Camerarius an Gremp, 05.03.1562
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Werksigle | OCEp 1099 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 05.03.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (07.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1099 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 249-250 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 39 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | 1560/03/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Non. Martii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Reversus tandem ad me est Philippus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:US |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 7.08.2018 |
Werksigle | OCEp 1099 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 05.03.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Ulrich Schlegelmilch (07.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1099 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 249-250 |
Sonstige Editionen | Schelhorn 1740, S. 39 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | 1560/03/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Non. Martii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Reversus tandem ad me est Philippus |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 7.08.2018 |
Regest
Endlich sei Camerarius' Sohn Philipp zurückgekehrt. Er habe die Wohltätigkeit und Verdienste Gremps ihm gegenüber gelobt. Camerarius sei dankbar dafür, wisse aber noch nicht, wie er Gremp danken solle. Aber Gremp habe sich auch keine Dankesgeste ausbedungen und werde hoffentlich mit dem Versprechen des Camerarius zufrieden sein.
Der Sohn seines Bruders (Hieronymus) sei verstorben und das Erbe sei gesetzlich Camerarius zugefallen, aber er habe erfahren, dass das Erbe in einem Zustand ist, dass man dringend entscheiden müsse, was zu tun sei. Er müsse mit einigen Schwierigkeiten rechnen. Er vertraue auf Gott.
Camerarius wollte ihrer beider Sohn Philipp mitnehmen. Mit Recht bezeichne er ihn als gemeinsamen Sohn, da sich auch Gremp ihm gegenüber wie ein Vater verhalten habe. Falls dieser Wunsch verwirklicht werden könne, wolle er dafür Sorge tragen, dass sein Sohn nicht allzu lange sein Studium (in Straßburg) unterbrechen müsse. Gremp möge ihm bitte mitteilen, wie Philipp seiner Meinung nach in Zukunft seine Ausbildung fortführen solle. Philipp selbst wolle nach Frankreich, aber denke daran zurück, wie nützlich die Zeit mit Gremp war und wolle nichts der Gesellschaft Gremps vorziehen.
Bitte um einen Antwortbrief. Lebewohl.
(Manuel Huth)