Camerarius an Stiebar, 27.07.1551: Unterschied zwischen den Versionen
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Man hatte bereits auf einen Friedensschluss im benachbarten Krieg (sc. der Belagerung [[Erwähnter Ort::Magdeburg|Magdeburgs]]) gehofft, aber jetzt seien die Bedingungen härter als sie es zu Beginn gewesen wären. Camerarius fürchte also die Zukunft. | Man hatte bereits auf einen Friedensschluss im benachbarten Krieg (sc. der Belagerung [[Erwähnter Ort::Magdeburg|Magdeburgs]]) gehofft, aber jetzt seien die Bedingungen härter als sie es zu Beginn gewesen wären. Camerarius fürchte also die Zukunft. | ||
In Meißen, einer Stadt zehn Meilen von hier ([[Erwähnter Ort::Leipzig]]) seien bei Fürst ([[Erwähnte Person::Moritz (Sachsen)|Moritz von Sachsen]]) bereits [[Erwähnte Person::Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand]], dessen Sohn ([[Erwähnte Person::Maximilian II. (HRR)|Maximilian]])und andere Fürsten. | In [[Erwähnter Ort::Meißen]], einer Stadt zehn Meilen von hier ([[Erwähnter Ort::Leipzig]]) seien bei Fürst ([[Erwähnte Person::Moritz (Sachsen)|Moritz von Sachsen]]) bereits [[Erwähnte Person::Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand]], dessen Sohn ([[Erwähnte Person::Maximilian II. (HRR)|Maximilian]]) und andere Fürsten. | ||
Wenn Camerarius alles über das Konzil (von [[Erwähnter Ort::Trient]]) bedenke, erscheine es ihm sonderbar und unerklärbar. Er habe erwogen, darüber an Fürst (Moritz von Sachen) zu schreiben, aber er habe nicht genug Zeit dafür gehabt. Sollte er dennoch ein Schreiben verfassen, werde er es an Stiebar schicken, damit dieser es vorher lese. | Wenn Camerarius alles über das Konzil (von [[Erwähnter Ort::Trient]]) bedenke, erscheine es ihm sonderbar und unerklärbar. Er habe erwogen, darüber an Fürst (Moritz von Sachen) zu schreiben, aber er habe nicht genug Zeit dafür gehabt. Sollte er dennoch ein Schreiben verfassen, werde er es an Stiebar schicken, damit dieser es vorher lese. |
Version vom 1. April 2018, 01:24 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1065 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 27.07.1551, bearbeitet von Manuel Huth (01.04.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1065 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 210 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | Nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1551/07/27 |
Datum gesichert? | |
Bemerkungen zum Datum | 6. Calend. Sextil. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | Nein |
Incipit | Mitto tibi Epithaphium Phrysaei |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | |
Paratext ? | Nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | Ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 1.04.2018 |
Werksigle | OCEp 1065 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 27.07.1551, bearbeitet von Manuel Huth (01.04.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1065 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 210 |
Fremdbrief? | Nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1551/07/27 |
Bemerkungen zum Datum | 6. Calend. Sextil. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | Nein |
Incipit | Mitto tibi Epithaphium Phrysaei |
Paratext ? | Nein |
Datumsstempel | 1.04.2018 |
Regest
Anbei das Epitaph für den (1550 verstorbenen) Lorenz Fries. Camerarius wisse nicht, ob Ebald die Aufschrift gefalle. Wenn er es gutheite, sollten sie sie anbringen. Sonst habe er nichts zu schreiben.
Man hatte bereits auf einen Friedensschluss im benachbarten Krieg (sc. der Belagerung Magdeburgs) gehofft, aber jetzt seien die Bedingungen härter als sie es zu Beginn gewesen wären. Camerarius fürchte also die Zukunft.
In Meißen, einer Stadt zehn Meilen von hier (Leipzig) seien bei Fürst (Moritz von Sachsen) bereits Ferdinand, dessen Sohn (Maximilian) und andere Fürsten.
Wenn Camerarius alles über das Konzil (von Trient) bedenke, erscheine es ihm sonderbar und unerklärbar. Er habe erwogen, darüber an Fürst (Moritz von Sachen) zu schreiben, aber er habe nicht genug Zeit dafür gehabt. Sollte er dennoch ein Schreiben verfassen, werde er es an Stiebar schicken, damit dieser es vorher lese.
Der Brief sei eilig verfasst. Bei der nächsten Gelegenheit werde er Stiebar und (Johann) Zobel ausführlicher schreiben. Lebewohl. Grüße an Zobel und Ebald.
(Manuel Huth)