Benutzer Diskussion: MH: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:


{{#ask:[[Kategorie:Briefwechsel-Jakob Bedrott]][[Bearbeitungsstand::unkorrigiert]]
{{#ask:[[Kategorie:Briefwechsel-Jakob Bedrott]][[Bearbeitungsstand::unkorrigiert]]
|format=table
|limit=1000
}}
{{#ask:[[Kategorie:Briefwechsel-Helius Eobanus Hessus]][[Notizen::+]]
|?Notizen
|?Werksigle
|format=table
|format=table
|limit=1000
|limit=1000

Version vom 25. März 2019, 12:08 Uhr


 NotizenWerksigle
Hessus an Camerarius, 1518-1533 iVG, 21.11.22: Es ist nicht ganz klar, ob C. hier eingeladen wird, zu H. zu kommen (V. 4), oder ein neues Büchlein zu schreiben (V. 9), oder beides. Wenn mit "iuvenis" C. gemeint ist, ist das Gedicht vielleicht noch in Erfurt entstanden. Unklar ist die Unterschrift "Eob. R. A. O.": Eobanus Rex ...?OCEp 0024
Hessus an Camerarius, 15XX awVG, 3.11.22: C. und H. hatten vorgestern ein Gastmahl. Daher müssen sie wohl am selben Ort sein. Das grenzt die Datierung ein auf 1518-21 bzw. 1526-33. C. soll etwas aus seinem Athenaeus schicken: entweder arbeitet er gerade daran, oder er hat zumindest ein Buch dazu da. Beides konnte noch nicht nachgewiesen werden.

Stichwort Buchbesitz hinzufügen?

Wenn es hier laut Krause um Camerars junge Liebe geht, ist der Brief wahrscheinlich von 1526 und 1527, jedenfalls vor der Hochzeit entstanden.
OCEp 0040
Hessus an Camerarius, 1518-1533 oVG, 20.10.22: Wer ist Petrus? Vielleicht Petrus Eberbach (Aperbacchius)? Das spräche für eine Entstehung in Erfurt 1518-1521. Dafür spräche auch der Befehlston, der das Hierarchiegefälle der Briefpartner zu Erfurter Zeiten widerspiegelt.OCEp 0077
Hessus an Camerarius, 1518-1533 cVG, 16.11.22: Die Erwähnung der Saturnalien weist wohl auf Entstehung im Dezember hin. Die Sorge, für einen Erasmicus gehalten zu werden, könnte ein Hinweis sein, dass Erasmus schon mit den Reformatoren zerstritten war, also nach der Erasmus-Luther-Kontroverse von Dez. 1525. Vielleicht bezieht es sich auf auf E's Vorwurf, C. habe "plus cura quam natura", aus einem Brief an H. von 1531?OCEp 0050
Hessus an Camerarius, 1518-1533 lOC, 10.11.22: Der Schmerz des Camerarius erklärt sich wohl nur durch familiäre Trauer. In Frage kommen:
  • der Tod von C.'s Mutter Martha Wetzel oder Bruder Joseph C., beide 1522
  • die Inhaftierung des Bruders Hieronymus, 2.1527
  • der Tod des Vaters Johannes I., wohl 31.12.1527
Nichts davon fällt in die Erfurter Zeit; die ersten beiden Todesfälle fallen in die Wittenberger Zeit und fallen daher aus; man kann wohl von den Jahren 1527-28 als Entstehungszeit ausgehen.
OCEp 0037
Hessus an Camerarius, 1518-1533 dVG, 20.12.22: pastus ades auch als Einladung zum Essen? Dann evtl. SW Einladung (Essen/Trinken) einfügen.OCEp 0044
Hessus an Camerarius, 1518-1533 pVG, 10.11.22:

Für eine Entstehung in Erfurt spricht:

  • H. spricht C. quasi von oben herab an, mit all seinen Titeln und etwas herrisch, was für das damalige Autoritätsgefälle der beiden kennzeichnend ist.
  • Die Erwähnung der Zechgenossen (mit Titeln): in Nürnberg waren die (wenigen) Zechgenossen meist namentlich benannt, vor allem Micha(el Roting).
OCEp 0039
Camerarius an Hessus, 1518-1533VG, 19.10.22: im Titel waren Absender und Empfänger vertauscht.

Der Freund mit dem schwierigen Namen: Es gibt einige Nürnberger, bei denen die Namen schwierig sind, z.B. Holzschuher. Die Entscheidung ist schwierig.

Zur Datierung: in Erfurt hatte C. sicher nicht die Möglichkeit, Gäste einzuladen. Hessus stand damals weit über ihm und C. war sicher nicht in der Position, so freimütig mit ihm zu sprechen. C. wohnte vermutlich in einer Burse; JOhannes Frank war sein contubernalis (vgl. Burkard 2003 S.92f.). Die Einladungen zu Gastmählern erfolgten wohl eher zu Nürnberger Zeiten.
OCEp 0175
Hessus an Camerarius, 1518-1533 nVG, 24.11.22: Die Forschung geht davon aus, dass Hessus sich vor allem in der Nürnberger Zeit intensiver mit dem Griechischen beschäftigt hat (vgl. Narratio, cap. XXII). Vielleicht ist das ein Hinweis auf die Nürnberger Zeit?OCEp 0031
Hessus an Camerarius, 1518-1533 hVG, 21.11.22: Ein Appell an C.' Großzügigkeit gehört sehr wahrscheinlich in die Nürnberger Zeit. Als Student in Erfurt wird C. kaum die Mittel gehabt haben, Hessus zu unterstützen; und das Ranggefälle wird es H. auch nicht erlaubt haben, darum zu bitten. Daher Datierung 1529-1533?OCEp 0027
Hessus an Camerarius, 1518-1533 qMH an US/Korrekturleser: Konnte den Druck, in dem sowohl Arat als auch Nikander enthalten sein sollen, nicht identifizieren

