Attribut: Notizen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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keine Lösung des gramm. Problems von mir, US 7.12.19 Was genau ist das gramm. Problem? Inhaltlich handelt es sich wohl um das Versprechen des Grynäus an Ulrich von Württemberg, in Basel zu erwirken, dass er wieder nach Tübingen zurückkehren könne. Das wurde ihm dort jedoch nicht bewilligt, trotz Fürsprache von Gesandtschaften aus Straßburg (siehe dazu Karl Gauss, Die Berufung des Simon Grynaeus nach Tübingen 1534/35. Ein Nachklang zum Universitätsjubiläum, in: Basler Jahrbuch 1911, S. 88-130: https://www.baslerstadtbuch.ch/stadtbuch/1911/1911_0345.html). VG 14.2.22  +
VG, 18.1.23: Regest ist oberflächlich; da könnte man noch einiges ergänzen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Breitengraser und Raymund Fugger? Letzterer hatte wohl geschäftlich mit Nürnberg zu tun, war Kunstmäzen und stand wohl auch mit Melanchthon in Verbindung (einziger belegter Hinweis: MBW 1396)  +
VG, 8.12.22: Wenn das die Antwort auf OCEp 0149 ist, ist selbiger Brief auf spätestens Februar zu datieren (siehe dieser Brief). Die Psalmenausgabe identifizieren: 1537 oder 1539? Regest evtl. noch ausführlicher gestalten. Melanchthon-Briefe: scheinen nicht im MBW zu sein, an MBW melden?  +
VG, 9.6.11: Melanchthon-Brief an MBW melden?  +
Unsicher: * der Lukian wird sonst nirgends erwähnt. Haben wir hier ein neues opus imperfectum?  +
VG, 13.7.22: Der im ersten Absatz erwähnte, kürzlich versandte Brief ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wurde er nicht ediert, sofern nicht eine Fehldatierung vorliegt.  +
VG, 9.3.23: * In Friesland gebe es Aufstände: was ist gemeint? * unklare Angaben über den Ratsherrn P.N. * "was heißt Holtzuhero cognomine tuo"? Laut Fleischmann kommt in Frage: Hieronymus II. Holzschuher (Nr. 23, im Rat 1530-1551). Im Rat ist zu der Zeit sonst nur noch Lazarus d.J. (1524-1544) (beide rote Linie). * Si esset S.P.R: Wenn es Senat und Volk von Rom sei?  +
VG, 20.10.22: Philippismus: wohl nicht Philippismus im religiösen Sinne. Vielleicht eher „enge Beziehung zu Melanchthon ?“. Vielleicht aber auch bezogen auf Hessi Bestreben, nach Hessen zurückzukehren? Am 1.9. 1536 traf er in Marburg an der Universität ein. Daher wohl auf "ut spero, iam tuus princeps": Philipp (Hessen), der hoffentlich schon dein neuer Landesfürst ist. Zu Hessi Rückkehr nach Hessen: vgl. Narratio Hessi, §XXVI (Burkard 2003, S. 120f.)  +
1 Stelle unklar; Regest in Arbeit US 15.6.21: Georg der Bärtige: in Analogie zu OCEp 0463 wohl eher Kurfürst Johann Friedrich, s. dort VG, 13.7.22: Definitiv Johann Friedrich (vgl. MBW 1732.1). Ich hab das im Regest geändert.  +
Datum erläutern; Sichard; Abschnitt über Geldangelegenheiten US 15.6.21: Nach MBW zu urteilen sollte der sächsische Fürst eher Kurfürst Johann Friedrich sein; Herzog Georg spielt dort keine erkennbare Rolle VG, 13.7.22: Definitiv Johann Friedrich (vgl. MBW 1732.1). Es geht um die Berufung nach Wittenberg, die C. ablehnte. Ich habe den Namen geändert. Der erwähnte Pfälzer Fürst könnte Philipp (Pfalz-Neuburg) sein. In dessen Dienst befand sich Hieronymus C. Alternativ möglich wäre der Fürstbischof von Naumburg. https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_von_der_Pfalz Die anderen Fragen kann ich auch nicht beantworten bzw. verstehe nicht, was damit gemeint ist.  +
VG, 6.10.22: Da der Brief an Stiebar gerichtet ist, müsste dieser nicht auch im Titel genannt werden, statt Camerarius?  +
Zu Irenäus vgl. Andreas Gößner: Melanchthons Lobrede auf Franken (1538), in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 79 (2010), 10-22.  +
VG, 9.1.23: Zielort ist wohl Heidelberg; denn Micyll hat den Schlossbrand noch selbst dort erlebt und ging erst im Spätsommer zurück nach Frankfurt.  +
