Camerarius an Stiebar, 05.11.1549: Unterschied zwischen den Versionen

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|Notizen=Für die Verwandten Stiebars würde ich gern eine Körperschaft oder so erstellen, wenn das in Ordnung ist?
|Notizen=Letzter Absatz unklar, könnte sich auf eine Versammlung beziehen, aber dann wäre das Jahr unsicher...
 
VG, 10.1.23: Einiges unklar. Wer ist Leonhard? Grundherr hatte als Nürnberger wohl nicht so viel mit St. zu tun. Leonhart Fuchs war in Erfurt Kommilitonen von St. (vgl. Weissenborn 1884, S. 291) und käme in Frage. Man müsste den Brief finden, den C. hier ankündigt.
An US: Kennen Sie einen solchen Brief (kann auch an einen anderen Leonhard sein)?  
Vgl. vll. die Andeutung in www.aerztebriefe.de/id/00000465 (letzter Absatz).
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Absende- und Zielort mutmaßlich.
Absende- und Zielort mutmaßlich.


=== Regest ===
=== Regest ===
Heute habe Camerarius den Brief Stiebars vom 15.10. erhalten. Offen gestanden hätte er nicht ohne erheblichen Verlust an Geld und Ansehen (nach [[Erwähnter Ort::Würzburg]] zu Stiebar) reisen können, ganz zu schweigen von den Strapazen der Reise. Camerarius müsse zu Beginn dieses Wintersemesters (an der [[Erwähnte Körperschaft::Universität (Leipzig)|Universität]]) etwas Kontinuität beim Lehren zeigen; und die Bereitstellung der Mitgift für seinen Schwiegersohn ([[Erwähnte Person::Esrom Rüdinger]]) und seine Tochter ([[Erwähnte Person::Anna Camerarius II.|Anna]]) habe ihm einige Probleme bereitet. Sonst hätte er auch als Entschuldigung anführen können, dass der Brief Stiebars zu spät zugestellt wurde.
Heute habe Camerarius den Brief Stiebars vom 15.10. erhalten. Offen gestanden hätte er nicht ohne erheblichen Verlust an Geld und Ansehen (nach [[Erwähnter Ort::Würzburg]] zu Stiebar) reisen können, ganz zu schweigen von den Strapazen der Reise. Camerarius müsse zu Beginn dieses Wintersemesters (an der [[Erwähnte Körperschaft::Universität (Leipzig)|Universität]]) etwas Kontinuität beim Lehren zeigen; die Bereitstellung der Mitgift für seinen Schwiegersohn ([[Erwähnte Person::Esrom Rüdinger]]) und seine Tochter ([[Erwähnte Person::Anna Camerarius II.|Anna]]) habe ihm einige Probleme bereitet. Sonst hätte er auch als Entschuldigung anführen können, dass der Brief Stiebars zu spät zugestellt wurde.


Camerarius wünsche ihrem Leonhard (sc. [[Erwähnte Person::Leonhard Grundherr]]?) viel Erfolg bei seinem ehrenhaften, vielmehr frommen Unterfangen. Wenn Camerarius einen zuverlässigen Boten und etwas mehr Zeit finde, werde er Leonhard selbst schreiben. Denn diesen Brief habe er des Nachts bei Lampenschein geschrieben. Stiebar möge ihn also (auch) bei [[Erwähnte Person::Johann Zobel|(Johann?) Zobel]] [[Briefpartner::Johann Zobel| ]] entschuldigen, dessen Brief er zur Zeit nicht beantworten konnte. Er habe zwar einen an Zobels eigenen Sohn ([[Erwähnte Person::Unbekannt]]) adressiertes Schreiben, das im Brief an Stiebar lag, dem Burschen (Stiebars) übergeben, aber bei nächster Gelegenheit wolle er auch Zobel schreiben.
Camerarius wünsche ihrem Leonhard (sc. [[Erwähnte Person::Leonhard Grundherr]]?) viel Erfolg bei seinem ehrenhaften, vielmehr frommen Unterfangen. Wenn Camerarius einen zuverlässigen Boten und etwas mehr Zeit finde, werde er Leonhard selbst schreiben. Denn diesen Brief habe er des Nachts bei Lampenschein geschrieben. Stiebar möge ihn also (auch) bei [[Erwähnte Person::Johann Zobel|(Johann?) Zobel]] [[Briefpartner::Johann Zobel| ]] entschuldigen, dessen Brief er zur Zeit nicht beantworten konnte. Er habe zwar ein an Zobels eigenen Sohn ([[Erwähnte Person::Unbekannt]]; vgl. Anm. 1) adressiertes Schreiben, das im Brief an Stiebar lag, dem [[Erwähnte Person::Unbekannt|Burschen (Stiebars)]] (unbekannt) übergeben, aber bei nächster Gelegenheit wolle er auch Zobel schreiben.


