Camerarius an Hommel, 15.10.1558: Unterschied zwischen den Versionen
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|Entstehungsort=o.O. | |Entstehungsort=o.O. |
Version vom 14. März 2020, 18:51 Uhr
Werksigle | OCEp 0771 |
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Zitation | Camerarius an Hommel, 15.10.1558, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (14.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0771 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 370 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Hommel |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 18. Cal. Novemb. (sic) prid. Comitiorum meorum; o.J.; Jahr nach Woitkowitz 2008, S. 95 |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Laetor te eruditi pulveris cogitationes et copiam |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 14.03.2020 |
Werksigle | OCEp 0771 |
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Zitation | Camerarius an Hommel, 15.10.1558, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (14.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0771 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 370 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Hommel |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 18. Cal. Novemb. (sic) prid. Comitiorum meorum; o.J.; Jahr nach Woitkowitz 2008, S. 95 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Laetor te eruditi pulveris cogitationes et copiam |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 14.03.2020 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Camerarius freue sich, dass Hommel seine Aufmerksamkeit nach der Geographie (post terrenas dimensiones varias & multiplices) wieder dem Himmel zuwende, und dass ein hoher Fürst sich davon begeistern lasse. Auch Camerarius selbst halte diese Wissenschaft für erfreulich. Camerarius habe zusammengesucht, was Hommel erbeten habe, und es ihm geschickt. An der Universität sei derzeit viel los, was an der Delegation liege, die man zum erhabenen Fürst schicken wolle und derer er, Camerarius, ein Teil sein werde, wenn nicht der Gesundheitszustand seiner Frau ihn daran hindere. Als Philipp neulich bei ihnen gewesen sei, sei der Tod der Tochter mitgeteilt worden, der diesem großen Schmerz bereitet habe. Ansonsten sei alles beim Alten. Camerarius habe Hommels Gattin (seine Tochter Magdalena Camerarius) gebeten, diesem Briefe zu schicken. Er selbst schicke Schriften von Kleomedes, die er von Hommel gerne durchlesen lassen würde. Im Großen und Ganzen sei der Stil elegant, jedoch schienen ihm die Erklärungen mancherorts zu kurz; insbesondere solle Hommel auf drei markierte Stellen achten. Außerdem werde Hommel bemerken, dass Camerarius Griechisch so übersetze, dass man aus der Lateinischen Version etwas verstehen könne; was andere davon hielten, interessiere ihn nicht, denn er singe nur für sich.
Grüße von allen Angehörigen.
(Alexander Hubert)
Anmerkungen
Wie Camerarius in einem Brief an Sebastianus Theodoricus vom 25.08.1569 erwähnt, hatte er einmal vor, eine Ausgabe von Kleomedes' De motu circulari corporum caelestium herauszugeben, wozu es jedoch wegen der geringen Qualität wohl nie kam.