Camerarius an Baumgartner d.Ä., 26.06.1559: Unterschied zwischen den Versionen
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Camerarius habe sich | Camerarius habe sich von einer recht heftigen Krankheit erholt und denke nun wieder darüber nach, in seine Heimat (nach [[Erwähnter Ort::Bamberg]]) zu reisen. Aber er müsse erst noch die Feiertage abwarten, die hier eingehalten würden, wenn die Sohne das Sternzeichen Löwe passiere. Gott möge seine geplante Reise begünstigen. | ||
Hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) heiße es, die Dithmarschener hätten eine Niederlage erlitten - wobei viele getötet und der Hof geplündert worden sei -, seien in die Gewalt der Angreifer geraten und hätten bedingungslos kapituliert. | Hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) heiße es, die Dithmarschener hätten eine Niederlage erlitten - wobei viele getötet und der Hof geplündert worden sei -, seien in die Gewalt der Angreifer geraten und hätten bedingungslos kapituliert. |
Version vom 11. November 2019, 17:42 Uhr
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Werksigle | OCEp 0698 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 26.06.1559, bearbeitet von Manuel Huth (11.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0698 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 287 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1558/06/26 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Jahr (im Druck fälschlich: "6. Cal. Quintil. 59"); s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Convalescens Dei benignitate |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Krankheit); Biographisches (Reise); Politische Neuigkeiten |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 11.11.2019 |
Werksigle | OCEp 0698 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 26.06.1559, bearbeitet von Manuel Huth (11.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0698 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 287 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1558/06/26 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Jahr (im Druck fälschlich: "6. Cal. Quintil. 59"); s. Hinweise zur Datierung |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Convalescens Dei benignitate |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Krankheit); Biographisches (Reise); Politische Neuigkeiten |
Datumsstempel | 11.11.2019 |
Hinweise zur Datierung
Aufgrund der Erwähnung der Ehe Elisabeths von Brandenburg-Küstrin ins Jahr 1558 zu datieren.
Regest
Camerarius habe sich von einer recht heftigen Krankheit erholt und denke nun wieder darüber nach, in seine Heimat (nach Bamberg) zu reisen. Aber er müsse erst noch die Feiertage abwarten, die hier eingehalten würden, wenn die Sohne das Sternzeichen Löwe passiere. Gott möge seine geplante Reise begünstigen.
Hier (in Leipzig) heiße es, die Dithmarschener hätten eine Niederlage erlitten - wobei viele getötet und der Hof geplündert worden sei -, seien in die Gewalt der Angreifer geraten und hätten bedingungslos kapituliert.
Hier erwarte man die Ankunft des Markgrafen Johann von Küstrin, der seine Tochter (Elisabeth) seinem Schwiegersohn Georg Friedrich zuführen wolle.
Wie Baumgartner sehe, habe Camerarius nichts Besonderes zu schreiben, wenn er solche Dinge erwähne.
Lebewohl. Grüße von der Familie des Camerarius, und insbesondere von seiner Frau (Anna), die sich nur schwer von einer Krankheit erhole. Erneutes Lebewohl.
(Manuel Huth)