Sicherlich seien die Jungen schon nach Würzburg gekommen. Camerarius erwarte einen Brief Stiebars wegen ihres Lehrers (s. Anm.). Camerarius wisse nicht, was er über [[Erwähnte Person::Georg Gabriel Stiebar von Rabeneck|Georg Gabriel]] schreiben solle. Aber das [[Erwähnte Körperschaft::Universität (Erfurt)|Erfurter Lehrsystem]] gefalle ihm nicht und Georg Gabriel sei unbändig und nicht sehr gut erzogen, wie ihm scheine. Alles Weitere solle Stiebar selbst bedenken, denn es gebe nicht mehr zu schreiben. Camerarius habe noch nicht genug freie Zeit gehabt, um [[Erwähnter Ort::Schulpforta]] zu besuchen und jene Pläne umzusetzen (unklar), aber er werde sich Mühe geben, dies baldmöglichst zu tun.
Sicherlich seien die Jungen (wohl [[Erwähnte Person::Conrad von Diemar zu Walldorf|Conrad]], [[Erwähnte Person::Heinrich Stiebar von Buttenheim|Heinrich]], [[Erwähnte Person::Erhard Stiebar von Regensberg|Erhard]] und [[Erwähnte Person::Martin Stiebar von Buttenheim|Martin]]) schon nach Würzburg gekommen. Camerarius erwarte einen Brief Stiebars wegen ihres Lehrers (s. Anm. 2). Was er über [[Erwähnte Person::Georg Gabriel Lochner zu Hüttenbach|Georg Gabriel]] (Anm. 3) schreiben solle, wisse Camerarius nicht. Aber ihm gefalle das [[Erwähnte Körperschaft::Universität (Erfurt)|Erfurter Lehrsystem]] nicht und Georg Gabriel sei unbändig und nicht sehr gut erzogen, wie ihm scheine. Alles Weitere solle Stiebar selbst bedenken, denn es gebe nicht mehr zu schreiben. Camerarius habe noch nicht genug freie Zeit gehabt, um [[Erwähnter Ort::Schulpforta]] zu besuchen und jene Pläne umzusetzen (s. Anm. 4), aber er werde sich Mühe geben, dies baldmöglichst zu tun.


Christus möge Stiebar und die Seinen beschützen.  
Christus möge Stiebar und die Seinen beschützen.  


Das was, wie Stiebar schreibe, Fortschritte mache, mögedurchaus Fortschritte machen, aber Camerarius fürchte, dass bald Stillstand eintreten werde. Die Camerarius wolle nichts darüber schreiben.
Das, was, wie Stiebar schreibe, Fortschritte mache, möge durchaus Fortschritte machen, aber Camerarius fürchte, dass bald Stillstand eintreten werde (unklar). Camerarius wolle nichts darüber schreiben.


