Camerarius an Baumgartner d.Ä., 29.07.1556: Unterschied zwischen den Versionen
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Entstehungs- und Zielort mutmaßlich. | |||
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Camerarius hatte geschrieben, dass [[Erwähnte Person::Franz Kram|(Franz) Kram]] in seine Heimatstadt ([[Erwähnter Ort::Bamberg]]) kommen werde, weil er glaubte, es sei "eine neoptolemeische Angelegenheit" (unklar), aber die Reise habe keinen Erfolg gezeitigt, weil die "Männer vom Schlage eines Neoptolemos" (νεοπτολέμειοι) die Angelegenheit verzögert hatten. Beinahe hätte sich Camerarius entschlossen, Kram zu begleiten, denn er habe dort ja Einiges zu tun und sich außerdem ein Pferd gekauft, da es ja nicht sein könne, dass ein Mann kein Pferd habe, der sich so gut mit der Reiterei auskenne wie Camerarius, wie Baumgartner aus dem mitgeschickten Büchlein erkennen könne. | |||
In diesen Tagen habe Camerarius [[Erwähnte Person::Unbekannt|einen Kappadozier]] (unbekannt) aus [[Erwähnter Ort::Caesarea]] zu Gast gehabt, der ihnen einen Beweis seiner unglücklichen Anstellung bei [[Erwähnte Person::Dionysios II. (Konstantinopel)|Dionysios]] dem Patriarchen von [[Erwähnter Ort::Konstantinopel]] gezeigt hatte. Camerarius habe für ihn einiges an Geld gesammelt, das er von seinen Freunden erbettelt hatte. | |||
Lebewohl. | |||
(Manuel Huth) |
Version vom 9. September 2019, 15:01 Uhr
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Werksigle | OCEp 0653 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 29.07.1556, bearbeitet von Manuel Huth (09.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0653 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 248-249 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1550/07/29 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 4. Cal. Sext. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Scipseram venturum esse in patriam meam τὸν Κραμμᾶν |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 9.09.2019 |
Werksigle | OCEp 0653 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 29.07.1556, bearbeitet von Manuel Huth (09.09.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0653 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 248-249 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1550/07/29 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 4. Cal. Sext. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Scipseram venturum esse in patriam meam τὸν Κραμμᾶν |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 9.09.2019 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.
Regest
Camerarius hatte geschrieben, dass (Franz) Kram in seine Heimatstadt (Bamberg) kommen werde, weil er glaubte, es sei "eine neoptolemeische Angelegenheit" (unklar), aber die Reise habe keinen Erfolg gezeitigt, weil die "Männer vom Schlage eines Neoptolemos" (νεοπτολέμειοι) die Angelegenheit verzögert hatten. Beinahe hätte sich Camerarius entschlossen, Kram zu begleiten, denn er habe dort ja Einiges zu tun und sich außerdem ein Pferd gekauft, da es ja nicht sein könne, dass ein Mann kein Pferd habe, der sich so gut mit der Reiterei auskenne wie Camerarius, wie Baumgartner aus dem mitgeschickten Büchlein erkennen könne.
In diesen Tagen habe Camerarius einen Kappadozier (unbekannt) aus Caesarea zu Gast gehabt, der ihnen einen Beweis seiner unglücklichen Anstellung bei Dionysios dem Patriarchen von Konstantinopel gezeigt hatte. Camerarius habe für ihn einiges an Geld gesammelt, das er von seinen Freunden erbettelt hatte.
Lebewohl.
(Manuel Huth)