Kategorie:Briefwechsel-Helius Eobanus Hessus

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Für Camerarius ist es typisch, dass er schriftlich mit Briefpartnern kommuniziert, die sich andernorts aufhalten. Das passt auch mit seiner Praxis zusammen, wichtige Dinge eher nicht dem Papier anzuvertrauen, sondern mündlich zu erledigen. Wissenschaftliche Themen werden in seinen Briefen sowieso ausgespart. Allgemeine Neuigkeiten muss er vor Ort nicht schreiben, da sie sich schnell verbreiten, und Zeitenklage kann er auch persönlich vorbringen. Man kann das schön sehen am Baumgartner-Briefwechsel: Es sind keine Briefe aus der gemeinsamen Zeit in Nürnberg erhalten, sondern der Briefwechsel beginnt erst mit C.‘ Übersiedelung nach Tübingen bzw. Leipzig.

Die meisten Briefe des Hessus, häufig in Gedichtform, sind anders gestaltet. Oft beinhalten sie eine Einladung zum Essen. Auch nutzt er Briefe als Begleitschreiben für seine literarischen Werke, wenn er sie zur Korrektur an C. schickt. Entsprechend haben wir eine große Anzahl von Briefen des Hessus erhalten, die aus gemeinsam verbrachten Zeiten stammen: Sie stammen wohl überwiegend aus der Nürnberger Zeit (1526-1533). Auf ihnen ist in der Regel kein Datum verzeichnet, was die Datierung sehr erschwert. Gelegentlich kann eine relative Datierung versucht werden, zum Beispiel bei den Briefen, die die Entstehung der Theokrit-Ausgabe thematisieren.

Zentrale Themen und Konstellationen

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Überlieferung und statistische Übersicht

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