Camerarius an Stiebar, 21.09.1534

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, nach dem 21.09.1534?September 1534 JL
Camerarius an Stiebar, 30.04.153430 April 1534 JL
Camerarius an Stiebar, 27.12.153327 November 1533 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 21.09.153421 September 1534 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 13.10.1534 (?)13 Oktober 1534 JL
Camerarius an Stiebar, 03.11.15263 November 1534 JL
Camerarius an Stiebar, 05.03.15355 März 1535 JL
Werksigle OCEp 0999
Zitation Camerarius an Stiebar, 21.09.1534, bearbeitet von Manuel Huth (18.07.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0999
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 135-136
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1534/09/21
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 11. Cal. Octob. (Jahr ermittelt; im Druck fälschlich: "(15)32"); s. Hinweise zur Datierung
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Fuisse te tam in propinquo
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Krankheit)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen (Lazarus) Spengler gewesen. Spengler sei beinahe die einzige Person gewesen, an die sich Camerarius in seiner ungewissen Situation noch wenden konnte. Er sei am 7. September an einer λιθίασις verstorben, so nämlich bezeichne man Steinleiden. Man habe aber auch in seinen Nieren einen Stein gefunden und ein weiterer etwas größerer habe in den Harnwegen gehangen, die man οὐρητῆρες nenne. Stiebar könne nicht entgehen, was nicht nur Camerarius, sondern ganz Nürnberg an Spengler verloren habe. So werden (die Nürnberger) nun nach seinem Tod von ihm denken. Ein griechischer Spruch nämlich laute: "Zu Lebzeiten hassten sie ihn, nun nach seinem Tode werden sie ihn vermissen" (nach Diogenes Lartios 5, 85, 5).

Auf Philipp (Melanchthon?) warte Camerarius noch, da dieser einen Besuch fest versprochen hatte. Der Kanzler von Mailand (?), dass am 10. August ein Komet worden sei. Camerarius wolle wissen, ob man auch (in Würzburg) etwas davon gehört habe.

Lebewohl.

Camerarius bitte Stiebar inständig, dass er sich den Aufenthalt seines Gastes nicht lästig werden lasse.

(Manuel Huth)]]

Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von Benutzer:JS
Datumsstempel 18.07.2019
Werksigle OCEp 0999
Zitation Camerarius an Stiebar, 21.09.1534, bearbeitet von Manuel Huth (18.07.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0999
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 135-136
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1534/09/21
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 11. Cal. Octob. (Jahr ermittelt; im Druck fälschlich: "(15)32"); s. Hinweise zur Datierung
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Fuisse te tam in propinquo
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Krankheit)
Datumsstempel 18.07.2019


Zielort mutmaßlich.

Hinweise zur Datierung

Das Datum ergibt sich aus der Erwähnung des Todes von (Lazarus) Spengler.