Camerarius an Herold, spätestens 20.09.1565: Unterschied zwischen den Versionen
AK (Diskussion | Beiträge) (→Regest) |
AK (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
|DatumGesichert=nein | |DatumGesichert=nein | ||
|Bemerkungen zum Datum=20.09.(o.J.) (12. Cal. Octobr.) | |Bemerkungen zum Datum=20.09.(o.J.) (12. Cal. Octobr.) | ||
|UnscharfesBriefDatumEnde=1565-12 | |||
|Sprache=Latein | |Sprache=Latein | ||
|Entstehungsort=Leipzig | |Entstehungsort=Leipzig |
Version vom 20. September 2019, 00:43 Uhr
|
|
Werksigle | OCEp 0759 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Herold, spätestens 20.09.1565, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (20.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0759 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 353-354 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Herold |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 20.09.(o.J.) (12. Cal. Octobr.) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | 1565-12 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum aliquando inter Philippum et me |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:AK |
Gegengelesen von | Benutzer:MH |
Datumsstempel | 20.09.2019 |
Werksigle | OCEp 0759 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Herold, spätestens 20.09.1565, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (20.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0759 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 353-354 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Herold |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 20.09.(o.J.) (12. Cal. Octobr.) |
Unscharfes Datum Ende | 1565-12 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum aliquando inter Philippum et me |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 20.09.2019 |
Hinweis zur Datierung
Der Brief muss vor Dezember 1565 (Tod Baumgartners) entstanden sein.
Regest
In einem Gespräch darüber, wie man Sorgen beschwichtigen könne, habe Philipp (Melanchthon) einst zu ihm gesagt: "Wenn ich mich um nichts sorgen würde, würde ich nie beten." Und auch Camerarius' Sorgen um Herold und seine eigene Familie fänden durch Gebete ein Ende, mit denen er ihr aller Wohlergehen Jesus Christus und seiner Kirche anvertraue, von der er ein Teil sei.
Er habe Hieronymus Baumgartner das Rezept eines Heilmittels geschickt, damit Herold es einsehen und seine Wirkung beurteilen könne. Denn wenn man für sich selbst den Nutzen und das Gute dessen zu ergründen suche, was andere einem sagten, finde man gewöhnlich schon heraus, was nützlich sei.
Seine Ehefrau (Anna) halte sich nun schon lange voller Überdruss in der Heimat (Bamberg) auf, aber Notwendiges sei eben nicht vergnüglich. Denn alles Notwendige sei lästig (Even. Fr. 8).
Über die bei Herold (in Nürnberg?) wütende Pest seien hier (in Leipzig) schreckliche Gerüchte im Umlauf. Er bete für Herold und seine ganze Familie.
Lebewohl.
(Anne Kram)