Benutzer:MH
Manuel Huth
Erstdruck in | Notizen | Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | |
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Grynäus an Camerarius, nach dem 13.05.1531 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | An US: bin mir bei den ersten drei Absätzen ziemlich unsicher. Hängen sie zusammen. Vor allem beim dritten Absatz ist mir auch sonst einiges unklar, weswegen ich da auch gekürzt habe - leicht überarbeitet US 6.12.19; welches Werk gemeint ist, kann ich auch nicht finden. G. gab u.a. 1533 den griechischen Euklid heraus, erwähnt darin aber JC nicht. Selbst Überprüfen: "Grynäus habe alle Werke des Aristoteles in einer eleganten Schrift nach der Vorlage der Aldine gedruckt, die man aber vermutlich beinahe zum Wert ehemaligen Wert eines Goldstater (i.e. teuer) erwerben könne, auch wenn alle Werke nur zwei kleine Bücher umfassten." Das kann nicht sein, da das Werk mehr Bände umfasst > doch, ist richtig, lt. Catalogo del Servizio Bibliotecario Nazionale sind es 2 Bände in 8° US 6.12.19 | Bl. L6r/v |
Grynäus an Camerarius, 26.03.1531 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | An US: Habe Handschrift und Druck verglichen. In der Handschrift gibt es unter der Unterschrift befindet noch zwei Sätze, von denen ich den ersten (vor amicos salutabis) nicht ganz lesen konnte. Ich glaube, dass dieser Satz nicht in den Druck aufgenommen wurde
US: De libro non est puto cur moneam te; dabis operam quod (?) ad nos veniat aliquando. Nicht im Druck. VG, 18.1.23: Im Nachsatz sendet Grynaeus Grüße an einen gewissen Magnus - wahrscheinlich Sebastian Groß, ein Nürnberger. | Bl. L2r |
Grynäus an Camerarius, 10.07.1534 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | Bl. L2v-L3r | |
Grynäus an Camerarius, 31.07.15XX | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | TW dazu: "Datierung auf 31.7.36?
zur Datiertung dieses Briefes vgl. die teils chronologische Anordnung der Grynäus-Briefe durch Camerarius, siehe meine E-Mail OCEp 0278 Grynäus an Camerarius, 1536-1538 Umdatierung auf Dezember 1535/Januar 1536. Das Jahr 1536 wird außerdem gestützt durch die Tatsache, dass sich Camerarius im Juni 1536 tatsächlich in einem Bad aufgehalten hat. Vgl. OCEp 0147 Camerarius an Amantius, 06.1536 und davor mit Doktor Meckbach über Heilungsmöglichkeiten gesprochen hat. Vgl. OCEp 0452 Camerarius an Niger, 01.06.1536 undOCEp 0272 Niger an Camerarius, 03.08.1536 sowie OCEp 0462 Camerarius an Stiebar, 13.08.1536" | Bl. L7r/v |
Grynäus an Camerarius, 1536-1538 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | Bl. L4v-L5r | |
Grynäus an Camerarius, 31.05.1535 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | im Druck zunächst leichte, dann (L4r) starke sprachliche Veränderungen, aber nicht in den hs. Text korrigiert; Transkription bei US vorhanden | Bl. L3r-L4r |
Camerarius an Grynäus, 05.06.1535 | Grynäus, Commentaria in librum octavum Topicorum Aristotelis, 1556 | S. 135-138 | |
Grynäus an Camerarius, 10./11.1536 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | An US/Korrekturleser: Erster Absatz unsicher; Abgleich mit Handschrift nachholen - erledigt. 612.19
Wegen Datierung: Abgleich mit OCEp 0284 MH an mich selbst: Theon verlinken TW zum Brief: " zu: "In dem Brief, den Camerarius dem aus Tübingen Abreisenden (unklar: vielleicht ein Bote oder Bigot selbst) gegeben hatte, gab es eine undeutlich formulierte Stelle, die ihn etwas anderes vermuten ließ als gemeint war." Es muss heißen: "In dem Brief, den Camerarius dem aus Tübingen Abreisenden (Bigot) gegeben hatte, gab es eine undeutlich formulierte Stelle, die ihn etwas anderes vermuten ließ als gemeint war." Bigot war während Melanchthons Anwesenheit in Tübingen oder kurz danach von Tübingen nach Basel gereist. Melanchthon hat Bigot noch in Tübingen kennengelernt. Vgl. MBW 5722.3 Camerarius hatte Bigot bei seiner Abreise einen Brief an Grynäus mitgegeben: Vgl.: Camerarius an Grynäus, frühestens 10.1536: "Camerarius wundere sich, dass sich Bigot über den Brief geärgert habe, den Camerarius ihm zur Weiterleitung an Grynäus übergeben hatte." Eine Stelle in diesem Brief war zweideutig (s. o.). Hierauf geht auch Camerarius im letztgenannten Brief ein: "Er werde sich auch nicht dazu hinreißen lassen, eine unsichere und unklare Aussage als gegen sich gerichtet zu interpretieren." Zu: "Aber er habe Grynäus versprochen, an Camerarius zu schreiben und offen zu erklären, was er beabsichtige und unternehme." Vgl. hierzu den Brief Bigots an Camerarius über diese Angelegenheit: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00111086?page=176,177 " | Bl. L7v-L8v |
Grynäus an Camerarius, 06.01.1536 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | MH an Korrekturleser: Mir waren mehrere Stellen im Brief nicht ganz klar:
| Bl. L5r-L6r |
Grynäus an Camerarius, 05.04.1537(?) | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | Bl. L8v-M1r | |
Grynäus an Camerarius, spätestens 1538 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | TW dazu: "Diesen Brief könnte man auf ca. Mitte 1538 datieren.
