genii" (offenbar nichts Passendes in der Library of Latin Texts) vgl. "genii uigiliae" bei Johann Peter von Ludewig (1720): https://books.google.de/books?id=lwwIR1wIuN4C&pg=PA247&lpg=PA247&dq=%22GENII+uigiliae+%22&source=bl&ots=2Z5i9ok6I3&sig=ACfU3U21JXe-zf6wvyQiXJA5JzOGVWGwdw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjHzZfAutb9AhVcgP0HHQ8kBlAQ6AF6BAgJEAM#v=onepage&q=%22GENII%20uigiliae%20%22&f=false

-- "Gallus (s. Anm.) steht wohl für Eklogen. ... Gallus: Das bezieht sich auf den römischen Eklogendichter" > in seiner Bedeutung als Pionier der Elegiendichtung (sic!) würde Cornelius Gallus hier kaum passen.

Möglicherweise wäre im Kontext überhaupt an Lukian zu denken (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Werke_von_Lukian_von_Samosata)? >

-- Ὄνειρος ἢ Ἀλεκτρυών ("Der Hahn oder Der Traum des Mikyllos"), lat.: Gallus.

-- Menippos: vgl. Totengespräche 22: "Charon, Menippos und Hermes".

-- "lucianicas aves": vgl. z.B. die satirische Νεφελοκοκκυγία, hierzu auf die Schnelle: https://www.google.de/books/edition/Auf_der_Suche_nach_der_verlogenen_Wahrhe/je9-e7KaXPAC?hl=de&gbpv=1&dq=Nephelokokkygia&pg=PA202&printsec=frontcover
Hessus an Camerarius, 15XX bpOCEp 0061Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. H4r-H5rNon miror iam in Aristotele esse teunkorrigiertMH
VG
VG, 19.1.23: Brief umdatieren. Er wird kaum auf die Zeit fallen, als H. seine Rückkehr nach Erfurt vorbereitete, denn es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf. Die Erwähnung von Theokrit ist ein Hinweis, dass H. gerade mit dessen Übersetzung beschäftigt ist. Also Datierung auf 1528-1530?
Hessus an Camerarius, 15XX brOCEp 0063Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. H5v-H6vSimul heri binae reddebanturunkorrigiertMH
VG
VG, 25.11.22: Da die Idyllen genannt werden, wohl in NÜ entstanden. Der Comastes ist das 3. Idyll.

H. bekam am Vortag Post von C. und von Spalatin. am Ende werden Grüße von Naevius (Johann oder Caspar?) übermittelt. Der Bote reist am nächsten Tag wieder ab. Die Frage ist: ist das derselbe Bote, der den Brief von Spalatin brachte? Vielleicht ist der Spalatin-Brief über die Nennung von Neefe noch zu ermitteln?

VG, 8.1.23: Zur Datierung: Der Comastes steht ziemlich am Anfang der Theokrit-Idylle. Daher halte ich es für plausibel, dass das zuvor genannte Widmungsgedicht sich auf die Hessus-Idylle (erschienen 1528) und nicht auf die Übersetzung bezieht. Dann wäre der Brief vor August 1528 (Druckdatum) entstanden.

Einige Unklarheiten: Ist regulus Hessus? Oder einer seiner Söhne?
Hessus an Camerarius, 1526-1533 arOCEp 0079Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5rNumquid es ad coenam Ioachime rogatus eandemunkorrigiertMH
VG
Hessus an Camerarius, 15XX cqOCEp 0305Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5v-I6rPro bene vestito Fabio, Ioachime poetamunkorrigiertVGVG, 25.11.22: Bei Huber-Rebenich 2002 mit Fragezeichen auf 1529 datiert. Über den Kontext auf die Nürnberger Zeit einzugrenzen.
Hessus an Camerarius, 02.11.1534OCEp 0111Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. L5v-L7rIgnosce mi Ioachime, et da veniam non tam negligentiae meaeunkorrigiertMH
HIWI
VG
VG, 3.1.22: Onomastos und Puniceus sind unklar.
Hessus an Camerarius, 10.02.1535OCEp 0113Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. L8r/vNihil mirum, nihil etiam novum facis mi IoachimeunkorrigiertMH
HIWI
VG, 1.12.22: Zu C.' Fußleiden und der Guajak-Kur siehe den bald erscheinenden Aufsatz von MH, der noch eingebaut werden muss.

Die Geschichte mit dem jüngeren Heresbach scheint mir falsch übersetzt, ist mir aber nicht klar verständlich.

