Camerarius an Stiebar, 20.12.1529
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Werksigle | OCEp 0997 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 20.12.1529, bearbeitet von Manuel Huth (02.06.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0997 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 134 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/12/20 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 13. Calend. Ianuar. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non veni ad Huttenum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Krankheit) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | (Moritz von) Hutten nicht besucht. Er freue sich, dass Stiebar die Dienste des Camerarius willkommen waren (s. Anm.). Den Schuldschein hätte er Stiebar neulich schicken müssen, habe es aber vergessen. Er hätte ihn dennoch im Beisein von Stiebars Verwalter zerrissen, aber ihr gegenseitiges Vertrauen stütze sich nicht auf Papier, denn sie kennten einander gut.
Camerarius sei aufgrund seiner hartnäckig eiternden Wade verhindert und werde während des Herumsitzens von Melancholie gequält. Deswegen habe er beschlossen, bei nächster Gelegenheit irgendwohin zu reisen – am Besten zu Stiebar, falls dieser ihn bei sich haben wolle. Camerarius schicke Stiebar über dessen Verwalter einen Brief aus Straßburg zusammen mit dem (bestellten) Gerät. Er habe dem Verwalter die Transportkosten genannt. (Hier in Nürnberg) hätten sich irgendwelche schaurigen Gerüchte (unsicher:) über Ulrich von Württemberg verbreitet. Deshalb bitte (König) Ferdinand seine Verbündeten, Truppen aufzustellen. Zweifellos habe Stiebar gehört, dass der Woiwode Johann (Zápolya) in Buda belagert werde. Wie Camerarius es sehe, stünden die Chancen gut, dass es in den Besitz König Ferdinands komme, denn den Belagerten mache der Hunger sehr zu schaffen und es heiße, man könne ihnen nicht mehr rechtzeitig Entsatz schicken. Nichts, heiße es, sei unermüdlicher als die Spanier (sc. die spanischen Soldaten). Nur selten hingegen würden die (fränkischen?) Soldaten gelobt. (Manuel Huth) Anmerkungen
Literatur und weiterführende Links
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Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:JS |
Datumsstempel | 2.06.2019 |
Werksigle | OCEp 0997 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 20.12.1529, bearbeitet von Manuel Huth (02.06.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0997 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 134 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/12/20 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 13. Calend. Ianuar. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non veni ad Huttenum |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Krankheit) |
Datumsstempel | 2.06.2019 |