VG, 3.11.22: zu Arat vgl. Ludwig 2003, S. 121. Als gemeinsamen Druck noch nicht gefunden. Vielleicht wurden beide getrennt gekauft und zusammengebunden? Eine lateinische Theriaca-Ausgabe erschien 1523 in Venedig (https://gateway-bayern.de/BV035845816), eine griechische 1530 in Köln (https://gateway-bayern.de/BV001460441). Es wird aber um eine griechische gehen. Wenn man die hätte, könnte man die Datierung eingrenzen.

Der Brief ist wohl vor 1531 entstanden, wegen der Theokrit-Bezüge (1531 gaben C. und H. ihre Theokrit-Übersetzung heraus).
OCEp 0047
Hessus an Camerarius, 15XX crVG, 12.10.22: Bei den Crotus-Briefen könnte es sich um OCEp 0224 oder 0225 handeln. In beiden ist von Hessus die Rede; beide wären daher für ihn von Interesse. Das würde die Datierung auf 1526/27 eingrenzen.

Es ist jedoch auch möglich, dass es sich um einen unedierten Brief handelt.

VG, 6.12.22: Krause ordnet den Brief auch in die Nürnberger Zeit ein.
OCEp 0089
Hessus an Camerarius, 1518-1521VG, 3.11.22: Die Datierung auf Erfurt beruht wohl darauf, dass C. H. wie einen Gleichgestellten anreden soll. Das spricht gegen Nürnberg, als C. Hessi Vorgesetzter war. Die Erwähnung Melanchthons grenzt das ein: zu ihm hatte C. erst ab der Leipziger Disputation im Juli 1519 Kontakt. Vgl. Vita Melanchthonis, §11.OCEp 0090
Hessus an Camerarius, 1521-1522Büchlein verlinken; Widmung prüfen; philelphus verlinken; syntaxis verlinken; der Gewaltige ist wohlOCEp 0350
Hessus an Camerarius, Sommer/Herbst 1521?VG, 2.11.22: Es ist nicht ganz klar, ob JC sich damals noch Bamberg oder schon in Wittenberg aufhielt. Für Bamberg spricht, dass sich kein Sigismund Truchsess in der Wittenberger Matrikel findet und der Name eher fränkisch anmutet. Hessus nennt mehrere fränkische Freunde, aber keinen einzigen Wittenberger. Womöglich stand der Beschluss des C., in Wittenberg zu studieren, noch gar nicht fest.OCEp 0352
Camerarius an Hessus, 1523VG, 13.10.22: Anm. ToWo: "dieser Brief ist wohl Ende Januar/Anfang Februar 1523 geschrieben. Da Cam. schreibt, er hätte in Leipzig die captiva von Hessus gesehen. Da Hessus das Werk im März an Mel. geschickt hat, hätte Mel. dieses Werk vermutlich seinem Freund Cam. gezeigt, der bei ihm im Haus wohnte.

"Camerarius habe (Konrad) Mutian das Werklein (nicht identifiziert) aus Leipzig geschickt." Ist hier Eobans "captiva" gemeint? Woher soll Eoban sonst wissen, was für ein opusculum Cam. meint? Man muss die captiva einmal lesen, um hier mehr sagen zu können." Später merkt er an, das Opusculum sei wohl die Melete.