VG, 20.3.23: Brief auf den 10.02. umbenennen? Mir ist Brücks Hochzeit immer noch etwas rätselhaft. Kann man das Datum näher herauskriegen? Vielleicht auch über Luthers Itinerar? Wegen Melanchthons späterem Aufenthalt in Jena hatte ich schon erwogen, den Brief auf später im Jahr oder auf Feb. '36 zu ändern. Aber das passt nicht zu den Nürnberger Freunden.
Hessus an Camerarius, 13.01.-10.02.1535OCEp 0115Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. M1v-M2vCum iam esset abiturus tabellariusunkorrigiertMH
HIWI
Hessus an Camerarius, 05.04.1536OCEp 0118Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. M5v-M7vNon possum non fateri negligentiam meamunkorrigiertMH
VG
VG, 8.12.22: Wenn das die Antwort auf OCEp 0149 ist, ist selbiger Brief auf spätestens Februar zu datieren (siehe dieser Brief).

Die Psalmenausgabe identifizieren: 1537 oder 1539? Regest evtl. noch ausführlicher gestalten.

Melanchthon-Briefe: scheinen nicht im MBW zu sein, an MBW melden?
Hessus an Camerarius, 29.08.1537OCEp 0120Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. M8v-N3rEgo vero mi charissime Ioachime tam agnoscerem libenter culpamunkorrigiertMH
VG
Hessus an Camerarius, 1526-1533 zOCEp 1378Hessus, Sylvae, 1535Bl. Nn3vQuid prodest venisse eadem sub moeniaunkorrigiertJS
VG
VG, 29.11.22: Der erste und der letzte Satz könnten ein Hinweis darauf sein, dass C. noch nicht lange in Nürnberg und noch nicht verheiratet ist. Falls das stimmt, wäre die Datierung auf vor März 1527 festzusetzen.

Bedrott

=== 0Die Abfrage enthält eine leere Bedingung.

 Erstdruck inBlatt/Seitenzahl im ErstdruckIncipitWerksigle
Camerarius an Bigot, 12.12.1535Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. Y1r-Y3rCum tibi desertas placeat, doctissime, quondamOCEp 0142
Camerarius an Unbekannt (Petrus), 1530Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X6r-X7rCum tua de nobis Petre tam praeclara voluntasOCEp 0139
Camerarius an Mylius, 1526-1535Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X4v-X5vIrasci nolim tibi nec possim male sed meOCEp 0138
Camerarius an Unbekannt, 15XX lCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. a5v-a6rQuam mea amicitiae capiant oblivia nostraeOCEp 0158
Hessus an Camerarius, 15XX awCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. F8v-G2rMagnopere mirabiliterque et incredibilem in modumOCEp 0040
Camerarius an Loxan, 1540Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. a1r-a3rHanc etiam primis Musarum cultor ab annisOCEp 0154
Camerarius an Volmar, 28.07.1543Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. b3r-b5rVolmare Pieridum et Clariae pars magna catervaeOCEp 0162
Hessus an Camerarius, 15XX cqCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5v-I6rPro bene vestito Fabio, Ioachime poetamOCEp 0305
Camerarius an Stiebar, 13.08.1530Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X7r-X8rHanc e Vindelico mitto tibi rure salutemOCEp 0140
Camerarius an Irenäus, 1537Camerarius, Epistolae Eobani, 1557Bl. F2r-F3vLesbiis nuper mihi quos reductoOCEp 0184
Camerarius an Unbekannt, 15XX jCamerarius, Epistolae Eobani, 1561Bl. Q3v-Q4vAd te praemissa, ut cernis, de more saluteOCEp 0330
Camerarius an Crispus, 15XXCamerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. V3r-V4vCarminis Aufidii autorem laudare suetusOCEp 0459
Hessus an Camerarius, 1526-1533 zHessus, Sylvae, 1535Bl. Nn3vQuid prodest venisse eadem sub moeniaOCEp 1378


Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:

  • größer/kleiner als (z.B. >>5)
  • größer/kleiner gleich (z.B. > 5)
  • ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
  • wie (z.B. ~Camerarius, Epistolae Eobani -> Findet Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 und Camerarius, Epistolae Eobani, 1557)
  • ungleich wie (z.B. !~Camerarius, Epistolae Eobani)
  • Feld ist ausgefüllt +
 BearbeitungsstandNotizen
Camerarius an Stojus, 17.02.1553validiert
Camerarius an Stojus, 23.08.1553validiertVG, 8.1.23: "Vom Tod des Herzogs...": ich denke, müsste heißen "Über den Tod unseres Fürsten (Moritz von Sachsen) hat sich die nur zu wahre Kunde verbreitet." C. selbst wusste bereits um den 15.7. vom Tod und hat auch selbst eine Rede am Sarg gehalten (OC 0587). Hubert: Stimmt. Verbessere ich. (Für Nachweis vgl. Stojus' vorausgehenden Brief: Stojus hat Gerüchte von Moritz Tod gehört und hofft auf Widerlegung durch JC.)
Camerarius an Stojus, spätestens 1557validiert
Camerarius an Stojus, 17.10.1559validiert
Camerarius an Stojus, 23.09.1561korrigiertZu der Merseburger Sache:

