Camerarius an Gremp, 09.01.1562

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche



Chronologisch vorhergehende Briefe
Briefe mit demselben Datum
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Gremp, 13.02.156113 Februar 1561 JL
Camerarius an Gremp, 30.07.155330 Juli 1553 JL
Camerarius an Gremp, 25.01.155325 Januar 1553 JL
 Briefdatum
Camerarius an Gremp, 09.01.15629 Januar 1562 JL
 Briefdatum
Camerarius an Gremp, 05.03.15625 März 1562 JL
Camerarius an Gremp, 18.07.156618 Juli 1566 JL
Camerarius an Gremp, 01.12.15671 Dezember 1567 JL
Werksigle OCEp 1101
Zitation Camerarius an Gremp, 09.01.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (02.02.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1101
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 251-252
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen Schelhorn 1740, S. 38 (Auszug)
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Ludwig Gremp von Freudenstein
Datum 1562/01/09
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum 5. Id. Ianuarii
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Straßburg
Gedicht? nein
Incipit A nobisne igitur aliquid est profectum
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Familie)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:US
Gegengelesen von Benutzer:HIWI4; Benutzer:US; Benutzer:VG
Datumsstempel 2.02.2022
Werksigle OCEp 1101
Zitation Camerarius an Gremp, 09.01.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (02.02.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1101
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 251-252
Sonstige Editionen Schelhorn 1740, S. 38 (Auszug)
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Ludwig Gremp von Freudenstein
Datum 1562/01/09
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum 5. Id. Ianuarii
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Straßburg
Gedicht? nein
Incipit A nobisne igitur aliquid est profectum
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Familie)
Datumsstempel 2.02.2022


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.

Regest

Camerarius (und sein Sohn Philipp) hätten sich gegen Gremp kaum dankbar zeigen können, vielmehr sei es so, dass Gremp sie (erneut) mit Wohltaten überschütte. Auch dies bezeuge seine freundschaftliche Zuneigung und seine Freigiebigkeit. Camerarius' Sohn habe bereits bei seiner Abreise seiner Wertschätzung Ausdruck verliehen, und Camerarius und er hatten gehofft, dass der Sohn (in Straßburg) mehr geschätzt werde, wenn Camerarius in einem Buch einige Dinge (wohl die Gastfreundlichkeit Gremps) ausführlich schildere. Wenn Gremp Dankbarkeit etwas bedeute, könne er davon überzeugt sein, dass seine Wohltaten nicht umsonst waren.

Es freue Camerarius, wenn sich sein Sohn des Wohlwollens und der Gunst Gremps würdig erweise. (Philipp) befinde sich immer noch in Camerarius' Heimat (Bamberg) – und zwar schon viel länger, als es Camerarius wolle. Dieser Ort sei nämlich keineswegs geeignet für die Laufbahn, die der Sohn einschlagen wolle.

Die Briefe (aus Straßburg) (vestras litteras) habe er recht spät erhalten, worüber er an Sebald (Hauenreuter) geschrieben habe.

Camerarius empfehle Gremp und die Seinen dem ewigen Gott. Lebewohl.

(Manuel Huth)