Camerarius an Baumgartner d.Ä., 13.07.1553

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0669
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 13.07.1553, bearbeitet von Manuel Huth (09.02.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0669
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 261-262
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1553/07/13
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum 3. Id. Quint. 53
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Quid cladis et calamitatis acceptum sit
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Zweiter Markgrafenkrieg (1552-1554)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von Benutzer:US; Benutzer:VG
Datumsstempel 9.02.2023
Werksigle OCEp 0669
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 13.07.1553, bearbeitet von Manuel Huth (09.02.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0669
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 261-262
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1553/07/13
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum 3. Id. Quint. 53
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Quid cladis et calamitatis acceptum sit
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Zweiter Markgrafenkrieg (1552-1554)
Datumsstempel 9.02.2023


Zielort mutmaßlich.

Regest

Baumgartner habe bestimmt von dem unglücklichen Schicksalsschlag (der Schlacht von Sievershausen) erfahren. Schlechte Nachrichten verbreiteten sich nämlich schnell. Weil Camerarius so verwirrt und angstvoll sei, könne er nicht mehr dazu schreiben, und seine Stellung erlaube es ihm auch nicht, solche Nachrichten zu verbreiten. Aber wenn er die Wahrheit sagen solle, dann sei - mochten die Missgünstigen und Neider ruhig reden - derjenige (Moritz von Sachsen) gestorben, der allein noch den Untergang Deutschlands verhindern hätte können. Camerarius wisse nicht, was er denken oder tun solle, und werde von sonderbaren Sorgen geängstigt. Die größten Sorgen mache er sich um die Stadt (Nürnberg), für die er bete. Lebewohl. Camerarius habe diesen Brief unglücklich und voller Aufregung verfasst. Erneutes Lebewohl.

(Manuel Huth)