a) es muß heißen: zum dem Anhaltiner nach M., denn M. liegt nicht in Anhalt, also muß A. eine Person sein. Hier liegt Joachim v. A. als der mit JC (nach dem verstorbenen Georg) am engsten verbundene Angehörige des Hauses nahe. b) panegyris nostra: klingt für mich so, als sollte JC eine Lob- oder Gedenkrede halten. Bloß auf wen - zumal jemanden, den er kaum kannte? Der Anlaß jedenfalls war prominent, es waren vier Fürsten dort. Eigentlich kommt nur eines in Frage, was aber mit Schwierigkeiten behaftet ist: der Tod des letzten katholischen Bischofs von Merseburg, Michael Helding, und vermutlich fürstliche Beratungen über die - evangelische - Nachfolge (die Sachsen für sich entschied, s. Wikipedia zu Helding). Problem: H. starb am 30.9.61 (das wird gregorianisch sein, also julianisch am 20.9., somit vor dem Brief - allerdings in Wien. Kann das schon bekannt gewesen sein? Spuren einer Beschäftigung mit H. gibt es im JC-Werk wohl auch nicht. Insofern: es bleibt vorerst unklar. US 16.5.19

Anm. AK (30.7.19): Es handelt sich sicher um Joachim von Anhalt (vgl. OCEp 1164, Camerarius an Crato, 15.10.1561)

VG, 8.1.23: Was der Grund der Versammlung in Merseburg war, lässt sich vielleicht noch ermitteln. Helding war noch nicht tot. Sein Todestag ist julianisch, denn der Greg. Kal. trat erst 1582 in Kraft. Die Wahl des Nachfolgers, Alexander von Sachsen, erfolgte erst im Dezember (vgl. Georg May: Die deutschen Bischöfe angesichts der Glaubensspaltung des 16. Jahrhunderts, Wien 1983, S. 220). Wer waren die anderen Fürsten? Möglicherweise Kf. August; vll. auch die Bischöfe von Naumburg, Julius Pflug, und Johann IX. von Haugwitz. Oder ein ernestinischer Herzog.

Ich bin nicht sicher, wie das Treffen in Merseburg, die Lobrede und die Zusammenkunft der vier Fürsten in Verbindung stehen. Der Schmerz kann sich auch auf Melanchthon oder Lotichius II. beziehen, die ebenfalls 1560 gestorben sind.

AH (21.03.2023): Panegyris kann auch einfach eine Versammlung oder ein Markt sein (z.B. die Leipziger Messe). Zum Protokoll: ChatGPT bezieht die Stelle auf den Naumburger Fürstentag 1561; der war aber im Januar und Februar.
Camerarius an Stojus, 05.07.1562validiert
Camerarius an Stojus, 11.01.1563validiertAlexander Hubert: Vorausgehender Brief dürfte Briefsammlung Trew - H62/TREWBR STOIUS_MATTHIAS 25 sein; der libellus Homilianus ist dessen Gnomonik, die ab Hommels Tod bis Beginn der 70er im Briefwechsel JC - Stojus immer wieder eine Rolle spielt - MH: Musste die Signatur verändern, da eckige Klammern das Formular zerschießen
Camerarius an Stojus, 30.10.1564korrigiert
Camerarius an Stojus, 1566korrigiert
Camerarius an Stojus, 18.11.1566validiert
Camerarius an Stojus, 13.08.1567validiert
Stojus an Camerarius, spätestens 1568validiert
Camerarius an Stojus, 07.10.1569validiert
Camerarius an Stojus, 05.10.1571korrigiertBei der anonymisierten Polemik am Ende bin ich relativ sicher, daß es sich nicht um Brandenburg handelt, sondern her um ein verspätetes "Nachbeben" des Todes von Herzog Albrecht. Weder Stoius noch Voit hatten etwas mit Brandenburg zu tun, sondern nur mit Preußen, was damals nicht zusammengehörte. Wohin "NN" angeblich gereist ist bzw. gesanft hat? Eigentlich kommt am ehesten der polnische Königshof in Frage, doch dem war er ohnehin lehenspflichtig.

Biite beachten: Wenn Personen geändert werden, bitte Email an US, da diese dann auch in ÄB geändert werden müssen! Danke.

Der verleumderische Protagonist der Geschichte könnte Paulus Scalichius sein, vgl. Trew Stoius 46, S. 2 unten. Dort wird auf S. 3 auch Diophantes erwähnt (ein von St. erbetenes Buch) - US 5.12.19
Camerarius an Stojus, 04.05.1573korrigiertElias Conicius identifizierbar? - kein Konitz zu finden, US

David Voit gemeint? - wohl ebenso wie zuvor, US

und mit „Diophantos“ (3. Abs.) gemeint? - siehe zum vorigen Brief - Alexander Hubert: Diophantos von Alexandria (JC war über Dudith an eine Handschrift gelangt, die Stojus unbedingt haben wollte, vgl. Stojus' Briefe in der Briefsamml. Trew ab 1571)