Stigel an Camerarius, 19.09.1552: Unterschied zwischen den Versionen
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Stigel sei acht Tage nicht zu Hause (in [[Erwähnter Ort::Jena]]) gewesen. Bei seiner Rückkehr habe er Camerarius' Schrift über Eoban erhalten, die er begierig gelesen habe. Er habe sich nicht nur über den Bericht über jene Zeiten gefreut, sondern auch über den reinen und eleganten Stil, der hervorragend zur Thematik passe. Er werde die ganze Schrift so gierig verschlingen, dass er seine Erinngerungen an die Lektüre anderen weitergeben könne. | Stigel sei acht Tage nicht zu Hause (in [[Erwähnter Ort::Jena]]) gewesen. Bei seiner Rückkehr habe er Camerarius' Schrift über Eoban erhalten, die er begierig gelesen habe. Er habe sich nicht nur über den Bericht über jene Zeiten gefreut, sondern auch über den reinen und eleganten Stil, der hervorragend zur Thematik passe. Er werde die ganze Schrift so gierig verschlingen, dass er seine Erinngerungen an die Lektüre anderen weitergeben könne. | ||
Camerarius habe geschrieben, | Camerarius habe geschrieben, wenn Stigel etwas über jene Zeiten erfahren habe. | ||
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Version vom 9. Juli 2018, 21:17 Uhr
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Werksigle | OCEp 0163 |
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Zitation | Stigel an Camerarius, 19.09.1552, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (09.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0163 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. b5r-b6r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 95, Nr. LXV |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Johann Stigel |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1551/09/19 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Jena |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Domo abfui hoc octiduum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Epitaphium |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US; Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 9.07.2018 |
Werksigle | OCEp 0163 |
---|---|
Zitation | Stigel an Camerarius, 19.09.1552, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (09.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0163 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. b5r-b6r |
Sonstige Editionen | Tentzel/Dinckel 1701, 2. Teil, S. 95, Nr. LXV |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Johann Stigel |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1551/09/19 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Jena |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Domo abfui hoc octiduum |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Epitaphium |
Datumsstempel | 9.07.2018 |
mit Gedicht
Regest
Stigel sei acht Tage nicht zu Hause (in Jena) gewesen. Bei seiner Rückkehr habe er Camerarius' Schrift über Eoban erhalten, die er begierig gelesen habe. Er habe sich nicht nur über den Bericht über jene Zeiten gefreut, sondern auch über den reinen und eleganten Stil, der hervorragend zur Thematik passe. Er werde die ganze Schrift so gierig verschlingen, dass er seine Erinngerungen an die Lektüre anderen weitergeben könne.
Camerarius habe geschrieben, wenn Stigel etwas über jene Zeiten erfahren habe.
Stigel erinnere sich, dass er als Junge ein lobendes Epitaph auf ihn (###) verfasst hatte. Er habe es dem Brief beigefügt, damit Camerarius es lese und Stigels damalige Sehnsucht nach jenen Menschen erkenne, die man als Dichter grüßte:
Er müsse den Brief beenden, da er zu seiner Vorlesung müsse. Bei der nächsten Gelegenheit werde er ausführlicher schreiben und das Gedicht über den heiligen Geist schicken.
Lebewohl.
Grüße an Esrom (Rüdinger).
(Manuel Huth)