VG, 7.11.22: Datum (Jahr 1523) ist als gesichert vermerkt. Datierung auf Ende Januar/Anfang Februar ist nicht so sicher, aber genauer. Soll das präzisiert werden?
OCEp 0005
Hessus an Camerarius, 07.04.1524VG, 2.1.23: Die Angelegenheiten mit Jonas und Luther sind mir nicht vollständig verständlich.OCEp 0354
Hessus an Camerarius, September 1524?Antwort auf OCEp 0006OCEp 0353
Camerarius an Hessus, 13.01.1525VG, 6.12.22: Die Berufung von H. ans Egidiengymnasium wird vermutlich schon erwogen (vgl. MBW 350), aber davon scheinen H. und C. noch nichts zu wissen.OCEp 0127
Hessus an Camerarius, 1526-1533 wVG, 29.11.22: C. scheint die Gedichte schon länger bei sich zu haben, wie der Bezug auf die Motten zeigt. Dasselbe Phänomen erleben wir bei der Übersetzung der "Fischer" des Theokrit (vgl. OCEp 1380-84).OCEp 1375
Hessus an Camerarius, 1526-1533 ayMH an US: unklar ist der Satz Quamvis quid deliquerim...OCEp 0096
Hessus an Camerarius, 1526-1533 avVG, 20.10.22: Interessant ist die Bezeichnung ιωαχιμος μελισσος: Vielleicht eine Anspielung auf die Muscae der letzten Zeile?OCEp 0042
Hessus an Camerarius, 1526-1533 hVG, 3.11.22: Unklar: Versteht H. den Brief des Schweizers nicht? Oder will er eine zweite Meinung einholen? Auch die angesprochenen Früchte sind unklar.OCEp 0095
Hessus an Camerarius, 1526-1533 bVG, 20.10.22: Die Datierung auf die Nürnberger Zeit scheint mir nicht ausgemacht: darauf deutet lediglich die Platzierung in den Sylven hin.OCEp 0041
Hessus an Camerarius, 1526-1533 agVG, 20.10.22: Im Digitalisat der BSB fehlt der Brief (Bl. H8v und I1r nicht gescannt). Diese Information sollte möglichst auch für externe Nutzer sichtbar erscheinen - nur wo?OCEp 0069
Hessus an Camerarius, 1526 cVG, 24.11.22: Hier fehlt mir der klare Beweis, dass es um die Spanienreise geht. Wir wissen lediglich, dass C. derzeit nicht Schach spielt oder H. (zu) selten besucht. Die Position hinter dem einen Spaniengedicht (OCEp 0029) sagt wenig aus. Es gibt auch andere Gedichte zum Schachspiel ähnlichen Inhaltes. In der "Venus triumphans" ist nur OCEp 0029 abgedruckt; das Fehlen von OCEp 0030 dort ist ein Hinweis, dass es nichts damit zu tun hat.OCEp 0030
Camerarius an Hessus, 1526-1533 aVG, 19.10.22: Kommt nicht auch die Erfurter Zeit für die Entstehung in Frage? (gilt auch für andere Rätselgedichte)OCEp 0174
Hessus an Camerarius, 1526-1533 cVG, 1.12.22: AH hat am Regest Änderungen vorgeschlagen: "ludus" sei der Scherz, H. habe C. also Scherze vorgeworfen. Auch die "Hintergedanken" seien nicht korrekt. Oder so ähnlich.OCEp 0032
Hessus an Camerarius, 1526-1533 zVG, 29.11.22: Der erste und der letzte Satz könnten ein Hinweis darauf sein, dass C. noch nicht lange in Nürnberg und noch nicht verheiratet ist. Falls das stimmt, wäre die Datierung auf vor März 1527 festzusetzen.OCEp 1378
Hessus an Camerarius, 1526-1533 rVG, 29.11.22: Das Schachbuch von Vida scheint 1527 erschienen zu sein - jedenfalls melden das die Kataloge, z.B. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/122660/7 Daher vermutlich auf 1527 oder später zu datieren.OCEp 1370
Camerarius an Hessus, 1526-1533 bVG, 2.12.22: Kann die Zuordnung zu OCEp 1365 eindeutig bestätigt oder widerlegt werden?OCEp 0172
Hessus an Camerarius, 1526-1533 asVG, 25.11.22: Prüfen, ob es sich auf Hessi Idyllien oder seine Theorkot-Übersetzung bezieht. Ich ziehe letzteres vor.OCEp 0064
Hessus an Camerarius, 1526-1533 eVG, 29.11.22: Simichidae (Z. 50) ist wohl eine Anspielung auf die Theokrit-ÜbersetzungOCEp 1361
Hessus an Camerarius, 1526-1533 adVG, 29.11.22: mglw. Bezug zum Streit über Plinius als Klassiker? vgl. OCEp 0014 u.a. Die Bedeutung des Plutarch und der ομηροι ist unklar.OCEp 1359
Hessus an Camerarius, 1526 aVG, 21.11.22: Brief auf November 1526 umbenennen?OCEp 0028
Hessus an Camerarius, 1526-1533 tVG, 29.11.22: Der Anfang ist nicht ganz klar: hat Hessus etwas für Camerarius korrigiert? Oder hat C. für H. korrigiert? Letzteres passt zur Theokrit-Ausgabe, aber ersteres wäre innerhalb des Briefes stimmiger. Unklar ist aber der Zusammenhang zu der Klage, dass C. nicht tue, worum H. bitte. Geht es um dieselbe Sache oder um eine andere?OCEp 1372
Hessus an Camerarius, 1526-1533 gVG, 20.10.22: Im Digitalisat der BSB fehlt der Brief (Bl. H8v und I1r nicht gescannt). Diese Information sollte möglichst auch für externe Nutzer sichtbar erscheinen - nur wo?OCEp 0068
Hessus an Camerarius, 1526-1533 baMeerwolf suchen und στανιδοσχιδης unklar VG, 16.11.22: στανιδοσχιδης (ohne τ!) heißt Holzsplitter. Zu Wurst und Meerwolf (eigtl. Plural) weiß ich auch nichts. Ist Meerwolf hier mit Haifisch gleichzusetzen?OCEp 0051
Hessus an Camerarius, vor dem 04.10.1540VG, 21.11.22: Das Gedicht ist in freundschaftlichem Stil geschrieben. Da die Freundschaft beider auf Augenhöhe erst in Nürnberg so richtig begann, und da Hessus sich auch in Nürnberg erst mit der griechischen Sprache intensiver befasst hat, stammt der Brief vermutlich aus der Nürnberger Zeit. Das Briefgedicht ist sehr wahrscheinlich die Antwort auf ein (griechisches?) Gedicht des C.OCEp 1354
Hessus an Camerarius, 1526-1533 vVG, 29.11.22: Ob der Brief vor C.'s Hochzeit entstanden ist? Hat ihn vielleicht Hessus dazu ermuntert?OCEp 1374
Hessus an Camerarius, 1526-1533 atVG, 20.10.22: Statt Schachspiel ist es wohl eher das antike Spiel "Latrunculi" (laut Aussage MG).OCEp 0083
Hessus an Camerarius, 14.10.1526-1533VG, 19.10.22: Wahrscheinlich in einem der ersten Nürnberger Jahre verfasst, da Hessus neue Traditionen einführen will. Er scheint aber relativ schnell die Lust an Nürnberg verloren zu haben: vgl. MBW 494.OCEp 1355
Hessus an Camerarius, 1526-1533 afVG, 20.10.22: Ist der erwähnte Stiebar wirklich Daniel? Dann kann man vll. über seinen NÜ-Aufenthalt den Brief genauer datieren. Aber es gab ja auch noch andere Stiebars, auch im Raum NÜ. Allerdings wird er als noster bezeichnet; Daniel St. hatte ja in Erfurt studiert und ist vermutlich gemeint. Ein Werk von Budé ist in OCEp 0427 erwähnt. Vielleicht ist hier dasselbe gemeint? Dann muss der Brief nach 1527 datiert sein (Druckjahr). Vielleicht meint er aber auch das Buch über die Metrologie, vgl. MBS 237.2, 494OCEp 0025
Hessus an Camerarius, 1526-1533 aiVG, 3.11.22: Die Selbstbezeichnung als König ist typisch für die Erfurter Zeit; in Nürnberg findet man sie seltener. Es ist zu prüfen, ob ihre Nutzung in Nürnberg anfangs üblich war und allmählich nachließ. Dann wäre das nämlich ein Hinweis auf die frühe Erfurter Zeit.OCEp 0088
Hessus an Camerarius, 15XX cpDatierung korrigieren; contubernium konkret oder übertragen gemeint

