Camerarius an Stiebar, 02.07.1531: Unterschied zwischen den Versionen
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Stiebar finde (anbei) das, worum er gebeten habe (unklar). Camerarius wisse nicht, wie er es haben wollte, aber Stiebar werde es schon sehen. Camerarius hätte es sofort geschickt, aber (Stiebars Briefbote) Honorius habe ihm keinen Briefboten nennen können, der nach [[Erwähnter Ort::Würzburg]] reise, und wusste vermutlich nicht einmal, dass der (von ihm überbrachte) Brief von Stiebar stamme. Camerarius habe einige Tage gebraucht, um einen passenden Boten zu finden. Die Verzögerung sei also nicht seine Schuld. | |||
Camerarius danke für die Befolgung seiner Anweisungen | |||
Er könne | |||
Marcellus werde bald heiraten, wie er ihm mitgeteilt habe. Deshalb hoffe Camerarius bei dieser Gelegenheit nach Nürnberg zu reisen, aber ihn hindere sein altes, Stiebar bekanntes Gebrechen daran. Am 29.06. sei nachts ein Sohn geboren worden und seine Frau habe es unbeschadet überstanden. Camerarius freue sich sehr darüber und habe es nicht unterlassen, Stiebar an seiner Freude teilhaben zu lassen. | |||
In Stiebars Brief sei keine Münze gewesen. Vermutlich habe Stiebar vergessen, sie einzupacken. Camerarius wolle sie sehen. | |||
(Manuel Huth) |
Version vom 16. Oktober 2017, 18:48 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 991 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 02.07.1531, bearbeitet von Manuel Huth (16.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_991 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 127 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/07/02 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 6. Nonas Quintil. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Habes quod petiisti, nescio an |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 16.10.2017 |
Werksigle | OCEp 991 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 02.07.1531, bearbeitet von Manuel Huth (16.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_991 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 127 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/07/02 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 6. Nonas Quintil. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Habes quod petiisti, nescio an |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 16.10.2017 |
Regest
Stiebar finde (anbei) das, worum er gebeten habe (unklar). Camerarius wisse nicht, wie er es haben wollte, aber Stiebar werde es schon sehen. Camerarius hätte es sofort geschickt, aber (Stiebars Briefbote) Honorius habe ihm keinen Briefboten nennen können, der nach Würzburg reise, und wusste vermutlich nicht einmal, dass der (von ihm überbrachte) Brief von Stiebar stamme. Camerarius habe einige Tage gebraucht, um einen passenden Boten zu finden. Die Verzögerung sei also nicht seine Schuld.
Camerarius danke für die Befolgung seiner Anweisungen
Er könne
Marcellus werde bald heiraten, wie er ihm mitgeteilt habe. Deshalb hoffe Camerarius bei dieser Gelegenheit nach Nürnberg zu reisen, aber ihn hindere sein altes, Stiebar bekanntes Gebrechen daran. Am 29.06. sei nachts ein Sohn geboren worden und seine Frau habe es unbeschadet überstanden. Camerarius freue sich sehr darüber und habe es nicht unterlassen, Stiebar an seiner Freude teilhaben zu lassen.
In Stiebars Brief sei keine Münze gewesen. Vermutlich habe Stiebar vergessen, sie einzupacken. Camerarius wolle sie sehen.
(Manuel Huth)