Camerarius an Herold, 07.10.1562: Unterschied zwischen den Versionen
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Was das geliehene Geld anbelange, werde Camerarius sein Wort halten. Man habe hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) erst noch weiteres Geld aufgetrieben, das man für seine Tochter zahlte. Herold wisse ja, wie sehr Camerarius solche Geldgeschäfte verabscheue. | Was das geliehene Geld anbelange, werde Camerarius sein Wort halten. Man habe hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) erst noch weiteres Geld aufgetrieben, das man für seine Tochter zahlte. Herold wisse ja, wie sehr Camerarius solche Geldgeschäfte verabscheue. | ||
Er solle seinen Gastgeber [[Erwähnte Person::Unbekannt (Eck)|Eck]] grüßen, bei dem er sich sicher aufhalte. | Er solle seinen Gastgeber [[Erwähnte Person::Unbekannt (Eck)|Eck (unbekannt)]] grüßen, bei dem er sich sicher aufhalte. | ||
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Version vom 4. März 2020, 19:17 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0761 |
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Zitation | Camerarius an Herold, 07.10.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (04.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0761 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 355 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Herold |
Datum | 1562/10/07 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Mi Hieronyme, quanto sim dolore affectus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Finanzielles) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:AK |
Gegengelesen von | Benutzer:MH; Benutzer:US |
Datumsstempel | 4.03.2020 |
Werksigle | OCEp 0761 |
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Zitation | Camerarius an Herold, 07.10.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (04.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0761 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 355 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Herold |
Datum | 1562/10/07 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Mi Hieronyme, quanto sim dolore affectus |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Finanzielles) |
Datumsstempel | 4.03.2020 |
Regest
Camerarius sei sehr betroffen über Herolds familiären Trauerfall, habe die Nachricht aber schon von Hieronymus Baumgartner erfahren. Auch wenn es sich leicht sage, solle er Trost im Vertrauen auf Gott finden. Schließlich habe der Apostel gesagt, dass Gott niemanden über seine Kräfte hinaus auf die Probe stelle. Herold solle seine Frau nach besten Kräften trösten. Hoffentlich könne Camerarius sie ein wenig trösten. Er bete für das Wohlergehen von ihnen allen.
Er schreibe dies in Eile, da er durch die Leipziger (Herbst-)Messe auf vielerlei Art abgelenkt werde.
Camerarius' Frau (Anna) lobe Herolds Unterstützung in ihrem Brief. Er habe ihr Pferde geschickt, damit sie nach Hause zurückkehren könne.
Was das geliehene Geld anbelange, werde Camerarius sein Wort halten. Man habe hier (in Leipzig) erst noch weiteres Geld aufgetrieben, das man für seine Tochter zahlte. Herold wisse ja, wie sehr Camerarius solche Geldgeschäfte verabscheue.
Er solle seinen Gastgeber Eck (unbekannt) grüßen, bei dem er sich sicher aufhalte.
(Anne Kram)