Camerarius an Stiebar, Mitte bis Ende 03.1550: Unterschied zwischen den Versionen
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Camerarius bedanke sich dafür, dass Stiebar seine Bemühungen gutheiße und seine Meinung und Bitte Gewicht bei ihm habe. Alles Weitere wollten sie Gott überlassen. Dass für ihren Freund ([[Erwähnte Person::Unbekannt|(unbekannt)]]; vielleicht auf den [[Camerarius an Stiebar, 20.01.1551|Brief vom 20.01.1551]] zu beziehen) gut gesorgt sei, freue Camerarius, und er wünsche, dass es von Dauer sei. Sonst habe er nichts zu schreiben. Er versehe seinen Dienst an seinem Posten und sehe zwar die Gefahren dieses Zeitalters; aber wie er sie vermeiden solle, wisse er nicht. Er vertraue auf Gott. | Camerarius bedanke sich dafür, dass Stiebar seine Bemühungen gutheiße und seine Meinung und Bitte Gewicht bei ihm habe. Alles Weitere wollten sie Gott überlassen. Dass für ihren Freund ([[Erwähnte Person::Unbekannt|(unbekannt)]]; vielleicht auf den [[Camerarius an Stiebar, 20.01.1551|Brief vom 20.01.1551]] zu beziehen) gut gesorgt sei, freue Camerarius, und er wünsche, dass es von Dauer sei. Sonst habe er nichts zu schreiben. Er versehe seinen Dienst an seinem Posten und sehe zwar die Gefahren dieses Zeitalters; aber wie er sie vermeiden solle, wisse er nicht. Er vertraue auf Gott. | ||
Neulich sei [[Erwähnte Person::Franz Kram]] hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) gewesen. Er habe Camerarius gebeten, Grüße auszurichten, was er hiermit getan habe. Kram sei an den Hof des Kaisers ([[Erwähnte Person::Karl V. (HRR) | Neulich sei [[Erwähnte Person::Franz Kram]] hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) gewesen. Er habe Camerarius gebeten, Grüße auszurichten, was er hiermit getan habe. Kram sei an den Hof des Kaisers ([[Erwähnte Person::Karl V. (HRR)|Karl)]] zurückgekehrt, ein bei ihrem Fürsten ([[Erwähnte Person::Moritz (Sachsen)|Moritz von Sachsen]]) angesehener und für ihn nützlicher Mann. | ||
Grüße von der Familie, die sich Sorgen um Stiebars Gesundheit mache. Segenswunsch. Lebewohl. | Grüße von der Familie, die sich Sorgen um Stiebars Gesundheit mache. Segenswunsch. Lebewohl. |
Version vom 24. Juni 2019, 20:21 Uhr
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Werksigle | OCEp 1062 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, Mitte bis Ende 03.1550, bearbeitet von Manuel Huth (24.06.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1062 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 207-208 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1551 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ago tibi gratias cum et studium meum tibi probatur |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Empfehlungsschreiben |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:HIWI4 |
Datumsstempel | 24.06.2019 |
Werksigle | OCEp 1062 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, Mitte bis Ende 03.1550, bearbeitet von Manuel Huth (24.06.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1062 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 207-208 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1551 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ago tibi gratias cum et studium meum tibi probatur |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Empfehlungsschreiben |
Datumsstempel | 24.06.2019 |
Regest
Camerarius bedanke sich dafür, dass Stiebar seine Bemühungen gutheiße und seine Meinung und Bitte Gewicht bei ihm habe. Alles Weitere wollten sie Gott überlassen. Dass für ihren Freund ((unbekannt); vielleicht auf den Brief vom 20.01.1551 zu beziehen) gut gesorgt sei, freue Camerarius, und er wünsche, dass es von Dauer sei. Sonst habe er nichts zu schreiben. Er versehe seinen Dienst an seinem Posten und sehe zwar die Gefahren dieses Zeitalters; aber wie er sie vermeiden solle, wisse er nicht. Er vertraue auf Gott.
Neulich sei Franz Kram hier (in Leipzig) gewesen. Er habe Camerarius gebeten, Grüße auszurichten, was er hiermit getan habe. Kram sei an den Hof des Kaisers (Karl) zurückgekehrt, ein bei ihrem Fürsten (Moritz von Sachsen) angesehener und für ihn nützlicher Mann.
Grüße von der Familie, die sich Sorgen um Stiebars Gesundheit mache. Segenswunsch. Lebewohl.
Empfehlung des (Petrus) Lotichius (Secundus).
Erneutes Lebewohl.