Camerarius an Wüst, 24.08.1545
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Werksigle | OCEp 0593 |
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Zitation | Camerarius an Wüst, 24.08.1545, bearbeitet von Manuel Huth, Maximilian Wolter und Vinzenz Gottlieb (27.03.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0593 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 181-182 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Wüst |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 24.08.(o.J.) (9. Cal. Septemb.). Vor 1545, denn Hieronymus Camerarius lebt noch und seine Tochter hat Stephan noch nicht geheiratet. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | 1545 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Accepi longiusculam epistolam tuam de negotio affinis tui Stephani |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Familie) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | US 27.3.22:
Den Satz über Melanchthon hatte Herr Wolter im Regest unterschlagen, dabei dürfte er direkt MBW 3986 widerspiegeln. Wenn Sie das auch so sehen, bitte verweisen. Dann wird auch das Datum eindeutig. Dann bitte auch den Seitennamen korrigieren und nicht vergessen, auch die Seite http://kallimachos.uni-wuerzburg.de/camerarius/index.php?title=OCEp_0593&redirect=no (die Sie auch durch Klicken auf das kleine "Weitergeleitet von Ocep 0593" erreichen zu ändern, damit die dortige Weiterleitung wieder stimmt. Diesen Schritt bitte bei Seitenumbenennungen wg. Umdatierung immer mit erledigen! Wenn Sie auch mit der Anmerkung einverstanden sind, bitte validieren. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 27.03.2022 |
Werksigle | OCEp 0593 |
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Zitation | Camerarius an Wüst, 24.08.1545, bearbeitet von Manuel Huth, Maximilian Wolter und Vinzenz Gottlieb (27.03.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0593 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 181-182 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Christoph Wüst |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 24.08.(o.J.) (9. Cal. Septemb.). Vor 1545, denn Hieronymus Camerarius lebt noch und seine Tochter hat Stephan noch nicht geheiratet. |
Unscharfes Datum Ende | 1545 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Accepi longiusculam epistolam tuam de negotio affinis tui Stephani |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Familie) |
Datumsstempel | 27.03.2022 |
Regest
Er habe einen langen Brief Wüsts über die Angelegenheit mit dessen Verwandtem Stephan (unbekannt) erhalten. Er wünsche sich, sie wären persönlich zu ihm gekommen, um nach einer Lösung zu suchen. Gerade erst habe Stephan ihm einen Brief geschrieben, er möge doch seinen Bruder (Hieronymus Cam.) milde stimmen. Daraufhin habe er geantwortet, er könne sein Tun nicht gutheißen, woraufhin Stephan nicht geantwortet habe, was Camerarius als Missfallen auslege. Er bekräftige aber, dass er auch vor dieser Bitte um Schlichtung versucht habe, den berechtigten Zorn seines Bruders zu mildern. Er sehe sich in dieser Angelegenheit nicht als einer Partei angehörig, sondern die vernünftige Mitte vertretend. Auch Philipp (Melanchthon) habe er darum gebeten, auf seinen Bruder beruhigend einzuwirken, offenbar mit einigem Erfolg. Stephan solle sich ebenfalls mäßigen und seine Menschlichkeit nicht vergessen; darauf solle auch Wüst achten. Falls die beiden durch Stephans Einheirat verwandt werden sollten, würde ihn das sehr freuen.
Er habe keine Zeit gehabt, Caspar Volland zu schreiben, also möge Wüst diesen bitte grüßen und ihn erinnern, dass er doch bitte das Camerarius' Sohn (unklar) gegebene Versprechen halten solle.
(Maximilian Wolter)
Anmerkungen
- Camerarius' Sohn: vermutlich Johannes (geb. 1531), bei dem ein Aufenthalt in Tübingen jedoch bislang nicht bekannt ist; kaum der erst 1537 geborene Philipp (der allerdings später in Tübingen studierte).