Camerarius an Stiebar, Mitte bis Ende 03.1550: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Hinweise zur Datierung ===
=== Hinweise zur Datierung ===
Franz Kram steht am 27.03. 1551 kurz vor der Abreise an den Kaiserhof. Am 9. 4. 1551 ist er in Nürnberg (vgl. [[https://www.saw-leipzig.de/de/digitale-publikationen/Politische-Korrespondenz-des-Herzogs-und-Kurfuersten-Moritz-von-Sachsen|PKMS]] 5, Nr. 61 S. 147), am 17.04.1551 ist er in Augsburg (vgl. PKMS 5, Nr. 67 S. 154).
Franz Kram steht am 27.03. 1551 kurz vor der Abreise an den Kaiserhof. Am 9. 4. 1551 ist er in Nürnberg (vgl. [https://www.saw-leipzig.de/de/digitale-publikationen/Politische-Korrespondenz-des-Herzogs-und-Kurfuersten-Moritz-von-Sachsen|PKMS] 5, Nr. 61 S. 147), am 17.04.1551 ist er in Augsburg (vgl. PKMS 5, Nr. 67 S. 154).


=== Regest ===
=== Regest ===

Version vom 4. November 2019, 18:21 Uhr



Chronologisch vorhergehende Briefe
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 01.12.15501 Dezember 1550 JL
Camerarius an Stiebar, 20.10.155020 Oktober 1550 JL
Camerarius an Stiebar, 30.08.155030 August 1550 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 05.01.15515 Januar 1551 JL
Camerarius an Stiebar, 09.01.15519 Januar 1551 JL
Camerarius an Stiebar, 22.04.155122 April 1551 JL
Werksigle OCEp 1062
Zitation Camerarius an Stiebar, Mitte bis Ende 03.1550, bearbeitet von Manuel Huth (04.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1062
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 207-208
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1551
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Würzburg
Gedicht? nein
Incipit Ago tibi gratias cum et studium meum tibi probatur
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Briefe/Empfehlungsschreiben
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von Benutzer:HIWI4
Datumsstempel 4.11.2019
Werksigle OCEp 1062
Zitation Camerarius an Stiebar, Mitte bis Ende 03.1550, bearbeitet von Manuel Huth (04.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1062
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 207-208
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1551
Datum gesichert? nein
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Würzburg
Gedicht? nein
Incipit Ago tibi gratias cum et studium meum tibi probatur
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Briefe/Empfehlungsschreiben
Datumsstempel 4.11.2019


Hinweise zur Datierung

Franz Kram steht am 27.03. 1551 kurz vor der Abreise an den Kaiserhof. Am 9. 4. 1551 ist er in Nürnberg (vgl. [1] 5, Nr. 61 S. 147), am 17.04.1551 ist er in Augsburg (vgl. PKMS 5, Nr. 67 S. 154).

Regest

Camerarius bedanke sich dafür, dass Stiebar seine Bemühungen gutheiße und seine Meinung und Bitte Gewicht bei ihm habe. Alles Weitere wollten sie Gott überlassen. Dass für ihren Freund ((unbekannt); vielleicht auf den Brief vom 20.01.1551 zu beziehen) gut gesorgt sei, freue Camerarius, und er wünsche, dass es von Dauer sei. Sonst habe er nichts zu schreiben. Er versehe seinen Dienst an seinem Posten und sehe zwar die Gefahren dieses Zeitalters; aber wie er sie vermeiden solle, wisse er nicht. Er vertraue auf Gott.

Neulich sei Franz Kram hier (in Leipzig) gewesen. Er habe Camerarius gebeten, Grüße auszurichten, was er hiermit getan habe. Kram sei an den Hof des Kaisers (Karl) zurückgekehrt, ein bei ihrem Fürsten (Moritz von Sachsen) angesehener und für ihn nützlicher Mann.

Grüße von der Familie, die sich Sorgen um Stiebars Gesundheit mache. Segenswunsch. Lebewohl.

Empfehlung des (Petrus) Lotichius (Secundus).

Erneutes Lebewohl.

(Manuel Huth)