Camerarius an Baumgartner d.Ä., 13.02.1552
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Werksigle | OCEp 0650 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 13.02.1552, bearbeitet von Manuel Huth (09.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0650 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 246-247 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1550/02/13 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Id. Februar. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non potest illa cornix vetus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 9.09.2019 |
Werksigle | OCEp 0650 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 13.02.1552, bearbeitet von Manuel Huth (09.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0650 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 246-247 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1550/02/13 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Id. Februar. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non potest illa cornix vetus |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 9.09.2019 |
Regest
Jene alte Krähe könne doch nicht für Baumgartners Landsmann (unbekannt) singen. Dieser aber sage, es werde passieren. Aber wann werde es passieren? Dennoch ertrage er tapfer jenen Schicksalsschlag und werfe seine Sorgen auf Gott zurück. Und während seiner Abwesenheit habe er sein Töchterlein verloren, das noch ein Baby war. Aber Camerarius wisse, dass Baumgartner seinen Landsmann liebe und für ihn sorge.
Hier (in Leipzig) sei alles voller vagabundierender Soldaten. Camerarius wisse nicht, womit er rechnen solle, außer dass er fürchte, dass zu berechnend sei, was in Bewegung gesetzt werde. Camerarius könne keine (sinnvollen) Überlegungen über den Staat und seine privaten Belange anstellen. Er überlasse einfach alles Gott. Er fürchte, dass es um die Literatur geschehen sei. Wer pflege sie überhaupt noch und welchen Nutzen hätten sie in solchen Zeiten überhaupt noch.
Leonhard Badehorn, der als als Gesandter zur Synode (s. Anm.) berufen worden war, habe Camerarius einen Brief an Baumgartner mitgegeben. Badehorn habe Camerarius nun geschrieben, dass er Baumgartner das Schreiben überbracht habe, und dass Baumgartner etwaige Briefe an Baldehorn weiterleiten werde. Camerarius habe einige Briefe für Baldehorn erhalten. (Sie seien anbei und) Baumgartner möge sie weiterleiten.
Camerarius sei froh, dass Baumgartner sich darüber freue, dass er so regelmäßig schreibe.
Lebewohl und Grüße.
(Manuel Huth)