Camerarius an Stiebar, 24.06.1532: Unterschied zwischen den Versionen
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Camerarius habe nichts (Besonderes) zu schreiben. Aufgrund des Geredes der Leute glaube Camerarius, dass der Reichstag bald enden werde. Der Feldzug gegen die Türken mache Fortschritte. Aber Camerarius wünsche, dass man noch nicht nachlasse, denn aus irgendeinem Grund fürchte er die Zukunft. | Camerarius habe nichts (Besonderes) zu schreiben. Aufgrund des Geredes der Leute glaube Camerarius, dass der Reichstag bald enden werde. Der Feldzug gegen die Türken mache Fortschritte. Aber Camerarius wünsche, dass man noch nicht nachlasse, denn aus irgendeinem Grund fürchte er die Zukunft. | ||
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Camerarius gefalle dieses übervorsichtige Verhalten nicht, aber er könne es nicht kritisieren, weil es vernünftig zu sein scheine. Er fürchte | |||
einige kümmerten sich gar nicht darum, was er sage. In den nächsten zwei oder drei Monaten stünden Übel für dieses Jahr bevor, danach werde vielleicht alles leichter. Aber die (Sonnen-)finsternis werde andere Übel mit sich bringen. Auch wenn der Reichstab (vermutlich) bald aufgelöst werde, so erwarte er doch nicht Stiebar, der seinem Fürsten folgen werde, welcher gewöhnlich nicht den Weg (über [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) nehme. | einige kümmerten sich gar nicht darum, was er sage. In den nächsten zwei oder drei Monaten stünden Übel für dieses Jahr bevor, danach werde vielleicht alles leichter. Aber die (Sonnen-)finsternis werde andere Übel mit sich bringen. Auch wenn der Reichstab (vermutlich) bald aufgelöst werde, so erwarte er doch nicht Stiebar, der seinem Fürsten folgen werde, welcher gewöhnlich nicht den Weg (über [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) nehme. | ||
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Version vom 18. Oktober 2017, 17:34 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0998 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 24.06.1532, bearbeitet von Manuel Huth (18.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0998 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 134-135 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1532/06/24 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Datum (die Ioann. 32) |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Regensburg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Quid scribam non habeo. De hominum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Sonnenfinsternis 30.08.1532 |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | Regest nicht fertig // Es geht tatsächlich um den Reichstag und nicht um Schweinfurter Verhandlungen (Stiebar nahm am Regensburger Reichstag teil) |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 18.10.2017 |
Werksigle | OCEp 0998 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 24.06.1532, bearbeitet von Manuel Huth (18.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0998 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 134-135 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1532/06/24 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | ermitteltes Datum (die Ioann. 32) |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Regensburg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Quid scribam non habeo. De hominum |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Sonnenfinsternis 30.08.1532 |
Datumsstempel | 18.10.2017 |
Absende- und Zielort ermittelt.
Regest
Camerarius habe nichts (Besonderes) zu schreiben. Aufgrund des Geredes der Leute glaube Camerarius, dass der Reichstag bald enden werde. Der Feldzug gegen die Türken mache Fortschritte. Aber Camerarius wünsche, dass man noch nicht nachlasse, denn aus irgendeinem Grund fürchte er die Zukunft.
Camerarius habe (Johannes) Rühel zu Gast, der von
Camerarius gefalle dieses übervorsichtige Verhalten nicht, aber er könne es nicht kritisieren, weil es vernünftig zu sein scheine. Er fürchte
einige kümmerten sich gar nicht darum, was er sage. In den nächsten zwei oder drei Monaten stünden Übel für dieses Jahr bevor, danach werde vielleicht alles leichter. Aber die (Sonnen-)finsternis werde andere Übel mit sich bringen. Auch wenn der Reichstab (vermutlich) bald aufgelöst werde, so erwarte er doch nicht Stiebar, der seinem Fürsten folgen werde, welcher gewöhnlich nicht den Weg (über Nürnberg) nehme.
(Manuel Huth)