VG, 3.11.22: Contubernium klingt eher nach Burse. Das wäre, wenn es nicht ironisch gemeint ist, ein Hinweis auf die Erfurter Zeit. Aber dazu passt Baumgartner nicht, für den ich keinen Erfurt-Aufenthalt ermitteln konnte. Also doch eher ironische Bedeutung des Begriffs?

MG, 14.12.22: contubernium ist sicherlich ein understatement. Ich habe im Regest den ersten Satz geändert: auspicari ist im Sinne von "beginnen" gebraucht und nicht als divinatorischer terminus technicus.
OCEp 0087
Hessus an Camerarius, 1526-1533 amVG, 12.10.22: Die Erkenntnis seines Irrtums muss Hessus ziemlich bald nach seiner Ankunft in Nürnberg gekommen sein; darauf lässt der Brief jedenfalls schließen. Eine Datierung auf 1526 oder 1527 halte ich daher für erwägenswert.OCEp 0092
Camerarius an Hessus, 1. Hälfte Dezember 1526VG, 13.10.22: Mit der Reise könnte die (versuchte) Gesandtschaftsreise nach Spanien gemeint sein. Im Druck der BSB steht handschriftlich "Dez. 1526" am Ende. Das entspräche der Spanienreise. Zur zeitl. Einordnung vgl. MBW 514, 523. Am 28.11. war JC schon unterwegs von Eisleben nach Nürnberg, wo er wahrscheinlich den Brief schrieb. Wegen der Vorbereitungen in Nürnberg muss man wahrscheinlich ein paar Tage Puffer dazurechnen. Umdatieren?OCEp 0008
Hessus an Camerarius, 31.12.1526VG, 10.11.22: Problem mit der Datierung: Der 31.12.1526 hatte gut gepasst. Allerdings hat sich inzwischen gezeigt, das Johannes C. I. erst am 31.12.1527 verstorben ist (vgl. seine Personenseite und OCEp 0054). Wenn der Brief auch von diesem Tag ist, dann stellt sich die Frage, welche Reise Hessus im Einleitungssatz meint. Für 1527 ist lediglich die Reise nach Augsburg (OCEp 0129) zu ermitteln - vielleicht etwas bzgl. Hieronymus C.?OCEp 0034
Hessus an Camerarius, 15XX cqVG, 25.11.22: Bei Huber-Rebenich 2002 mit Fragezeichen auf 1529 datiert. Über den Kontext auf die Nürnberger Zeit einzugrenzen.OCEp 0305
Hessus an Camerarius, 1527-1530 bVG, 29.11.22: Auch OCEp 1380 fordert zur Rücksendung der "Fischer" auf; in OCEp 1382-84 geht es auch um die Rücksendung eines Werks, das nicht genannt wird; vielleicht ebenfalls die Fischer.OCEp 0074
Hessus an Camerarius, 1527-1530 eVG, 25.11.22: Das Epitaphium Bionis (auf Bion) ist das 19. Idyll Theocrits, die Thalysia das 7. Das wäre ein Hinweis, dass Hessus sich beim Übersetzen nicht strikt an die Reihenfolge hält, oder dass er schon vorausplant. Vielleicht geht es aber auch um eine Schrift des Bion.OCEp 0073
Hessus an Camerarius, spätestens 08.1528VG, 24.11.22: Wirklich auf die Idyllia von 1528 bezogen? Kann es sich nicht auch auf die Übersetzung der Theokrit-Idyllien beziehen? Dann wäre November 1530 der späteste Zeitpunkt.OCEp 0060
Hessus an Camerarius, 15XX brVG, 25.11.22: Da die Idyllen genannt werden, wohl in NÜ entstanden. Der Comastes ist das 3. Idyll.

