Attribut: Notizen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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An US: "Er bete zu Gott, dass alles gut werde." Wie verstehst du den im lateinischen Brief folgenden Satz? US: Das sagt mir leider nichts. Ein griechisches Sprichwörterverzeichnis habe ich nicht greifbar. Sehr inhaltsschwer wirkt es aber gerade nicht. Woitkowitz wegen Hauslehrer fragen.  +
VG, 5.6..22: Der erwähnte Herr ''a Zescha'': Wahrscheinlich handelt es sich um Jan von Zeschau, sächsischer Rat und Hofrichter; vgl. Kluckhohn 1869: https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/1271/148 . Im September 1568 hielt er sich auf einer Konferenz in Erfurt auf (vgl. Lanzinner 1993, S. 201, Anm. 211). Die Formulierung des Briefes besagt aber nichts darüber, ob er sich in Wien aufhalte. US 29.6.22: Das klingt für mich aber schon so, als sei Zeschau in Wien. Auf jeden Fall ist er ein guter Kandidat. Wie das mit Erfurt zusammengeht, weiß ich aber nicht. VG, 22.8.22: Die Beratungen in EF waren erst 1569, das hatte ich verwechselt. Zu Zeschaus Gesandtschaft nach Wien: https://www.google.de/books/edition/Archiv_f%C3%BCr_die_S%C3%A4chsische_geschichte/w7xDAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Johann+von+Zeschau%22+Wien&pg=PA341&printsec=frontcover  +
Schlagworte? "Thanner" mehrfach in der DNB im 16.Jh. "Wilhelm" = Wilhelm IV. (Hessen-Kassel)?  +
Was ist mit der von Chyträus genannten "''gubernatio''" des Camerarius gemeint? Er war kein zweites mal persönlich in Wien (vgl. Itinerar).  +
MH: Muss noch Steinmann und den libellus gnomologicus einarbeiten  +
MH: Interessant, dass die altgriechische PAssage von den Söhnen nicht übersetzt wurde  +
An US: Paragraph über die Rechtsstreitereien sprachlich unsicher > ja, permutandis scriptis ist mir auch unklar. forensium similes habe ich noch eingefügt. VG, 7.11.22: Die benannte Gefahr für Albinus ist unklar. Darauf wird auch im unmittelbar folgenden Brief OCEp 1116 hingewiesen.  +
VG, 27.4.22: Die ''lucubrationes'' könnten eine Ausgabe Vettori, Variarum lectionum 13 novi libri, 1569 sein. Dieses Werk hat Vettori in den vorhergehenden Briefen mehrfach angekündigt, zuletzt in OCEp 1256. Der zugehörige Brief an C. liegt nicht vor. US 31.7.22: Finde ich sehr wahrscheinlich, können wir ruhig verlinken, viell. mit (?) Zielort mutmaßlich? Dann wäre wohl Florenz nachzutragen.  +
Zu den makrous aulous: Möglicher Bezug zu https://www.cs.uky.edu/~raphael/sol/sol-entries/delta/806  +
VG, 27.3.23: Joachim Ernst als Adressat? Zum Tod seiner Frau konnte ich nur das Todesjahr finden (1569). Wer ist Modestinus Faxius, vielleicht ein Sohn von Ludwig Fachs? Lässt sich die Paulus-Stelle finden? Zielort: Dessau oder Zerbst? Datierung des Briefes ist 9. Januar, nicht November. Nach Prüfung umbenennen (Datum und Name).  +
Der Brief ist (mit dem sicher falschen Datum des 1.5.1570) verzeichnet im Register der an Johann Sturm gerichteten Briefe, welches dem 3. Band der von Charles Schmidt im 19. Jh. angelegten Abschriftensammlung der Sturm-Korrespondenz vorangeht (Straßburg, BNUS, ms. 3.883, Bl. 5v). Ob der Brieftext selbst dort enthalten ist oder ob Schmidt die gedruckten Teile der Camerarius-Sturm-Korrespondenz nur in sein Register aufgenommen hat, konnte bislang nicht geprüft werden. US 2/22  +
VG: Es ist unklar, ob die ''prognostica'' einen Werktitel bezeichnen. Das Werk Camerarius, Prognostica, 1535 ist damals schon 35 Jahre alt und wird vermutlich nicht gemeint sein. (10.3.22) US: Sie wurden ja auch von N. an C. geschickt. 4/22  +
VG an US, 23.3.23: Bei den Ärztebriefen könnte noch die Erwähnung von JC II erwähnt werden.  +
Zur Datierung Mail TW, 3.7.22: "Die Situation des Briefes ist die, dass Thomas Löffelholz offenbar in Bamberg gewesen ist, um den dort weilenden Camerarius nach Nürnberg zur Vorbereitung der Gründung einer Hohen Schule einzuladen, und Camerarius nun offenbar gerade in Nürnberg angekommen ist und Löffelholz seine Ankunft meldet. Damit ergibt sich für die Datierung des Briefes der Zeitraum um den 21. 10. 1570. Vgl. hierzu den Brief OCEp 0841 Camerarius an Hier. Wolf, 21.10.1570 Nürnberg, worin Camerarius mitteilt, dass er gerade aus Bamberg in Nürnberg angekommen ist. Der Brief muss vor dem 3. 11. 1570 geschrieben worden sein, denn im Brief OCEp 0545 von Camerarius an Karlowitz, 03.11.1570, beklagt sich Camerarius bereits, dass er in Nürnberg u. a. durch eine unerwartete Tätigkeit zurückgehalten wird. Dabei wollte Camerarius doch die Sache in Nürnberg schnell ausführen, da er in Leipzig wieder an der Universität erwartet wird." Hier scheint mir nicht ganz klar bewiesen, ob dieser Brief direkt zu Beginn des Aufenthalts in Nürnberg geschrieben wurde oder erst einige Wochen später. C. kehrte erst im März oder April 1571 zurück nach Leipzig. In Briefen von Anfang November 1570 wird er ungeduldig. Hier ist mir nicht klar, ob das Verb ''commorari'' auch diese Ungeduld ausdrückt, oder ob der Brief die Meldung der Ankunft in Nürnberg darstellt. Nach endgültiger Klärung des Briefdatums ist der Brief noch umzudatieren.  +
kein passender Gegenbrief zu sehen, US  +
Nummer bei Woitkowitz: 98 Schlagworte?  +
Bei Nicollier-de Weck 1995 540 explizit unter dem 20.9.1570 katalogisiert; Original, Reihenfolge im Codex und Druck aber: 1571. Wohl Versehen von NdW?  +
Bei der anonymisierten Polemik am Ende bin ich relativ sicher, daß es sich nicht um Brandenburg handelt, sondern her um ein verspätetes "Nachbeben" des Todes von Herzog Albrecht. Weder Stoius noch Voit hatten etwas mit Brandenburg zu tun, sondern nur mit Preußen, was damals nicht zusammengehörte. Wohin "NN" angeblich gereist ist bzw. gesanft hat? Eigentlich kommt am ehesten der polnische Königshof in Frage, doch dem war er ohnehin lehenspflichtig. Biite beachten: Wenn Personen geändert werden, bitte Email an US, da diese dann auch in ÄB geändert werden müssen! Danke. Der verleumderische Protagonist der Geschichte könnte Paulus Scalichius sein, vgl. Trew Stoius 46, S. 2 unten. Dort wird auf S. 3 auch Diophantes erwähnt (ein von St. erbetenes Buch) - US 5.12.19  +
Zielort erschlossen. Reusner war zur Abfassungszeit Lehrer in Lauingen.  +