Der Brief muss vor Anfang Herbst 1538 geschrieben sein. Vgl. meine E-Mail zu OCEp 1544 Grynäus an Camerarius, 15XX d Datierung auf Ende 1538. Am 22. August 1538 wird in einem Brief von Oswald Myconius an Vadian das Lexikon des Phavorinus als (im Druck befindliche oder schon erschienene) Basler Neuerscheinung genannt. Vgl. Myconius, Briefwechsel 1,480 Nr. 505." | Bl. L4r/v |
Camerarius an Grynäus, frühestens 10.1536 | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 | Bin bei einigen Stellen nicht ganz sicher gewesen; muss nochmal die Datierung überprüfen | Bl. S5v-S6v |
Camerarius an Grynäus, nach 03.11.1536 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | keine Lösung des gramm. Problems von mir, US 7.12.19 Was genau ist das gramm. Problem? Inhaltlich handelt es sich wohl um das Versprechen des Grynäus an Ulrich von Württemberg, in Basel zu erwirken, dass er wieder nach Tübingen zurückkehren könne. Das wurde ihm dort jedoch nicht bewilligt, trotz Fürsprache von Gesandtschaften aus Straßburg (siehe dazu Karl Gauss, Die Berufung des Simon Grynaeus nach Tübingen 1534/35. Ein Nachklang zum Universitätsjubiläum, in: Basler Jahrbuch 1911, S. 88-130: https://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1911/1911_0345.html). VG 14.2.22 | Bl. T6r/v |
Grynäus an Camerarius, 03.12.1537 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | Beischrift im BVB-Exemplar der 61er-Edition: „Cam. VII, 52?“ – stimmt, weil: in Nr. 33 bereits das hs. „Bigotium“ durch „peripatetikon“ ersetzt wurde! – Sonderfall eines abweichenden Incipits durch Textredaktion!
Scheible nachtragen und Handschrift durchsehen Den Rest des Ptolemaios --> erläutern Wegen Datierung: Abgleich mit OCEp 0282 | Bl. M1r/v |
Grynäus an Camerarius, 1538-41 | Camerarius, Commentarii utriusque linguae, 1551 | VG an US, 1.9.22: Das erwähnte Buch könnte Phavorinus, Λέξικον, 1538/41 sein, so TW. Damit wäre ein inhaltlicher Bezug zu der Edition gegeben, der der Brief beigefügt ist.
Der Argumentation von TW (siehe seine Anmerkungen zum BW Grynäus) bzgl. 1540 kann ich nicht folgen. Evtl. enthält sogar Camerarius an Grynäus, 13.10.1540 einen Bezug auf diesen Brief. Gemeint ist das Lob für das zugesandte Buch. Zur Pest in Basel: https://www.google.de/books/edition/Finanzgeschichte_Basels_im_sp%C3%A4ten_Mitte/3CWl6hDSp9EC?hl=de&gbpv=1&dq=Pest+in+Basel+%221539%22&pg=PA379&printsec=frontcover | Bl. β4r |
Camerarius an Grynäus, 1540 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1557 | Bl. F5r | |
Camerarius an Grynäus, 13.10.1540 | Grynäus, Commentaria in librum octavum Topicorum Aristotelis, 1556 | TW dazu: "zu: "Über den Preis werde man sich dann einigen können. Er erwähnt auch ein opus τοῦ λεξικοῦ (142 u. 143; des Phavorinus?)." Hier könnte auch die "Diaskeue onomastike", die 1551 herausgegeben wird, gemeint sein. Vgl. OCEp 1544 Grynäus an Camerarius, 15XX d und meine diesbezügliche E-Mail." | S. 140-143 |
Grynäus an Camerarius, Ende Januar/Anfang Februar 1541 | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 | Bl. M1v | |
Camerarius an Grynäus, 15XX b | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 | Bl. S6v-S7r |
Generell ermöglicht SMW Abfragen mit den folgenden Operatoren:
- größer/kleiner als (z.B. >>5)
- größer/kleiner gleich (z.B. > 5)
- ungleich (z.B. !Camerarius, Epistolae Eobani, 1561)
- wie (z.B. ~Camerarius, Epistolae Eobani -> Findet Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 und Camerarius, Epistolae Eobani, 1557)
- ungleich wie (z.B. !~Camerarius, Epistolae Eobani)
Regest (basierend auf dem gedruckten Text)
Das worüber Bartholomaeus Amantius|(Bartholomaeus) Amantius schrieb, tue Grynäus leid. Aber da sich Camerarius über nichts beklage und offensichtlich keine Angst habe, sei Grynäus gelassen, auch wenn er diese ##sterroths## an Camerarius gar nicht kenne.
Er könne zurzeit nicht bei Camerarius sein, ohne dass es zum Schaden des Staates und seinem eigenen wäre. Er müsse dies nicht weiter ausführen. Er bitte um Verständnis und vertraue darauf, dass sich seine Situation bald besser werde. Erneute Entschuldigung dafür, dass er ihn nicht besuchen könne.
- Erneute Bitte um das Verständnis.##
Auch jetzt noch bitte er Camerarius darum, ihm möglichst bald den ##Theon## zu schicken.
Grynäus wolle etwas über die Situation des Camerarius, über ##Fortschritte an der Schule/der Universität##, über die Ereignisse und die Hoffnungen des Camerarius hören.
Lebewohl. Bitte um einen erheiternden Brief des Camerarius, in dem er Grynäus von seinen Vögeln (i.e. seinem Wappen) berichtet.
Camerarius solle die gemeinsamen Freunde ##(in Tübingen oder Nürnberg?)## grüßen. Erneutes Lebewohl.
(Manuel Huth)