H. bekam am Vortag Post von C. und von Spalatin. am Ende werden Grüße von Naevius (Johann oder Caspar?) übermittelt. Der Bote reist am nächsten Tag wieder ab. Die Frage ist: ist das derselbe Bote, der den Brief von Spalatin brachte? Vielleicht ist der Spalatin-Brief über die Nennung von Neefe noch zu ermitteln?

VG, 8.1.23: Zur Datierung: Der Comastes steht ziemlich am Anfang der Theokrit-Idylle. Daher halte ich es für plausibel, dass das zuvor genannte Widmungsgedicht sich auf die Hessus-Idylle (erschienen 1528) und nicht auf die Übersetzung bezieht. Dann wäre der Brief vor August 1528 (Druckdatum) entstanden.

Einige Unklarheiten: Ist regulus Hessus? Oder einer seiner Söhne?
OCEp 0063
Hessus an Camerarius, 1527 cHinweise zur Datierung mit Literatur belegen

VG, 13.10.22: Plinius maior oder minor? Entsprechend verlinken. Möglicherweise finden sich hier Anspielungen auf den Stil-Streit um Plinius, vgl. OCEp 0009, 0014, 0015).

VG, 16.11.22: Der Brief ist wohl das früheste Zeugnis für H's Beschäftigung mit der Theokrit-Übers. Das kann für die Reihenf. der Briefe relevant sein.

AH an VG, 16.08.2023: Meines Wissens wurden Plinius maior und minor zu JC' Zeit nicht unterschieden, JC hielt beide für dieselbe Person
OCEp 0017
Camerarius an Hessus, 1527-1530 bVG, 6.10.22: im Titel waren Absender und Empfänger vertauscht (ehemals Hessus an Camerarius, 1527-1530 o). Ich habe den Brief umbenannt.OCEp 0171
Camerarius an Hessus, 1527-1530 aMH an mich selbst: Nachtragen: Quintilianzitat. VG, 2.12.22: Quintilian noch nicht gefunden.OCEp 0170
Hessus an Camerarius, 1527-1530VG, 24.11.22: der Brief scheint den Anfang der Theokrit-Beschäftigung zu bilden. Insofern ist die Datierung auf 1527 schon plausibel. Eine Ordnung der Briefe zum Thema anhand inhaltlicher Gesichtspunkte werde ich vielleicht noch vornehmen,OCEp 0056
Hessus an Camerarius, 1527-1530 nVG, 25.11.22: Die hier angesprochene Beschäftigung mit dem 15. Idyll (von 36) lässt annehmen, dass Hessus hier etwa in der Mitte seiner Übersetzungstätigkeit angekommen ist. Entsprechend könnte der Brief 1528/29 entstanden seinOCEp 0071
Hessus an Camerarius, 1527-1530 mVG, 13.10.22: in der Anmerkung ist das 15. Idyll genannt: also etwa in der Mitte der Übersetzung entstanden, wie auch OCEp 0071 und 0171, die dazu gehören.OCEp 0072
Hessus an Camerarius, 1527-1530 fVG, 29.11.22: Es ist unklar, ob es bei den Mädchen um zwei Idylle geht, und wer dann neben Megara das andere Mädchen. Denkbar wären z.B. Helena (Idyll 18) oder Europa (pseudo-theokritisch; bei Hessus Nr. 20). Beide wären aber ein Indiz dafür, dass Hessus nicht komplett chronologisch bei der Übersetzung vorging, denn in seiner Edition folgt auf die Megara das Idyll der Dioskuren (die hier wahrscheinlich nicht gemeint sind).OCEp 1380
Hessus an Camerarius, 1527VG, 6.12.22: Der Brief klingt, als wäre Hessus beim Schreiben betrunken gewesen.

Das zeigt weniger die bilderreiche Sprache als vielmehr der Satzbau. Es ist aber rätselhaft, warum C. den Brief für den Druck nicht überarbeitet hat. Einer ungeschönten Edition stand er ja prinzipiell ablehnend gegenüber.

Hinweise von Herrn Taegert, noch einbauen: -- "Datum: Vigilia ac ificatoris Genii"> ich würde als ursprünglich dies vermuten: "Vigilia versificatoris Genii".

Das könnte Ihre plausible Erklärung der alles in allem zugrundeliegenden metaphorischen Vogeljagd schlußendlich stützen (NB: "aucupia verborum" bei Cicero für Wortklaubereien).

