Benutzer: MH: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:
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* ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
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Version vom 30. Juli 2019, 16:16 Uhr

Manuel Huth

Email US: Hallo Manuel,

ich kämpfe mich gerade durch die x Auflagen von Sabinus, Poemata. Ob der kleine Anhang mit Briefen an JC, welcher mit OCEp 1348 beginnt, wirklich wie angegeben in der Ausgabe "Sabinus, Poemata, 1563" enthalten ist, kann ich nicht bestätigen, da der Link bei der SB Berlin derzeit ins Leere geht. In der leicht abweichenden Ausgabe "Sabinus, Poemata II, 1563" ist der Anhang enthalten, jedoch nicht mit den angegebenen Seitenzahlen ab 518, sondern lediglich unpaginiert mit Lagenbezeichnung m ff. (Scan 563 ff.). Die Seitenzahlen ab 518 treffen dagegen für die Ausgabe "Sabinus, Poemata, 1568" zu. Der Briefanhang findet sich darüberhinaus auch in den Ausgaben von 1578, 1589 und 1597.

Viele Grüße, U. --> Antwort MH: Der Anhang beginnt mit Seite 518 --> Die anderen Ausgaben muss ich noch nachtragen

Stiebar war 1553 auf der Bischofswahl in Eichstätt, weil Moritz von Hutten Ende 1552 gestorben war --> Abgleich mit BW

Briefwechselseite Stiebar

Fehlende Kurzbeschreibungen

Camerarius, Edition griech. Gelehrten- und Kirchenväterbriefe (unveröffentlicht)

Camerarius an Stiebar, 29.12.1551: Ausgabe falsch angegeben


Funktionen für die Mitarbeiter

  • Die Briefnummern (OCEp) sind wie folgt vergeben:
    • 0001-1347: Brief in den der Datenbank zugrundeliegenden Briefbänden des Camerarius
    • 1348-1353: Briefe aus Sabinus, Poemata, 1563
    • 1354: Briefgedicht von Hessus
    • 1501-2120: Briefwechsel zwischen Camerarius und Melanchthon; darin auch einige Briefe Anderer an Camerarius (nur diese erhielten ein Regest im Rahmen des Projekts)
    • 2499 ff. (rückwärts): Ergänzungen zu Nr. 0001 ff.; letzte vergebene Nummer: 2489 (Stand: 25.10.2018)
    • 2500 ff.: Weitere handschriftliche Briefe des bzw. an Camerarius (in Bearbeitung; nicht in der Datenbank angezeigt; aktuelle Brieftabelle unter oc.camerarius.de einsehbar); letzte vergebene Nummer: 3520 (Stand: 11.5.19), davon nur die Briefe von Hieronymus Wolf bereits in der Datenbank
    • Im Wiki gelöschte OCEp-Nummern: 0070 (=0069), 0150, 0305, 0369, 0378, 0435, 0776, 0777, 1142, 1143, 1144, 1159, 1161, 2493, 2495 (= 0420), 2500-2522
    • In der Exceltabelle gelöschte (und wieder zu füllende) OCEp-Nummern: 3490 (= 2682)

Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:

  • größer/kleiner als (z.B. >>5)
  • größer/kleiner gleich (z.B. > 5)
  • ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
  • wie (z.B. ~Camerarius, Epistolae Eobani -> Findet Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 und Camerarius, Epistolae Eobani, 1557)
  • ungleich wie (z.B. !~Camerarius, Epistolae Eobani)
  • Feld ist ausgefüllt +
 BearbeitungsstandNotizen
Camerarius an Stojus, 17.02.1553validiert
Camerarius an Stojus, 23.08.1553validiertVG, 8.1.23: "Vom Tod des Herzogs...": ich denke, müsste heißen "Über den Tod unseres Fürsten (Moritz von Sachsen) hat sich die nur zu wahre Kunde verbreitet." C. selbst wusste bereits um den 15.7. vom Tod und hat auch selbst eine Rede am Sarg gehalten (OC 0587). Hubert: Stimmt. Verbessere ich. (Für Nachweis vgl. Stojus' vorausgehenden Brief: Stojus hat Gerüchte von Moritz Tod gehört und hofft auf Widerlegung durch JC.)
Camerarius an Stojus, spätestens 1557validiert
Camerarius an Stojus, 17.10.1559validiert
Camerarius an Stojus, 23.09.1561korrigiertZu der Merseburger Sache:

a) es muß heißen: zum dem Anhaltiner nach M., denn M. liegt nicht in Anhalt, also muß A. eine Person sein. Hier liegt Joachim v. A. als der mit JC (nach dem verstorbenen Georg) am engsten verbundene Angehörige des Hauses nahe. b) panegyris nostra: klingt für mich so, als sollte JC eine Lob- oder Gedenkrede halten. Bloß auf wen - zumal jemanden, den er kaum kannte? Der Anlaß jedenfalls war prominent, es waren vier Fürsten dort. Eigentlich kommt nur eines in Frage, was aber mit Schwierigkeiten behaftet ist: der Tod des letzten katholischen Bischofs von Merseburg, Michael Helding, und vermutlich fürstliche Beratungen über die - evangelische - Nachfolge (die Sachsen für sich entschied, s. Wikipedia zu Helding). Problem: H. starb am 30.9.61 (das wird gregorianisch sein, also julianisch am 20.9., somit vor dem Brief - allerdings in Wien. Kann das schon bekannt gewesen sein? Spuren einer Beschäftigung mit H. gibt es im JC-Werk wohl auch nicht. Insofern: es bleibt vorerst unklar. US 16.5.19

Anm. AK (30.7.19): Es handelt sich sicher um Joachim von Anhalt (vgl. OCEp 1164, Camerarius an Crato, 15.10.1561)

VG, 8.1.23: Was der Grund der Versammlung in Merseburg war, lässt sich vielleicht noch ermitteln. Helding war noch nicht tot. Sein Todestag ist julianisch, denn der Greg. Kal. trat erst 1582 in Kraft. Die Wahl des Nachfolgers, Alexander von Sachsen, erfolgte erst im Dezember (vgl. Georg May: Die deutschen Bischöfe angesichts der Glaubensspaltung des 16. Jahrhunderts, Wien 1983, S. 220). Wer waren die anderen Fürsten? Möglicherweise Kf. August; vll. auch die Bischöfe von Naumburg, Julius Pflug, und Johann IX. von Haugwitz. Oder ein ernestinischer Herzog.

Ich bin nicht sicher, wie das Treffen in Merseburg, die Lobrede und die Zusammenkunft der vier Fürsten in Verbindung stehen. Der Schmerz kann sich auch auf Melanchthon oder Lotichius II. beziehen, die ebenfalls 1560 gestorben sind.

AH (21.03.2023): Panegyris kann auch einfach eine Versammlung oder ein Markt sein (z.B. die Leipziger Messe). Zum Protokoll: ChatGPT bezieht die Stelle auf den Naumburger Fürstentag 1561; der war aber im Januar und Februar.
Camerarius an Stojus, 05.07.1562validiert
Camerarius an Stojus, 11.01.1563validiertAlexander Hubert: Vorausgehender Brief dürfte Briefsammlung Trew - H62/TREWBR STOIUS_MATTHIAS 25 sein; der libellus Homilianus ist dessen Gnomonik, die ab Hommels Tod bis Beginn der 70er im Briefwechsel JC - Stojus immer wieder eine Rolle spielt - MH: Musste die Signatur verändern, da eckige Klammern das Formular zerschießen
Camerarius an Stojus, 30.10.1564korrigiert
Camerarius an Stojus, 1566korrigiert
Camerarius an Stojus, 18.11.1566validiert
Camerarius an Stojus, 13.08.1567validiert
Stojus an Camerarius, spätestens 1568validiert
Camerarius an Stojus, 07.10.1569validiert
Camerarius an Stojus, 05.10.1571korrigiertBei der anonymisierten Polemik am Ende bin ich relativ sicher, daß es sich nicht um Brandenburg handelt, sondern her um ein verspätetes "Nachbeben" des Todes von Herzog Albrecht. Weder Stoius noch Voit hatten etwas mit Brandenburg zu tun, sondern nur mit Preußen, was damals nicht zusammengehörte. Wohin "NN" angeblich gereist ist bzw. gesanft hat? Eigentlich kommt am ehesten der polnische Königshof in Frage, doch dem war er ohnehin lehenspflichtig.

Biite beachten: Wenn Personen geändert werden, bitte Email an US, da diese dann auch in ÄB geändert werden müssen! Danke.

Der verleumderische Protagonist der Geschichte könnte Paulus Scalichius sein, vgl. Trew Stoius 46, S. 2 unten. Dort wird auf S. 3 auch Diophantes erwähnt (ein von St. erbetenes Buch) - US 5.12.19
Camerarius an Stojus, 04.05.1573korrigiertElias Conicius identifizierbar? - kein Konitz zu finden, US

David Voit gemeint? - wohl ebenso wie zuvor, US

und mit „Diophantos“ (3. Abs.) gemeint? - siehe zum vorigen Brief - Alexander Hubert: Diophantos von Alexandria (JC war über Dudith an eine Handschrift gelangt, die Stojus unbedingt haben wollte, vgl. Stojus' Briefe in der Briefsamml. Trew ab 1571)