Kategorie:Briefwechsel-Franz Kram

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Zentrale Themen und Konstellationen

Als sächsischer Rat (und zeitweiliger Kanzler) ist Kram gut vernetzt mit anderen sächsischen Korrespodenzpartnern von Camerarius. Dazu zählen andere Politiker wie Christoph von Karlowitz und Ulrich von Mordeisen, aber auch andere Akademiker wie Neefe und Crato. Relevant sind die Ereignisse um den Schmalkaldischen Krieg, die Camerarius zum Exil nach Franken bewogen haben, und seine Rückkehr nach Leipzig, die Kram anmahnte (vgl. OCEp 1076). Über Krieg und Frieden schreibt er wie gewohnt in Andeutungen. Ferner spricht er mehrmals seinen Gesundheitszustand an. Wissenschaftliche Inhalte werden kaum transportiert; der Widmungsbrief zu Plautus ist hier eine Ausnahme. Auch Familie nimmt in der Korrespondenz eine wichtige Position ein: C. erwähnt mehrmals seine Söhne und seine Frau. Nach K.'s Tod äußert er u.a. gegenüber Cracow seine Sorge um die Versorgung K.'s Hinterbliebenen.

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Camerarius, Epistolae familiares, 1583, S. 148-157;
Plautus, Comoediae sex, 1549, Bl. A2r-A8v

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 11 Briefe aus den Jahren 1547-1567 in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 11 von Camerarius verfasst.
  • 0 an Camerarius geschrieben.

Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".


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