Camerarius an Gremp, 09.01.1562
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1101 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 09.01.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (02.02.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1101 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 251-252 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 38 (Auszug) |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | 1562/01/09 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5. Id. Ianuarii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | A nobisne igitur aliquid est profectum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Familie) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:US |
Gegengelesen von | Benutzer:HIWI4; Benutzer:US; Benutzer:VG |
Datumsstempel | 2.02.2022 |
Werksigle | OCEp 1101 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 09.01.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (02.02.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1101 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 251-252 |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 38 (Auszug) |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | 1562/01/09 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 5. Id. Ianuarii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | A nobisne igitur aliquid est profectum |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Familie) |
Datumsstempel | 2.02.2022 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.
Regest
Camerarius (und sein Sohn Philipp) hätten sich gegen Gremp kaum dankbar zeigen können, vielmehr sei es so, dass Gremp sie (erneut) mit Wohltaten überschütte. Auch dies bezeuge seine freundschaftliche Zuneigung und seine Freigiebigkeit. Camerarius' Sohn habe bereits bei seiner Abreise seiner Wertschätzung Ausdruck verliehen, und Camerarius und er hatten gehofft, dass der Sohn (in Straßburg) mehr geschätzt werde, wenn Camerarius in einem Buch einige Dinge (wohl die Gastfreundlichkeit Gremps) ausführlich schildere. Wenn Gremp Dankbarkeit etwas bedeute, könne er davon überzeugt sein, dass seine Wohltaten nicht umsonst waren.
Es freue Camerarius, wenn sich sein Sohn des Wohlwollens und der Gunst Gremps würdig erweise. (Philipp) befinde sich immer noch in Camerarius' Heimat (Bamberg) – und zwar schon viel länger, als es Camerarius wolle. Dieser Ort sei nämlich keineswegs geeignet für die Laufbahn, die der Sohn einschlagen wolle.
Die Briefe (aus Straßburg) (vestras litteras) habe er recht spät erhalten, worüber er an Sebald (Hauenreuter) geschrieben habe.
Camerarius empfehle Gremp und die Seinen dem ewigen Gott. Lebewohl.
(Manuel Huth)