Zu "vigilia genii" (offenbar nichts Passendes in der Library of Latin Texts) vgl. "genii uigiliae" bei Johann Peter von Ludewig (1720): https://books.google.de/books?id=lwwIR1wIuN4C&pg=PA247&lpg=PA247&dq=%22GENII+uigiliae+%22&source=bl&ots=2Z5i9ok6I3&sig=ACfU3U21JXe-zf6wvyQiXJA5JzOGVWGwdw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjHzZfAutb9AhVcgP0HHQ8kBlAQ6AF6BAgJEAM#v=onepage&q=%22GENII%20uigiliae%20%22&f=false

-- "Gallus (s. Anm.) steht wohl für Eklogen. ... Gallus: Das bezieht sich auf den römischen Eklogendichter" > in seiner Bedeutung als Pionier der Elegiendichtung (sic!) würde Cornelius Gallus hier kaum passen.

Möglicherweise wäre im Kontext überhaupt an Lukian zu denken (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Werke_von_Lukian_von_Samosata)? >

-- Ὄνειρος ἢ Ἀλεκτρυών ("Der Hahn oder Der Traum des Mikyllos"), lat.: Gallus.

-- Menippos: vgl. Totengespräche 22: "Charon, Menippos und Hermes".

-- "lucianicas aves": vgl. z.B. die satirische Νεφελοκοκκυγία, hierzu auf die Schnelle: https://www.google.de/books/edition/Auf_der_Suche_nach_der_verlogenen_Wahrhe/je9-e7KaXPAC?hl=de&gbpv=1&dq=Nephelokokkygia&pg=PA202&printsec=frontcover
OCEp 0058
Hessus an Camerarius, 31.01.1527-1533An US: "und er allein solle die Phyllis haben" Soll ich "bukolischer Humanistenscherz" hinzufügen, denn auf ein Werk scheint sich Hessus ja nicht zu beziehen?OCEp 0093
Hessus an Camerarius, nach dem 11.02.1527VG, 10.11.22: Terminus ante quem ist die Freilassung des Hieronymus im August 1535. Es ist aber äußerst wahrscheinlich, dass der Brief nicht lange nach der Inhaftierung entstand.OCEp 0036
Hessus an Camerarius, 07.03.1527-1533VG, 13.10.22: Geht es um eine bevorstehende Gerichtsverhandlung? Oder einen Reichstag?

Cyneas ist wohl Kineas, der Diplomat des Königs Pyrrhos. Das bezieht sich wohl auf einen Anwalt.

augusta ad moenia regum: Kann das vielleicht Augsburg sein? Der Reichstag von 1530, an dem C. selbst teilnahm im August? vgl. MBW 912-913. Eoban war allerdings auch dort, vgl. MBW 957.
OCEp 0097
Hessus an Camerarius, 1526-08.1528VG, 16.11.22: Die Eoban'schen Idylle dürfen nicht mit der Theokrit-Übersetzung verwechselt werden.

Ist es normal, dass der Druck ein ganzes Jahr gedauert hat? Oder stimmt etwas mit der Datierung nicht?

