Attribut: Notizen
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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MH: Zur Krankheitsstelle: Vielleicht eher:
da mit zunehmendem Alter seine Verdauungsfähigkeit stärker nachlasse als die natürliche Wärme seines Körperinneren.
Die Straßenräuber könnten mit den Umtrieben Wilhelm von Grumbachs zusammenhängen. +
VG, 2.8.22: Die Formulierung "historia Apostolica" wird sich auf Camerarius, Expositio de apostolis, 1566 beziehen und nicht auf die Apostelgeschichte des Lukas (lat. Actus Apostolorum). Denn diese erscheinen schon 1556: Camerarius, Notatio figurarum orationis in apostolicis scriptis (Werk), 1556. +
VG, 25.4.22: Der Brief Camerarius an Crato ist vermutlich vom 20.04.1566, nicht vom 2.4.
Die erwähnte Hipparch-Handschrift ist Florenz, Laur. Plut. 28.39, vgl. Baldi 2014, S. 51, Anm. 63.
US, 31.7.22:
* Diese Seite muß noch vom 1.3.65 zum 15.2.66 verschoben werden!
* Der Brief an Crato (OCEp 1180) ist dort auch als 20.4.66 verbucht, wie kommen Sie auf 2.4.? In der Bemerkung zum Datum würde die Verlinkung auf unsere Nr. 1180 reichen statt "per Umweg" auf die Edition. +
Mit Gedicht (Incipit: Νῦν ποτὲ δὴ τὸν θυμὸν ἐφ᾿ ἡδίονας διαγωγὰς). +
VG, 28.4.22:
Weder der Überbringer des Briefes noch der Titel des Werkes, das nicht rechtzeitig fertig wurde, sind identifiziert. +
VG, 4.4.22: Die Datierung auf 1566 ist problematisch, vgl. Camerarius an Cracow, 27.07.1566: dort ist eine Schulvisitation erst in Planung; zum anderen heißt es dort, C. hätte schon lange nicht mehr an Cracow geschrieben.
0949/0954 – Die Diskrepanz der Briefe um scheinbar nur einen Tag kann ich derzeit nur so auflösen, daß womöglich 0954 ins Jahr 1565 zurückzudatieren ist. Das wiederum unter der Prämisse, daß das Hochzeitsdatum 1566 stimmt – es taucht einstweilen nur verstreut in Sekundärliteratur auf, nicht aber in Quellen. Das Phänomen, daß Briefe mit sehr ähnlichen Daten bei der Edition durcheinandergebracht wurden, haben wir leider öfter – siehe OCEp 0299 mit Notizfeld... Ein Lösung ist das nicht, daher erstmal auch dies ins Notizfeld. US
28.6.22
Visitationsberichte über die drei Fürstenschulen für 1560-73 sind erhalten in Dresden, HStA, 10024 Geheimes Archiv, Loc. 10597/3; vgl. G. Wartenberg (Hg.): Wittenberger Reformation und territoriale Politik, Lpz. 2003, 158-174. - US 29.6.22
VG, 10.8.22: Von Nierenschmerzen berichtet C. seit Sommer 1564, siehe Camerarius an Hier. Wolf, 09.08.1564 (vgl. TW-Kommentar zu OCEp 1173). Es ist also auch möglich, dass dieser Brief hier auf 1564 zu datieren ist. +
US 29.6.22:
Der Languetbrief ist nicht OCEp 1307, also verloren.
VG, 15.7.22: In OCEp 1307 ist die Getreideteuerung aber erwähnt: ''inaudita annonae caritas''. Daher bin ich der Auffassung, dass es sich um diesen Brief handelt. +
VG, 3.8.22:
* ''De Illustris. Principe indolis ... egregiae, imo virtutis iam eminentis significatio tua'': vielleicht besser "Deine Andeutung über einen durchlauchtigsten Fürsten von herausragender Anlage (oder: Abstammung?), aber auch hervorragender Tugend"?
* Welcher Fürst ist gemeint? Es scheint sich um die Antwort auf den Brief www.aerztebriefe.de/id/00049547 zu handeln, aber ich konnte dort keine hilfreichen Angaben finden. +
Zielort Basel? War Canter dort? Oder wie erklärt sich die enge Nähe des Epmf. zu Oporin, wißt Ihr da was? US 1.12.19 +
VG, 10.8.22: TW schlägt Victorinus Strigel vor. Diesem Mann, über 40 Jahre, jugendlichen Übermut zu unterstellen erscheint mir etwas gewagt. Zeitlich passen aber die Auseinandersetzungen an der Uni Leipzig um ihn. +
MH an US: πρεσβύτης ist eine valide Nebenform zu πρέσβυς +
US: Verstehen Sie die Übersetzung des Senecazitats? Das hätte ich durchaus anders gesehen. Bitte mal nachprüfen und dann gerne validieren.
VG: Sinngemäß scheint das mir zu stimmen. Die Übersetzung https://www.loebclassics.com/view/seneca_younger-hercules_oeta/2018/pb_LCL078.379.xml entspricht der Version von MP.
VG, 23.8.22: Identifizierung Ulrich Sitzinger durch TW: "Er war Landrichter in Sulzbach (vgl. www.aerztebriefe.de/pe/00012431) und damals auch Reichstagsteilnehmer. Vgl. www.aerztebriefe.de/id/00033153" +
VG, 14.11.22: "Narrationes de rebus turcicis": da das ein Druck von 1598 ist, vielleicht besser die enthaltenen Werke verlinken (OC 0947-48). +
Zur Datierung: Doch wohl Sommersonnenwende gemeint. Datierung lt. https://www.stilkunst.de/c31_calendar/c3101_beginning_of_summer.php +
VG, 6.4.22:
Die Probleme der Universität sind unklar. Vielleicht handelt es sich um die Einführung von Melanchthons "Corpus doctrinae Christianae" als offizielle Bekenntnisschrift? (1566; vgl. Rudersdorf 2009, S. 399) +
VG, 15.11.22: Zur Schulvisitation Vgl. www.aerztebriefe.de/id/00042139 und https://archive.org/stream/mitteilungender03schugoog/mitteilungender03schugoog_djvu.txt +
Mit "Polonicae visitationes" ist wahrscheinlich die polnische Gesandtschaft gemeint, die im Herbst 1566 zur Absetzung des Paul Scaliger, Hofrat von Albrecht (Preußen), entsandt wurde und den Osiandrischen Streit beendete durch Hinrichtung der letzten Osiandristen, vgl. Lawrynowicz 1999, S. 67. (VG, 3.2.22) +
Regest Schottenloher provisorisch eingefügt - US 2.2.18 +
Philipp noch als erwähnte Person anlegen
VG, 11.10.22: Philipp ist nicht der Bruder von Gremp, sondern von Ludwig C. Ob es überhaupt einen Philipp Grmp gibt, ist mir nicht klar. +
US 31.7.22:
innerhalb weniger Tage mit einer Erwähntes Werk::Vettori, Variarum lectionum 13 novi libri, 1569 Ausgabe neuer Bücher ''variae lectiones'' beginnen: Wenn "auspicaturum" wirklich beginnen heißt, was natürlich möglich ist, beißt sich diese Aussage vom Jan. 1568 mit dem Datum des WiBr in der Ausgabe: 14. Kal. Ian. 1568 - was üblicherweise Dez. 1567 wäre. Aber wir müssen es wohl als Dez. 1568 verstehen. Immerhin steht auch 1569 als Jahr auf dem Titel, das wäre halbwegs konsistent. +