Camerarius an Oporinus, 13.06.1568: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Camerarius habe den Brief erhalten, den ihm Oporinus aus [[Erwähnter Ort::Straßburg]] zugesandt habe. Da sich Camerrius nun unverzüglich die Möglichkeit biete, einen eigenen ebendorthin zurückzuschicken, wolle er diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Camerarius gratuielere Oprinus, dass er in diesem Alter noch Vater geworden sei und er damit nun endlich den Ertrag der Ehe empfangen habe. | Camerarius habe den Brief erhalten, den ihm Oporinus aus [[Erwähnter Ort::Straßburg]] zugesandt habe. Da sich Camerrius nun unverzüglich die Möglichkeit biete, einen eigenen ebendorthin zurückzuschicken, wolle er diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Camerarius gratuielere Oprinus, dass er in diesem Alter noch Vater geworden sei und er damit nun endlich den Ertrag der Ehe empfangen habe. Gott möge noch weiteren Nachwuchs gewähren. Um Cameraius' Gesunheit stehe es nicht gut. Ein Nierenleiden bereite ihm Schmerzen. Dies mache träge und beeinträchtige seine Arbeitsfähigkeit.<br> | ||
Die politischen Zustände in der Heimat seien traurig. Im nahegelegenen Friesland sei es angeblich zu einem Krieg gekommen. | |||
(Jochen Schultheiß) | (Jochen Schultheiß) |
Version vom 1. Mai 2019, 13:01 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
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kein passender Brief gefunden |
Werksigle | OCEp 1284 |
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Zitation | Camerarius an Oporinus, 13.06.1568, bearbeitet von Manuel Huth und Jochen Schultheiß (01.05.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1284 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 544-546 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Oporinus |
Datum | 1568/06/13 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Die 13. m(ensis) Iunii 68 |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Accepi literas tuas missas ad me Argentorato |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | Briefe/Glückwunschschreiben;Biographisches (Krankheit) |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 1.05.2019 |
Werksigle | OCEp 1284 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Oporinus, 13.06.1568, bearbeitet von Manuel Huth und Jochen Schultheiß (01.05.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1284 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 544-546 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Oporinus |
Datum | 1568/06/13 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | Die 13. m(ensis) Iunii 68 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Accepi literas tuas missas ad me Argentorato |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Anlass | Briefe/Glückwunschschreiben;Biographisches (Krankheit) |
Datumsstempel | 1.05.2019 |
Regest
Camerarius habe den Brief erhalten, den ihm Oporinus aus Straßburg zugesandt habe. Da sich Camerrius nun unverzüglich die Möglichkeit biete, einen eigenen ebendorthin zurückzuschicken, wolle er diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Camerarius gratuielere Oprinus, dass er in diesem Alter noch Vater geworden sei und er damit nun endlich den Ertrag der Ehe empfangen habe. Gott möge noch weiteren Nachwuchs gewähren. Um Cameraius' Gesunheit stehe es nicht gut. Ein Nierenleiden bereite ihm Schmerzen. Dies mache träge und beeinträchtige seine Arbeitsfähigkeit.
Die politischen Zustände in der Heimat seien traurig. Im nahegelegenen Friesland sei es angeblich zu einem Krieg gekommen.
(Jochen Schultheiß)