Lebewohl.
Lebewohl.
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=== Anmerkungen ===
=== Anmerkungen ===
* "Camerarius erwarte einen Brief Stiebars wegen ihres Lehrers": Einige Tage später (vgl. [[Lotichius an Camerarius, 21.11.1549]]) bittet [[Petrus Lotichius Secundus]] um einen Empfehlungsbrief für Stiebar. Vielleicht war er bereits im Gespräch.
* Anm. 1: Johann Zobel hatte drei Söhne, aber es ist unklar, welcher gemeint ist: Heinrich Reichsfreiherr Zobel von und zu Giebelstadt zu Friesenhausen (1534-4.11.1589), würzburgischer Rat und Amtmann; Johann Georg Zobel von Giebelstadt (20.7.1543-7.9.1580), Fürstbischof von Bamberg; Stefan Franz Reichsfreiherr Zobel von und zu Giebelstadt zu Darstadt (-22.5.1597), würzburgischer Amtmann zu Arnstein, Herr zu Messelhausen. (frdl. Hinweis von Torsten Woitkowitz; vgl. [http://heraldicus.de/Heraldik/aktuell/galerien3/galerie2052.htm] und [https://wuerzburgwiki.de/wiki/Johann_Georg_I._Zobel_von_Giebelstadt])
* Anm. 2: "Camerarius erwarte einen Brief Stiebars wegen ihres Lehrers": Einige Tage später (vgl. [[Lotichius an Camerarius, 21.11.1549]]) bittet [[Petrus Lotichius Secundus]] um einen Empfehlungsbrief für Stiebar. Vielleicht war er bereits im Gespräch.
* Anm. 3: Georg Gabriel scheint noch an der Universität Erfurt gewesen zu sein, wo die anderen Knaben ebenfalls seit 1547 studiert hatten.
* Anm. 4: "Camerarius habe noch nicht genug freie Zeit gehabt, um Schulpforta zu besuchen und jene Pläne umzusetzen": Vielleicht erwog man, Georg Gabriel nach Schulpforta zu schicken. Wahrscheinlich wurden diese Pläne nicht umgesetzt, da Georg Gabriel ab Sommer 1550 an einer Studienreise mit seinen Vettern unter der Leitung von [[Petrus Lotichius Secundus]] teilnahm.


=== Literatur und weiterführende Links ===
=== Literatur und weiterführende Links ===
[[Woitkowitz 2003]], S. 199
* [[Woitkowitz 2003]], S. 199
* [[Zon 1983]], S. 161; 171-172, Anm. 10

Aktuelle Version vom 10. Januar 2023, 11:53 Uhr



Chronologisch vorhergehende Briefe
Briefe mit demselben Datum
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 25.06.1549 (?)25 Juni 1549 JL
Camerarius an Stiebar, 01.08.15481 August 1548 JL
Camerarius an Stiebar, 17.02.154817 Februar 1548 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 05.11.15495 November 1549 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 18.12.1549(?)18 Dezember 1549 JL
Camerarius an Stiebar, 20.01.155020 Januar 1550 JL
Camerarius an Stiebar, 02.02.15502 Februar 1550 JL
Werksigle OCEp 1048
Zitation Camerarius an Stiebar, 05.11.1549, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (10.01.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1048
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 193-194
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1549/11/05
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum Non. Novembr.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Würzburg
Gedicht? nein
Incipit Hodie accepi literas tuas datas Idib. Octobr.
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Familie)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen Letzter Absatz unklar, könnte sich auf eine Versammlung beziehen, aber dann wäre das Jahr unsicher...

VG, 10.1.23: Einiges unklar. Wer ist Leonhard? Grundherr hatte als Nürnberger wohl nicht so viel mit St. zu tun. Leonhart Fuchs war in Erfurt Kommilitonen von St. (vgl. Weissenborn 1884, S. 291) und käme in Frage. Man müsste den Brief finden, den C. hier ankündigt. An US: Kennen Sie einen solchen Brief (kann auch an einen anderen Leonhard sein)? Vgl. vll. die Andeutung in www.aerztebriefe.de/id/00000465 (letzter Absatz).

Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von Benutzer:HIWI4; Benutzer:VG
Datumsstempel 10.01.2023
Werksigle OCEp 1048
Zitation Camerarius an Stiebar, 05.11.1549, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (10.01.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1048
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 193-194
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1549/11/05
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum Non. Novembr.
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Würzburg
Gedicht? nein
Incipit Hodie accepi literas tuas datas Idib. Octobr.
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Familie)
Datumsstempel 10.01.2023


Absende- und Zielort mutmaßlich.

