Camerarius an Stigel, 12.06.1552
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
|
|
|
Werksigle | OCEp 0797 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Stigel, 12.06.1552, bearbeitet von Manuel Huth (13.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0797 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 430-431 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Stigel |
Datum | 1552/06/12 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | prid. Id. Iun. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Si litterae meae te delectant, accusabis tarditatem tabellarii |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Werkgenese |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 13.12.2019 |
Werksigle | OCEp 0797 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Stigel, 12.06.1552, bearbeitet von Manuel Huth (13.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0797 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 430-431 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Stigel |
Datum | 1552/06/12 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | prid. Id. Iun. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Si litterae meae te delectant, accusabis tarditatem tabellarii |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Werkgenese |
Datumsstempel | 13.12.2019 |
Regest
Der Nürnberger Bote (unbekannt), dessen Rückkehr Camerarius jeden Tag erwarte, sei schuld daran, dass Stigel diesen Brief erst so spät erhalte.
Camerarius habe hier (nicht identifizierter Ort) den Brief Stigels vorgefunden, über den er sich sehr gefreut habe, weil er zeige, dass Stigel Camerarius immer noch schätze – auch in diesen Zeiten, in denen echte Freundschaft selten sei.
Dass Camerarius und Stigel neulich irgendwie auf das unerfreuliche Gespräch über fremde Angelegenheiten gekommen waren, müsse man den schlimmen Zeitumständen zuschreiben. Dennoch freue er sich, dass die Gerüchte falsch seien, die man Stigel über ihren gemeinsamen Freund (unbekannt; wohl nur im Druck anonymisiert) berichtet habe. Camerarius hatten sie auch beunruhigt, als er sie gehört hatte. Sonst sei alles beim alten.
Camerarius schätze den Freund Stigels sehr, da er nicht nur Zeit für die nugae des Camerarius habe, sondern sie sogar schätze, wie er sage.
Auf der Reise (nach Zwickau) zu seiner Tochter (Anna) habe er die (mitgeschickten) Verse verfasst. Er sei sich sicher, dass Stigel sie verstehe (versus, quorum ὑπόνοιαν te non fugere satis scio).
Stigel und Camerarius wollten ihre Freundschaft pflegen, ihren Studien nachgehen und alles Weitere Gott überlassen und gleichmütig ertragen.
Lebewohl.
(Manuel Huth)