Camerarius an Baumgartner d.Ä., 31.03.1552: Unterschied zwischen den Versionen

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|Erstdruck in=Camerarius, Epistolae familiares, 1583
|Erstdruck in=Camerarius, Epistolae familiares, 1583
|Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=S. 259-260
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|Absender=Joachim Camerarius I.
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|Empfänger=Hieronymus Baumgartner d.Ä.
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|Datum=1553/03/31
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|Bemerkungen zum Datum=Prid. Cal. April. 53
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|Incipit=Οὐδὲν αἰνιγματῶδες
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|Bearbeiter=MH
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[[Woitkowitz 2003]], S. 264
Zielort mutmaßlich.
 
=== Regest ===
Baumgartners Brief habe keine (wirklichen) Geheimnisse enthalten. Was er schreibe, habe sich nämlich bereits durch Gerüchte und schriftliche Berichte verbreitet. Camerarius habe also den Brief Baumgartners (der vermutlich nur Andeutungen enthielt) leicht verstehen können. Ihm selbst machten aber die Ereignisse in der Nähe größere Sorgen. Es heiße, dass sich Soldaten am Ufer des Maines aufhalten. Camerarius habe jetzt keinen Grund zur Hoffnung mehr. Ihr (gemeinsamer Freund) Daniel [[Erwähnte Person::Stiebar von Rabeneck|Daniel (Stiebar)]] sei (nämlich) hier gewesen. (Das Folgende unklar:) Wenn sie (unklar) nur wenige Tage zu Hause gewartet hätten, hätte es keinen Grund gegeben, so lange zu reisen, da sie denjenigen, zu dem sie reisten, in viel größerer Nähe hätten treffen können. Wie Baumgarter erkennen könne, scherze Camerarius selbst in den betrüblichsten Situationen. Seine Gedanken seien ganz ungeordnet. Dank für die Einladung Baumgartners (nach [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]), aber hier fürchte man sich hier schon gar nicht mehr und einige glaubten, (die Stadt Nürnberg) sei in größerer Gefahr. Aber man müsse auf Gott vertrauen. [[Erwähnte Person::Philipp Melanchthon|Philipp (Melanchthon)]] habe Baumgartners Freundlichkeit gepriesen. Lebewohl. Camerarius bete für alle Gläubigen.
 
(Manuel Huth)
 
=== Literatur und weiterführende Links ===
* [[Woitkowitz 2003]], S. 264

Version vom 11. September 2019, 16:31 Uhr



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Werksigle OCEp 0666
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 31.03.1552, bearbeitet von Manuel Huth (11.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0666
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 259-260
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1553/03/31
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Prid. Cal. April. 53
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Οὐδὲν αἰνιγματῶδες
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Politische Neuigkeiten
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 11.09.2019
Werksigle OCEp 0666
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 31.03.1552, bearbeitet von Manuel Huth (11.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0666
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 259-260
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1553/03/31
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum Prid. Cal. April. 53
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Οὐδὲν αἰνιγματῶδες
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Politische Neuigkeiten
Datumsstempel 11.09.2019


Zielort mutmaßlich.

Regest

Baumgartners Brief habe keine (wirklichen) Geheimnisse enthalten. Was er schreibe, habe sich nämlich bereits durch Gerüchte und schriftliche Berichte verbreitet. Camerarius habe also den Brief Baumgartners (der vermutlich nur Andeutungen enthielt) leicht verstehen können. Ihm selbst machten aber die Ereignisse in der Nähe größere Sorgen. Es heiße, dass sich Soldaten am Ufer des Maines aufhalten. Camerarius habe jetzt keinen Grund zur Hoffnung mehr. Ihr (gemeinsamer Freund) Daniel Daniel (Stiebar) sei (nämlich) hier gewesen. (Das Folgende unklar:) Wenn sie (unklar) nur wenige Tage zu Hause gewartet hätten, hätte es keinen Grund gegeben, so lange zu reisen, da sie denjenigen, zu dem sie reisten, in viel größerer Nähe hätten treffen können. Wie Baumgarter erkennen könne, scherze Camerarius selbst in den betrüblichsten Situationen. Seine Gedanken seien ganz ungeordnet. Dank für die Einladung Baumgartners (nach Nürnberg), aber hier fürchte man sich hier schon gar nicht mehr und einige glaubten, (die Stadt Nürnberg) sei in größerer Gefahr. Aber man müsse auf Gott vertrauen. Philipp (Melanchthon) habe Baumgartners Freundlichkeit gepriesen. Lebewohl. Camerarius bete für alle Gläubigen.

(Manuel Huth)

Literatur und weiterführende Links