der Gremp sehr schätze und verehre: hier scheint mir "Benignus" doch ein Eigen- oder wenigstens Deckname zu sein. Irgendeine Idee? - US 11.11.18 Doch sicherlich Johannes Benignus? (siehe http://kallimachos.uni-wuerzburg.de/camerarius/index.php/Johannes_Benignus) VG 2.2.22 zu welchen Konditionen der Mann (vielleicht [[Erwähnte Person::Ulrich (Württemberg)  +
an Korrekturleser: Welche Thermen in der Nähe Tübingens meint Camerarius? Meint er überhaupt Thermen in der Nähe Tübingens? Die einzigen lt. Itinerar bisher bekannten Badeaufenthalte in dieser Periode fallen in den März 1541 (Wildbad; OCEp 1258) und in den Mai 1540 (Plombières, OCEp 1018). Die offensichtliche Nähe C.s zu TÜ im vorliegenden Brief spricht für Wildbad. Freilich kann es sich auch noch um einen weiteren bisher unbelegten Badeaufenthalt handeln. US 30.9.18 MP: Vielleicht sind die gemeint, auf die z.B. Niger an Camerarius, 03.08.1536 verweist.  +
MH an Korrekturleser: * unsicherer Absatz ist markiert * weiteres Problem: Datierung scheint relativ sicher, aber warum schrieb Micyll nach Speyer? VG, 11.1.23: Die Datierung ist zu hinterfragen: Ein Jahr ist ja im Druck nicht angegeben. Zwei Dinge irritieren die Datierung auf 1537: * Die Erwähnung des Grynäus. Dieser war bis 1531 in Heidelberg, danach in Basel (mit zwischenzeitlichen Aufenthalten 1534-35 in Tübingen). Da Micyll 1533-36 in Heidelberg war, könnte Grynäus seine Berufung dorthin arrangiert haben. * Warum schickte Micyll einen Brief nach Speyer? Ein Aufenthalt des C. dort ist bisher nur für den Reichstag 1529 belegt (vgl. Notizen zu OCEp 0982). * Ein anderer Vorschlag: es geht um die Berufung nach Wittenberg im Dezember 1525, vgl. MBW 433 (und Classen 1859, S. 68 und 90f.). Inhaltlich gibt es Übereinstimmungen. Dass Grynäus eine Rolle bei der Berufung gespielt hatte, ist nicht belegt. C. war 1526 auf dem Reichstag in Speyer: laut Biographische Notizen von JC II: BSB Clm 10376, 5r, https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb00111092?page=22,23 , wovon aber a.a.O. 13v nichts steht (und auch nichts in MBW). * Aber vielleicht am überzeugendsten ist MBW 1305.4 (8.2.1533): Mic. ziehe die Berufung nach Nürnberg der nach Heidelberg oder Marburg vor (vgl. Classen 1859, S. 105). Hier ist sicher die Langsamkeit der Kommunikation schuld an den unterschiedlichen Aussagen. Aber dazu passt, dass Grynäus Micyll als seinen (indirekten) Nachfolger ins Spiel gebracht haben kann. Der Brief nach Speyer ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass Micyll dachte, C. wäre auf dem RT in Speyer (Spätsommer 1532). Wenn diese Argumentation die schlüssigste ist, wäre 4.1.1533 das Entstehungsdatum; Entstehungsort: Nürnberg, Zielort Frankfurt/Main. Alle Hinweise auf Tübingen sind dann zu löschen. Der "Sustinebo"-Satz ist sicher auch anders gemeint: Ich werde die Wissenschaft unterstützen, solange ich kann" (oder ähnlich).  +
Beischrift im BVB-Exemplar der 61er-Edition: „Cam. VII, 52?“ – stimmt, weil: in Nr. 33 bereits das hs. „Bigotium“ durch „peripatetikon“ ersetzt wurde! – Sonderfall eines abweichenden Incipits durch Textredaktion! Scheible nachtragen und Handschrift durchsehen Den Rest des Ptolemaios --> erläutern Wegen Datierung: Abgleich mit OCEp 0282  +
VG an US, 1.9.22: Das erwähnte Buch könnte Phavorinus, Λέξικον, 1538/41 sein, so TW. Damit wäre ein inhaltlicher Bezug zu der Edition gegeben, der der Brief beigefügt ist. Der Argumentation von TW (siehe seine Anmerkungen zum BW Grynäus) bzgl. 1540 kann ich nicht folgen. Evtl. enthält sogar Camerarius an Grynäus, 13.10.1540 einen Bezug auf diesen Brief. Gemeint ist das Lob für das zugesandte Buch. Zur Pest in Basel: https://www.google.de/books/edition/Finanzgeschichte_Basels_im_sp%C3%A4ten_Mitte/3CWl6hDSp9EC?hl=de&gbpv=1&dq=Pest+in+Basel+%221539%22&pg=PA379&printsec=frontcover  +
Tabelle "vorhergehende/folgende Briefe" funktioniert auf dieser Seite nicht; US 7.7.2019  +
VG, 4.10.22: Einiges unklar: * agothokleische Vasen * Identifikation der Thermen (vielleicht Bläsibad oder Wildbad? TW vermutet, dass es sich auch einfach nur um Bottiche mit heißem Wasser handeln könnte).  +