Brief noch umbenennen.
OCEp 0052
Hessus an Camerarius, nach 05.12.1527MH: Bei Gelegenheit das erwähnte Gedicht identifizieren, Kolde lesen und Datierung nochmal prüfen VG, 16.11.22: der Tod von Johannes Camerarius I. (31.12.1527, vgl. OCEp 0034) ist hier nicht erwähnt, steht also wahrscheinlich noch bevor (dort ist wiederum nicht von Hieronymus C. die Rede). Datierung also auf 5.-30.12.1527?OCEp 0053
Camerarius an Hessus, 01.06.1527VG, 3.12.22: Den Aufenthalt in Donauwörth kann man auch noch ins Itinerar eintragen; ich weiß nur gerade nicht wie.OCEp 0129
Hessus an Camerarius, 1528VG, 10.11.22: Der Tod von Johannes C. I. ist neu datiert bei Taegert 2021, S. 48, Anm. 5.; vgl. auch MBW 660.2. Demnach ist er am 31.12.1527 gestorben, woraus sich eine Briefdatierung auf 1528 ergibt. Spätestens erste Hälfte 1529 wegen der erwähnten 2 Jahre.OCEp 0054
Hessus an Camerarius, 15XX bpVG, 19.1.23: Brief umdatieren. Er wird kaum auf die Zeit fallen, als H. seine Rückkehr nach Erfurt vorbereitete, denn es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf. Die Erwähnung von Theokrit ist ein Hinweis, dass H. gerade mit dessen Übersetzung beschäftigt ist. Also Datierung auf 1528-1530?OCEp 0061
Camerarius an Hessus, 15XX eVG, 19.10.22: umbenennen in "Camerarius an Hessus, spätestens 1530" oder ähnlich.OCEp 0166
Hessus an Camerarius, Ende 1528-1533VG, 10.11.22: Die Theokrit-Übersetzungen sind ein Indiz, dass die Idyllien-Ausgabe noch nicht erschienen ist. Wenn das stimmt, ist der Brief vor 1531 geschrieben. Außerdem ist mit OC 0077 ein Epitaph ein Schwarzburg 1531 erschienen. Dieser Brief ist wohl älter: denn ansonsten wäre es nicht nötig, noch einen weiteren Epitaph zu dichten. 1528 wird er nicht entstanden sein, wegen der erwähnten Verspätung.OCEp 0035
Camerarius an Hessus, 24.12.1528/29VG, 3.11.22: Datum klären! 1528 oder 1529?OCEp 0168
Hessus an Camerarius, 1526-1533 xVG, 4.12.22: Ist die Zuordnung der beiden Briefe (1376 als Antwort auf 0132) nachvollziehbar? Kann das Datum damit auf Februar 1529 festgelegt werden?OCEp 1376
Hessus an Camerarius, 1526-1533 anVG, 3.11.22: Zur Datierung: Eine Reisedauer von drei Tagen pro Strecke eingerechnet, wird der Brief im Juni geschrieben sein, höchstens noch Ende Mai. In Regensburg war H. der Gast des Dantiscus (Krause 1879, II, S. 99) und hatte wahrscheinlich nicht für Trinkgefäße Sorge zu tragen.OCEp 0101
Camerarius an Hessus, 12.04.1530VG, 19.10.22: Als Entstehungsort war Erfurt angegeben. Aber darauf gibt es keinen Hinweis. Es wird wohl Nürnberg gewesen sein. MBW 873 (nach 6.3.30) und 900 (5.5.30) weisen C. in Nü. nach. Allerdings scheint mir das Datum keineswegs sicher zu sein; es könnte auch im Lebensjahr nach dem 30. Geburtstag sein. Für Erfurt spricht vielleicht die Formulierung "hic ubi ... Hieras", womit die Gera (Fluss durch Erfurt) gemeint ist.OCEp 0176
Hessus an Camerarius, 1530VG, 12.10.22: Wenn der Augsburger RT 1530 gemeint ist:
  • C. war in der ersten Augusthälfte dort.
  • Das Datum der Rückkehr ist unklar: laut OCEp 0140 war er am 13.8. noch dort, laut MBW 1023 schon zurückgereist.
VG, 10.11.22: JC war aber auch 1529 auf dem RT zu Speyer. (Dort war er 30.3.-4.4.: laut MBW 768 Datierung). In Augsburg war Hessus ja auch; er reiste aber vor C. wieder ab (überprüfen!).
OCEp 0038
Hessus an Camerarius, Juli/August 1533VG, 5.12.22: Aufsatz oder Dissertation von MH einbeziehen, wenn erschienen. Evtl. Calaber (GND 11859740X) noch anlegen. Brief umbenennen?OCEp 0104
Hessus an Camerarius, 02.11.1534VG, 3.1.22: Onomastos und Puniceus sind unklar.OCEp 0111
Hessus an Camerarius, 20.09.1534MH an mich selbst: Theseus kommentierenOCEp 0110
Hessus an Camerarius, 10.02.1535VG, 1.12.22: Zu C.' Fußleiden und der Guajak-Kur siehe den bald erscheinenden Aufsatz von MH, der noch eingebaut werden muss.

Die Geschichte mit dem jüngeren Heresbach scheint mir falsch übersetzt, ist mir aber nicht klar verständlich.

VG, 20.3.23: Brief auf den 10.02. umbenennen? Mir ist Brücks Hochzeit immer noch etwas rätselhaft. Kann man das Datum näher herauskriegen? Vielleicht auch über Luthers Itinerar? Wegen Melanchthons späterem Aufenthalt in Jena hatte ich schon erwogen, den Brief auf später im Jahr oder auf Feb. '36 zu ändern. Aber das passt nicht zu den Nürnberger Freunden.
OCEp 0113
Hessus und Sturtz an Camerarius, 03.1535VG, 16.1.23: "was ... diesem Mann nicht missfallen dürfte": vermutlich bezogen auf die Vorwürfe des Erasmus (vgl Krause 1879, Bd. II, S. 86-87). Könnte es darum gehen? Kritik bzgl. Hesiod gibt es auch in OCEp 0977 (datiert auf 1527, was wahrscheinlich falsch ist.).

Hier geht es nicht um den Vorwurf von 1531 ("plus cura quam natura"), sondern um eine erneute Schmähung, die C.' gesamtes literarisches Werk betrifft.

VG, 22.3.23: Datierung auf 2.3.1535?
OCEp 0116
Hessus an Camerarius, 15.06.1535VG, 1.12.22: Merkwürdig ist, dass H. anfangs schreibt, C.' Brief am 15.6. erhalten zu haben, und das Briefdatum dauch auf den 15.6. lautet.OCEp 0114
Hessus an Camerarius, 05.04.1536VG, 8.12.22: Wenn das die Antwort auf OCEp 0149 ist, ist selbiger Brief auf spätestens Februar zu datieren (siehe dieser Brief).

Die Psalmenausgabe identifizieren: 1537 oder 1539? Regest evtl. noch ausführlicher gestalten.