Regest

Heute habe Camerarius den Brief Stiebars vom 15.10. erhalten. Offen gestanden hätte er nicht ohne erheblichen Verlust an Geld und Ansehen (nach Würzburg zu Stiebar) reisen können, ganz zu schweigen von den Strapazen der Reise. Camerarius müsse zu Beginn dieses Wintersemesters (an der Universität) etwas Kontinuität beim Lehren zeigen; die Bereitstellung der Mitgift für seinen Schwiegersohn (Esrom Rüdinger) und seine Tochter (Anna) habe ihm einige Probleme bereitet. Sonst hätte er auch als Entschuldigung anführen können, dass der Brief Stiebars zu spät zugestellt wurde.

Camerarius wünsche ihrem Leonhard (sc. Leonhard Grundherr?) viel Erfolg bei seinem ehrenhaften, vielmehr frommen Unterfangen. Wenn Camerarius einen zuverlässigen Boten und etwas mehr Zeit finde, werde er Leonhard selbst schreiben. Denn diesen Brief habe er des Nachts bei Lampenschein geschrieben. Stiebar möge ihn also (auch) bei (Johann?) Zobel entschuldigen, dessen Brief er zur Zeit nicht beantworten konnte. Er habe zwar ein an Zobels eigenen Sohn (Unbekannt; vgl. Anm. 1) adressiertes Schreiben, das im Brief an Stiebar lag, dem Burschen (Stiebars) (unbekannt) übergeben, aber bei nächster Gelegenheit wolle er auch Zobel schreiben.

Sicherlich seien die Jungen (wohl Conrad, Heinrich, Erhard und Martin) schon nach Würzburg gekommen. Camerarius erwarte einen Brief Stiebars wegen ihres Lehrers (s. Anm. 2). Was er über Georg Gabriel (Anm. 3) schreiben solle, wisse Camerarius nicht. Aber ihm gefalle das Erfurter Lehrsystem nicht und Georg Gabriel sei unbändig und nicht sehr gut erzogen, wie ihm scheine. Alles Weitere solle Stiebar selbst bedenken, denn es gebe nicht mehr zu schreiben. Camerarius habe noch nicht genug freie Zeit gehabt, um Schulpforta zu besuchen und jene Pläne umzusetzen (s. Anm. 4), aber er werde sich Mühe geben, dies baldmöglichst zu tun.

Christus möge Stiebar und die Seinen beschützen.

Das, was, wie Stiebar schreibe, Fortschritte mache, möge durchaus Fortschritte machen, aber Camerarius fürchte, dass bald Stillstand eintreten werde (unklar). Camerarius wolle nichts darüber schreiben.

Lebewohl.

(Manuel Huth)

Anmerkungen

  • Anm. 1: Johann Zobel hatte drei Söhne, aber es ist unklar, welcher gemeint ist: Heinrich Reichsfreiherr Zobel von und zu Giebelstadt zu Friesenhausen (1534-4.11.1589), würzburgischer Rat und Amtmann; Johann Georg Zobel von Giebelstadt (20.7.1543-7.9.1580), Fürstbischof von Bamberg; Stefan Franz Reichsfreiherr Zobel von und zu Giebelstadt zu Darstadt (-22.5.1597), würzburgischer Amtmann zu Arnstein, Herr zu Messelhausen. (frdl. Hinweis von Torsten Woitkowitz; vgl. [1] und [2])
  • Anm. 2: "Camerarius erwarte einen Brief Stiebars wegen ihres Lehrers": Einige Tage später (vgl. Lotichius an Camerarius, 21.11.1549) bittet Petrus Lotichius Secundus um einen Empfehlungsbrief für Stiebar. Vielleicht war er bereits im Gespräch.
  • Anm. 3: Georg Gabriel scheint noch an der Universität Erfurt gewesen zu sein, wo die anderen Knaben ebenfalls seit 1547 studiert hatten.
  • Anm. 4: "Camerarius habe noch nicht genug freie Zeit gehabt, um Schulpforta zu besuchen und jene Pläne umzusetzen": Vielleicht erwog man, Georg Gabriel nach Schulpforta zu schicken. Wahrscheinlich wurden diese Pläne nicht umgesetzt, da Georg Gabriel ab Sommer 1550 an einer Studienreise mit seinen Vettern unter der Leitung von Petrus Lotichius Secundus teilnahm.

Literatur und weiterführende Links