Camerarius an Gremp, 05.03.1562: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Oktober 2018, 14:53 Uhr



Chronologisch vorhergehende Briefe
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Gremp, 13.02.156113 Februar 1561 JL
Camerarius an Gremp, 30.07.155330 Juli 1553 JL
Camerarius an Gremp, 25.01.155325 Januar 1553 JL
 Briefdatum
Camerarius an Gremp, 09.01.15629 Januar 1562 JL
Camerarius an Gremp, 05.03.15625 März 1562 JL
Camerarius an Gremp, 18.07.156618 Juli 1566 JL
Werksigle OCEp 1099
Zitation Camerarius an Gremp, 05.03.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (31.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1099
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 249-250
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen Schelhorn 1740, S. 39
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Ludwig Gremp von Freudenstein
Datum 1561/03/05
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum ermitteltes Jahr (Im Druck wohl fälschlich: "Non. Martii 60"); s. Hinweise zur Datierun
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Straßburg
Gedicht? nein
Incipit Reversus tandem ad me est Philippus
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Familie); Biographisches (Finanzielles); Biographisches (Reise); Briefe/Abweichende Datumsangaben
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:US
Gegengelesen von Benutzer:HIWI4
Datumsstempel 31.10.2018
Werksigle OCEp 1099
Zitation Camerarius an Gremp, 05.03.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (31.10.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1099
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 249-250
Sonstige Editionen Schelhorn 1740, S. 39
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Ludwig Gremp von Freudenstein
Datum 1561/03/05
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum ermitteltes Jahr (Im Druck wohl fälschlich: "Non. Martii 60"); s. Hinweise zur Datierun
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Straßburg
Gedicht? nein
Incipit Reversus tandem ad me est Philippus
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Familie); Biographisches (Finanzielles); Biographisches (Reise); Briefe/Abweichende Datumsangaben
Datumsstempel 31.10.2018


Zielort mutmaßlich.

Hinweise zur Datierung

Lt. München, BSB, Clm 10376, Nr. 8, Bl. 13v starb der im Brief erwähnte Hans Jakob Camerarius im Jahr 1561.

Regest

Endlich sei Camerarius' Sohn Philipp zurückgekehrt. Er habe die Wohltätigkeit und Verdienste Gremps ihm gegenüber gelobt. Camerarius sei dankbar dafür, wisse aber noch nicht, wie er Gremp danken solle. Aber Gremp habe sich auch keine Dankesgeste ausbedungen und werde hoffentlich mit dem Versprechen des Camerarius zufrieden sein.

Er habe eine Reise in die Heimat (Bamberg) ins Auge gefasst, um, falls möglich, aus seinem dortigen Besitz die Kosten für die Studien seiner Söhne zu decken. Der Sohn seines Bruders (Hieronymus) sei verstorben und das Erbe sei gesetzlich Camerarius zugefallen, aber er habe erfahren, dass das Erbe in einem Zustand ist, dass man dringend entscheiden müsse, was zu tun sei. Er müsse mit einigen Schwierigkeiten rechnen. Er vertraue auf Gott.

Camerarius wollte ihrer beider Sohn Philipp mitnehmen. Mit Recht bezeichne er ihn als gemeinsamen Sohn, da sich auch Gremp ihm gegenüber wie ein Vater verhalten habe. Falls dieser Wunsch verwirklicht werden könne, wolle er dafür Sorge tragen, dass sein Sohn nicht allzu lange sein Studium (in Straßburg) unterbrechen müsse. Gremp möge ihm bitte mitteilen, wie Philipp seiner Meinung nach in Zukunft seine Ausbildung fortführen solle. Philipp selbst wolle nach Frankreich, aber denke daran zurück, wie nützlich die Zeit mit Gremp war und wolle nichts der Gesellschaft Gremps vorziehen.

Bitte um einen Antwortbrief. Lebewohl.

(Manuel Huth)