Camerarius an Gremp, 05.03.1562
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Werksigle | OCEp 1099 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 05.03.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (31.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1099 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 249-250 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 39 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | 1561/03/05 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Jahr (Im Druck wohl fälschlich: "Non. Martii 60"); s. Hinweise zur Datierun |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Reversus tandem ad me est Philippus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Familie); Biographisches (Finanzielles); Biographisches (Reise); Briefe/Abweichende Datumsangaben |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:US |
Gegengelesen von | Benutzer:HIWI4 |
Datumsstempel | 31.10.2018 |
Werksigle | OCEp 1099 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 05.03.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (31.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1099 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 249-250 |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 39 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | 1561/03/05 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Jahr (Im Druck wohl fälschlich: "Non. Martii 60"); s. Hinweise zur Datierun |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Reversus tandem ad me est Philippus |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Familie); Biographisches (Finanzielles); Biographisches (Reise); Briefe/Abweichende Datumsangaben |
Datumsstempel | 31.10.2018 |
Zielort mutmaßlich.
Hinweise zur Datierung
Lt. München, BSB, Clm 10376, Nr. 8, Bl. 13v starb der im Brief erwähnte Hans Jakob Camerarius im Jahr 1561.
Regest
Endlich sei Camerarius' Sohn Philipp zurückgekehrt. Er habe die Wohltätigkeit und Verdienste Gremps ihm gegenüber gelobt. Camerarius sei dankbar dafür, wisse aber noch nicht, wie er Gremp danken solle. Aber Gremp habe sich auch keine Dankesgeste ausbedungen und werde hoffentlich mit dem Versprechen des Camerarius zufrieden sein.
Er habe eine Reise in die Heimat (Bamberg) ins Auge gefasst, um, falls möglich, aus seinem dortigen Besitz die Kosten für die Studien seiner Söhne zu decken. Der Sohn seines Bruders (Hieronymus) sei verstorben und das Erbe sei gesetzlich Camerarius zugefallen, aber er habe erfahren, dass das Erbe in einem Zustand ist, dass man dringend entscheiden müsse, was zu tun sei. Er müsse mit einigen Schwierigkeiten rechnen. Er vertraue auf Gott.
Camerarius wollte ihrer beider Sohn Philipp mitnehmen. Mit Recht bezeichne er ihn als gemeinsamen Sohn, da sich auch Gremp ihm gegenüber wie ein Vater verhalten habe. Falls dieser Wunsch verwirklicht werden könne, wolle er dafür Sorge tragen, dass sein Sohn nicht allzu lange sein Studium (in Straßburg) unterbrechen müsse. Gremp möge ihm bitte mitteilen, wie Philipp seiner Meinung nach in Zukunft seine Ausbildung fortführen solle. Philipp selbst wolle nach Frankreich, aber denke daran zurück, wie nützlich die Zeit mit Gremp war und wolle nichts der Gesellschaft Gremps vorziehen.
Bitte um einen Antwortbrief. Lebewohl.
(Manuel Huth)