Melanchthon-Briefe: scheinen nicht im MBW zu sein, an MBW melden?
OCEp 0118
Hessus an Camerarius, 24.04.1536VG, 9.6.11: Melanchthon-Brief an MBW melden?OCEp 0119
Camerarius an Hessus, 13.08.1536VG, 20.10.22: Philippismus: wohl nicht Philippismus im religiösen Sinne. Vielleicht eher „enge Beziehung zu Melanchthon ?“. Vielleicht aber auch bezogen auf Hessi Bestreben, nach Hessen zurückzukehren? Am 1.9. 1536 traf er in Marburg an der Universität ein. Daher wohl auf "ut spero, iam tuus princeps": Philipp (Hessen), der hoffentlich schon dein neuer Landesfürst ist. Zu Hessi Rückkehr nach Hessen: vgl. Narratio Hessi, §XXVI (Burkard 2003, S. 120f.)OCEp 0179
Hessus an Camerarius, 30.07.1540VG, 1.12.22: Der 2. Teil des Briefes fehlt im Digitalisat der BSB, kann aber über das der ÖNB eingesehen werden.OCEp 0123
 NotizenWerksigle
Bedrott an Camerarius, 14.09.1535US: Zur Umdatierung: Im Datensatz steht nicht, wie der Brief in der Druckausgabe datiert ist! - 11.12.19

VG: Im Brief steht, die Briefpartner hätten sich 12 Jahre zuvor in Basel getroffen. Da Camerarius 1524 in Basel war (siehe Camerarius an Engelbrecht, 13.06.1524, gibt es eine Diskrepanz zur Umdatierung auf 1535. Oder ist das eine römische Zählung? 15.3.22

US: Da mir die Datierung von 0252 (18.12.1535) plausibel erscheint und 0251 früher sein muß, stimme ich der Umdatierung auf 1535 zu. "Vor 12 Jahren", von Ihnen eindeutig identifiziert, bleibt etwas schwierig, aber ich würde auch zu einer Zählung tendieren, die, wie bei den Kalendertagen, das eigene Jahr als 12. mitzählt. Kanonisch ist das nicht, deshalb habe ich diesen Abschnitt über die Datierung auch weiterhin hier im Notizfeld belassen, statt ihn unter die Hinweise zur Datierung umzustellen. 29.5.22
OCEp 0251
Bedrott an Camerarius, 28.05.1536Unsicher:
  • der Lukian wird sonst nirgends erwähnt. Haben wir hier ein neues opus imperfectum?
OCEp 0257
Bedrott an Camerarius, 29.09.1540VG, 31.05.22: Senator Sturmius ist sicher Jakob St. von Sturmeck, nicht Joh. St.; geändert.OCEp 0266
Bedrott an Camerarius, 16.03.1541VG 17.3.22: Nicht Claudius Ferraeus, sondern Feraeus: auch Claude de Féray. Zu diesem existiert schon eine CamLex-Seite. Sollte die andere gelöscht werden? US 30.5.22: Danke! ErledigtOCEp 0269
Bedrott an Camerarius, 11.09.1541VG, 25.8.22: Durch die Umdatierung musste der Bischof ausgetauscht werden (habe ich shcon gemacht): Erasmus Schenk von Limpurg wurde am 11.8.41 gewählt, vgl. https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89rasme_de_StrasbourgOCEp 0271
 
Camerarius an Sabinus, 1544(?)

13

 Erstdruck inBlatt/Seitenzahl im ErstdruckIncipitWerksigle
Camerarius an Mylius, 1526-1535Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X4v-X5vIrasci nolim tibi nec possim male sed meOCEp 0138
Camerarius an Unbekannt, 15XX lCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. a5v-a6rQuam mea amicitiae capiant oblivia nostraeOCEp 0158
Hessus an Camerarius, 15XX awCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. F8v-G2rMagnopere mirabiliterque et incredibilem in modumOCEp 0040
Camerarius an Loxan, 1540Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. a1r-a3rHanc etiam primis Musarum cultor ab annisOCEp 0154
Camerarius an Volmar, 28.07.1543Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. b3r-b5rVolmare Pieridum et Clariae pars magna catervaeOCEp 0162
Hessus an Camerarius, 15XX cqCamerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. I5v-I6rPro bene vestito Fabio, Ioachime poetamOCEp 0305
Camerarius an Stiebar, 13.08.1530Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X7r-X8rHanc e Vindelico mitto tibi rure salutemOCEp 0140
Camerarius an Bigot, 12.12.1535Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. Y1r-Y3rCum tibi desertas placeat, doctissime, quondamOCEp 0142
Camerarius an Unbekannt (Petrus), 1530Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553Bl. X6r-X7rCum tua de nobis Petre tam praeclara voluntasOCEp 0139
Camerarius an Irenäus, 1537Camerarius, Epistolae Eobani, 1557Bl. F2r-F3vLesbiis nuper mihi quos reductoOCEp 0184
Camerarius an Unbekannt, 15XX jCamerarius, Epistolae Eobani, 1561Bl. Q3v-Q4vAd te praemissa, ut cernis, de more saluteOCEp 0330
Camerarius an Crispus, 15XXCamerarius, Epistolae doctorum, 1568Bl. V3r-V4vCarminis Aufidii autorem laudare suetusOCEp 0459
Hessus an Camerarius, 1526-1533 zHessus, Sylvae, 1535Bl. Nn3vQuid prodest venisse eadem sub moeniaOCEp 1378


Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:

  • größer/kleiner als (z.B. >>5)
  • größer/kleiner gleich (z.B. > 5)
  • ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
  • wie (z.B. ~Camerarius, Epistolae Eobani -> Findet Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 und Camerarius, Epistolae Eobani, 1557)
  • ungleich wie (z.B. !~Camerarius, Epistolae Eobani)
  • Feld ist ausgefüllt +