Christian Egenolff d.Ä.: Unterschied zwischen den Versionen
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Egenolff war seit 1528 als Drucker in Straßburg tätig. Er zieht im September 1530 mit seinem Typen- und Druckmaterial nach Frankfurt am Main, wo er bis zu seinem Tod 1555 eine Buchdruckerei und Schriftgießerei betreibt. 1538-1545 | Egenolff war seit 1528 als Drucker in Straßburg tätig. Er zieht im September 1530 mit seinem Typen- und Druckmaterial nach Frankfurt am Main, wo er bis zu seinem Tod 1555 eine Buchdruckerei und Schriftgießerei betreibt. 1538-1545 unterhält er eine Filiale in Marburg. Für seine Musikdrucke verwendet er als erster in Deutschland eine in Frankreich entwickelte Methode, bei der jede Drucktype die Note und das zugehörige Notensystem trug.<br /> | ||
Seine Witwe Margarethe führte die Offizin mit Hilfe ihres Schwagers Lorenz Egenolff als "Christian Egenolffs Erben" weiter bis 1572. Danach Erbteilung unter den Kindern und Enkeln. | Seine Witwe Margarethe führte die Offizin mit Hilfe ihres Schwagers Lorenz Egenolff als "Christian Egenolffs Erben" weiter bis 1572. Danach Erbteilung unter den Kindern und Enkeln. |
Version vom 15. Mai 2018, 13:28 Uhr
Registertyp | Person |
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GND | Normdaten (Person): GND: 122968468
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Namensvariante | |
Person ist Drucker/ Verleger? | ja |
Beruf/ Status | |
Geburtsdatum | 1502/07/26 |
Geburtsort | Hadamar |
Sterbedatum | 1555/02/09 |
Sterbeort | Frankfurt am Main |
Bemerkungen zum Geburts- und Sterbedatum | |
Studienorte | |
Wirkungsorte | Straßburg, Frankfurt am Main, Marburg |
Externe Links | |
Notizen | |
Literatur | Reske 2015, S. 240-242, 417, 654, 960 |
Schlagworte / Register | |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Registertyp | Person |
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GND | Normdaten (Person): GND: 122968468
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Person ist Drucker/ Verleger? | ja |
Geburtsdatum | 1502/07/26 |
Geburtsort | Hadamar |
Sterbedatum | 1555/02/09 |
Sterbeort | Frankfurt am Main |
Wirkungsorte | Straßburg, Frankfurt am Main, Marburg |
Literatur | Reske 2015, S. 240-242, 417, 654, 960 |
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Egenolff war seit 1528 als Drucker in Straßburg tätig. Er zieht im September 1530 mit seinem Typen- und Druckmaterial nach Frankfurt am Main, wo er bis zu seinem Tod 1555 eine Buchdruckerei und Schriftgießerei betreibt. 1538-1545 unterhält er eine Filiale in Marburg. Für seine Musikdrucke verwendet er als erster in Deutschland eine in Frankreich entwickelte Methode, bei der jede Drucktype die Note und das zugehörige Notensystem trug.
Seine Witwe Margarethe führte die Offizin mit Hilfe ihres Schwagers Lorenz Egenolff als "Christian Egenolffs Erben" weiter bis 1572. Danach Erbteilung unter den Kindern und Enkeln.